Hohe Napfgestelle-gefährlich?
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Eine Magendrehung kann ausschließlich zustande kommen, wenn der Hund eine große Futtermenge zu sich nimmt und sich anschließend heftig hin und herdreht oder über den Rücken dreht. Dabei wird der Magen in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die dazu führen kann das sich der Magen um 180° dreht.das ist nicht korrekt!
eine magendrehung KANN durch große futtermengen und anschließende bewegung hervorgerufen werden, und hunde mit großem brustkorb sind häufiger betroffen als andere.
ABER: grundsätzlich ist die magendrehung ein tragisches ereignis, das auch auf nüchternen magen (so geschehen bei meiner hündin) und bei kleinen rassen (bei unserem ta gabs mal einen dackel mit drehung) vorkommen kann.
es gibt auch hunde, die bekommen ihr leben lang nur eine portion trofu am tag und haben nie probleme, und es gibt hunde, bei denen man alles richtig macht und sie haben trotzdem ne magendrehung.
darüber hinaus dreht sich der magen nicht unbedingt genau um 180°, sondern es gibt zwei arten von magendrehung: eine drehung von weniger als 180° grad, die oft ohne op zu beheben ist, sowie eine drehung um mehr als 180°, bei der nur noch die op möglich ist.
was die erhöhten napfständer angeht: wir haben für timmy auch einen und er schlingt genauso wie vorher. aber er nimmt wesentlich weniger luft auf.
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Hi,
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ABER: grundsätzlich ist die magendrehung ein tragisches ereignis, das auch auf nüchternen magen (so geschehen bei meiner hündin) und bei kleinen rassen (bei unserem ta gabs mal einen dackel mit drehung) vorkommen kann.Was verstehst Du unter nüchternem Magen? Bei welcher Futterart?
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Also ich halte solche Untersuchungen für völlig haltlos, wenn man bedenkt wie eine Magendrehung zustande kommt.
Eine Magendrehung kann ausschließlich zustande kommen, wenn der Hund eine große Futtermenge zu sich nimmt und sich anschließend heftig hin und herdreht oder über den Rücken dreht. Dabei wird der Magen in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die dazu führen kann das sich der Magen um 180° dreht.Warum passieren dann so viele Magendrehungen in der Nacht?
Es ist tatsächlich so, dass die Wissenschaft noch streitet (heißt: keiner weiß genau wie eine Magendrehung zustande kommt), was denn nun die genauen Ursachen sind...
Zum Urpsrü+nglichen Thema: Crispel hat keinen Erhöhten Napf.
Ich halte die Dinger für einen kolossal guten Marketing-Trick, dem HuHa nicht nur zwei Schüllen, sondern auch noch einen mehr oder minder aufwendig gestalteten Ständer mit anzudrehen. -
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Warum passieren dann so viele Magendrehungen in der Nacht?Vielleicht weil der Magen in der Nacht nicht wirklich leer ist? Auch wenn die Fütterung 8 Stunden zurück lag... Dazu müsste man wissen was die betroffenen Hunde zu fressen bekamen. Waren viel Füll- und Gärstoffe enthalten? TF mit hohen Getreideanteil kann durchaus 12-18 Stunden im Magen verweilen.
Eines ist Fakt, ein wirklich leerer Magen kann sich nicht drehen.
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Dr. Marie-Louise Nagel (Chirurgische Veterinärklinik der Universität Giessen):
kleine Auszüge aus ihrem Referat:
Ursächlich werden eine Vielzahl von Faktoren für das Magen-Dilatation-Volvulus-Syndrom verantwortlich gemacht, wobei die genaue Aetiologie unklar ist.
....In der Literatur wird allgemein der Magenvolvulus als Folge einer Magendilatation angesehen. Dieser Hypothese im Widerspruch steht die Tatsache, daß ein Volvulus ohne vorherige Dilatation auftritt. Experiemente an unveränderten Hundekadavern haben gezeigt, daß eine Magendilatation nur dann zum Volvulus führen kann, wenn Milz u. Pylorus derart verlagert sind, daß der Pylorus „ventral im Abdomen" hängen müßte (BLACKBURN,1944), VAN SLUIJS,1987 begründet seine Hypothese, daß der Volvulus der Magendilatation vorausgeht, damit, daß ein dilatierter Magen in der Bauchhöhle zu wenig Platz für eine Drehung hätte, ein leerer Magen sich jedoch drehen kann!
Nach wie vor gibt es nur Vermutungen und Studien, die eine Statistik führen, dass bestimmte Dinge vermehrt zu einer Magendrehung führen können; erwiesen und somit de facto nachgewiesen ist das wenigste davon.
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Danke Angela.
Meine "Nachts" Anmerkung galt nicht nur der Tatsache, dass Hund dann gerade mehr oder weniger (je nach Mahlzeit siehe oben) "leer" ist, sondern, dass er ja Nachts größtenteils schläft.
Man sagt aber auch immer, dass Magendrehungen passieren, wenn der Hund tobt, oder sich umdreht.
ich habe aber von mehrere Fällen gehört/gelesen, dass sie "einfach so im Schlaf" passiert sind. Also nix drehen, oder gar toben...
Also: keiner weiß genau, warum Magendrehungen passieren. ich glaube man hat sich geeinigt, dass Größere Hunde mit weichem Bindegewebe am gefährdetsten sind... -
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Danke Angela.
Meine "Nachts" Anmerkung galt nicht nur der Tatsache, dass Hund dann gerade mehr oder weniger (je nach Mahlzeit siehe oben) "leer" ist, sondern, dass er ja Nachts größtenteils schläft.
Man sagt aber auch immer, dass Magendrehungen passieren, wenn der Hund tobt, oder sich umdreht.
ich habe aber von mehrere Fällen gehört/gelesen, dass sie "einfach so im Schlaf" passiert sind. Also nix drehen, oder gar toben...
Also: keiner weiß genau, warum Magendrehungen passieren. ich glaube man hat sich geeinigt, dass Größere Hunde mit weichem Bindegewebe am gefährdetsten sind...Sorry, das ich jetzt lachen muss... schon mal manche Hunde im Schlaf beobachtet? Woher weißt DU das die betroffenen Hunde sich nicht im Schlaf gedreht haben? Wenn ich unsere Aussihündin mal im Schlaf beobachte, wie sie sich dabei auf den Rücken dreht, dann über den Rücken auf die andere Seite..... Die schläft in ihrere Tiefschlafphase meistenteils auf dem Rücken...
Einfach so passieren die Magendrehungen aber bestimmt nicht... das glaub ich nicht.
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Sorry, das ich jetzt lachen muss... schon mal manche Hunde im Schlaf beobachtet? Woher weißt DU das die betroffenen Hunde sich nicht im Schlaf gedreht haben?
DAs weiß ich weil die BEsitzer direkt daneben saßen... _Und die Hunde sich nicht drehten... -
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Sorry, das ich jetzt lachen muss... schon mal manche Hunde im Schlaf beobachtet? Woher weißt DU das die betroffenen Hunde sich nicht im Schlaf gedreht haben? Wenn ich unsere Aussihündin mal im Schlaf beobachte, wie sie sich dabei auf den Rücken dreht, dann über den Rücken auf die andere Seite..... Die schläft in ihrere Tiefschlafphase meistenteils auf dem Rücken...
Einfach so passieren die Magendrehungen aber bestimmt nicht... das glaub ich nicht.
ich find das thema gar nicht so wirklich witzig, da meine gerade verstorbene hündin vor gut einem jahr eine magendrehung hatte. sie hatte morgens gefressen und abends eine magendrehung. es war kein un- oder anverdautes futter im magen, nur flüssigkeit.
ich habe das thema mit zwei tierärzten diskutiert und die konnten jeweils so viele fälle schildern, die nicht ins raster passen, dass es evtl. gar kein raster gibt. aber das habe ich ja bereits oben ausgeführt.
genannte risikofaktoren führen nicht notwendigerweise zu einer magendrehung. aber natürlich würde ich eine dogge nicht gerade kiloweise fallobst fressen lassen...
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