Wegen Krankheit einen Hund anschaffen?
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Also ich denke auch, dass bei einer psychischen Erkrankung ein Hund sehr wichtig sein kann. Du musst rausgehen, und solltest Hundeschule oder zumindest Leute treffen mit Hunden, so wäre man nicht alleine.
Allerdings, musst du dich befragen, was kann ich mir leisten und was nicht.
Und das du jemanden hast, der dir jederzeit beisteht.Ein Tier bedeutet Verantwortung und jeder kleine Erfolg, wie Sitz und Platz, Beifuss kann dir unheimlich viel helfen.
Vergesse aber nie, es ist ein Tier, und keine Maschine, und Pubertät hat auch Hund auch.
Daher wäre es super, wenn du Leute mit Hundeerfahrung an deiner Seite hast, die dich aufbauen, wenn der Racker in die Pubertät kommt und jegliche Befehle vergisstÜbereile nichts, aber lass dich auch nicht entmutigen. Kläre alles ab, im Interesse des Tieres.
Tine
- Vor einem Moment
- Neu
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Tina, kein Problem - freut mich, dass Du mir da nicht übel nimmst... hatte ein bisschen ein schlechtes Gefühl, weil ich so direkt war.
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Hallo liebe Tina,
ich selbst litt (jetzt oute ich mich mal) 7 Jahre an einer Essstörung. Ich war sehr lange in Therapie, in ambulanter therapie (1xwöchentlich) bis Februar 2007. Ich habe die Therapie erfolgreich abgeschlossen (*stolz auf mich bin*). Auch ich habe mir schon immer einen Hund gewünscht, aber damit gewartet bis ich stabil war. Seit dem 20.12.07 lebt nun meine kleine Anouk bei mir. Auch mir haben Psychologen zu einem Hund geraten, aber erst nachdem ich damals äußerte, dass es mein Traum sei. Das hat mich in meiner Entscheidung zwar bestärkt, trotzdem habe ich gewartet bis ich "über dem Berg" war-dem Hund zu liebe. Wenn ich an die Zeiten von Rückfällen denke, wäre ich nicht im Stande gewesen mich um meinen Hund zu kümmern. Sieh es doch als Anreiz an und wenn Du "gesund" (ich meine damit stabil) bist, kannst Du Deinen Traum verwirklichen.
Liebe Grüße, Deine Katharina, die Dich sehr gut verstehen kann + einen dicken Zungenschlabber von Anouk.
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Hallo
Es gibt keinen Grund Dir Nicht einen Hund anzuschaffen ,wenn Kostenfragen und evtl. Unterbringung wenn Du mal ausfällst gewährleistet sind. Du solltest vielleicht auch nach einer ruhigeren Rasse Ausschau halten, ein Border Collie zum Beispiel braucht sehr viel beschäftigung, Auslauf,da ist man schwer gefordert. Vielleicht holst Du Dir ein liebes Tier aus dem tierheim, gehst erst ein paar mal mit ihm gassi und manche erlauben sogar einen Probetag. Schaust,wie alles so passen könnte.Ein Welpe ist nämlich eine ganz schöne Strapaze und kann einen schnell mal überfordern. Einen Welpen kannst Du Dir ja immer noch mal holen. Vielleicht sitzt im Tierheim jemand,der auch ein bischen psychischen Aufbau brauchen könnte. Am Ende einer Behandlung und am Anfang einer Thrérapie hat man nämlich erst mal sehr viel mit sich selber zu tun, und zu viele Anforderungen können einen schon zu schaffen machen. Also überleg Dir noch einmal all die Dinge die Dir hier geraten wurden, überleg Dir mit einem ruhigeren schon etwas älteren Tier zu beginnen . Der braucht Dich dann vielleicht genauso wie Du ihn. Wenn man jetzt die anderen Dinge aussen vorlässt, ja, ein Hund an sich ist schon eine Therapie. Mein Hund war mir in einem Jahr Krankheit die besteStütze und Hilfe die ich hatte. Für ihn musste ich mich auch immer wieder hochrappeln und unter Leute gehen. Er hat mich getröstet wenn ich traurig war.Er war und ist das Beste was mir passieren konnte. Nach dieser Zeit wäre ICH zumindest mit einem Welpen überfordert gewesen. Deshalb mein Rat. Heute, geht es mir wieder gut. Ich habe zu meinem Superhund jetzt noch einen Welpen ( Junghund,ist jetzt schon 7 Monate) und heut pack ich das auch. Das wird bei Dir auch immer besser werden. Nur der Anfang ist immer schwer und man sollte sich nicht gleich so viel vornehmen. Wenn Dein Arzt Dir zutraut, vor allem Du Dir selber es zutraust, alles gut überlegst was wir hier auch geraten haben, dann spricht doch überhaupt nichts dagegen. Ich bin sicher, es wird Dir gut tun, meld Dich noch einmal. Und noch eine Frage, hast Du Unterstützung, Eltern,Freunde?
Du packst das schon , 75 % der Menschen sind psychisch krank,wissen es nur nicht , 20 % sind psychisch krank,lassen sich behandeln ,und trauen sich zuwenig zu. Die restlichen 5 % sind NICHT psychisch krank,aber normal sind sie auch nicht. Alles Gute -
Zitat
Also erstmal würde ich mir niemals WEGEN einer Krankheit ein Lebewesen wie einen Hund anschaffen.
meine meinung:
wenn die umstände es erlauben: doch! der hund darf dann natürlich nicht wörtlich als "rezept" verstanden werden, das ist klar. gerade bei dieser art erkrankung helfen oft nur noch tiere. gerade vorhin lief ein bericht über ausgebildete hunde. kostenpunkt allerdings um die 20.000 euro für diese spezialisten... :/ hätte ich ein - wie im bericht gezeigt - ein krankes kind, dem ein tier (hier ein labbi) helfen kann, würde ich mich dafür "überschlagen".
und da hier sogar ein arzt (oder mehrere) dazu geraten haben....!!
es muss - oder sollte sogar - kein welpe sein. es gibt genug ältere hunde, die dankbar ein neues heim annehmen würden. und wenn diese den "geforderten job" erledigen könnten, warum nicht. damit wäre beiden seiten geholfen - mehr noch! gibt doch auch hier im forum mind. eine person, da lag der fall genauso. und heute nach über einem jahr geht es diesem user mit hund bedeutend besser.ich hoffe, du wirst die richtige entscheidung für dich treffen können.
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Ein Hund ist halt immer da wenn man ihn braucht etc..
Doch man muss sich auch im Klaren sein das Ein Hund viel Zeit in Anspruch nimmt.
Schaffe die nur einen Hund an,wenn du dir vollkommen sicher bist,dass
du ihn gut pflegen kannst. -
Hallöchen zusammen
Ich bedanke mich recht herzlich für eure vielen Antworten und Ratschläge. :^^:
Ich komme immer näher an die entscheidung mir einen Hund anzuschaffen.
Ich bin mir nur noch nicht so ganz sicher, ob ich mir einen Hund aus dem Tierheim oder von einem Züchter holen soll.
Mal schauen. Ich habe ja noch Urlaub und fahre mal zum Tierheim. :^^:Schönes WE euch noch.
Liebe Grüße
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Zitat
Hallöchen zusammen
Ich bedanke mich recht herzlich für eure vielen Antworten und Ratschläge. :^^:
Ich komme immer näher an die entscheidung mir einen Hund anzuschaffen.
Ich bin mir nur noch nicht so ganz sicher, ob ich mir einen Hund aus dem Tierheim oder von einem Züchter holen soll.
Mal schauen. Ich habe ja noch Urlaub und fahre mal zum Tierheim. :^^:Schönes WE euch noch.
Liebe Grüße
Ja das ist ne gute Idee, da sitzen so viele Wauzis Die nur darauf warten auch ein Heim zu haben. Und vielleicht ist genau *DEINER* auch da:)
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Ja genau, schau dich da mal in Ruhe um oder bei den vielen Tierschutzorgas, die vermitteln tolle Hunde (z.B. Tierrettung Grenzenlos, Hoffnung für vier Pfoten u.a.), die oft auch sehr dankbar sind, endlich Zuhause ankommen zu dürfen. Hilfreich ist sicher, wenn du auch bei den Pflegestellen-/Tierheim-Mitarbeitern ein gutes Gefühl hast und genaue Vorstellungen was du suchst. Bei uns war sofort ein tolles Miteinander und wir haben genau DEN Hund bekommen, der für unsere Familie passte. Dauert manchmal etwas länger bis man fündig wird - aber gib nicht auf! Und da du nach dem Finanziellen gefragt hast: diese Hunde sind meist auch viel günstiger in der Anschaffung - natürlich nicht im Unterhalt.
Liebe DF-ler: Bitte keine Hiebe jetzt!! Nichts gegen Züchterhunde, aber auch wenn die "Tageskosten" vom Hund kein Problem sind, für uns war es schon eine Überlegung 200 oder 1000 Euro auszugeben für die Anschaffung. -
Hallo Tina,
mein erster Gedanke war auch, hol dir am allerbesten einen Hund aus dem TH, der schon ein bisschen was kann, also einen älteren mit ein bisschen Grunderziehung. Da ist die Belastung nicht ganz so groß. Und das sag ich vor allem deshalb, weil es dein 1. Hund sein wird, oder? Ich glaube, Welpenerziehung kann so Anfänger wie uns beide an den Rand des Wahnsinns bringen (lies dir mal ein paar der threads hier durch...)
Es gibt aber wie gesagt auch schon ältere Hunde im TH, die NICHT mehr wie irre an der Leine zerren, wegrennen, jagen wollen, keinen Schimmer von Dingen wie "sitz" und "platz" haben - und die ganz ganz dringend jemanden wie dich brauchen. Gute TH beraten auch und sehen zu, dass Hund und Mensch(en) zusammenpassen.
Bei uns hat es ne Weile gedauert, aber als Polly dann in "unser" TH kam (sie kommt aus Ungarn), war es Liebe auf den ersten Blick. Sie oder keine... Sie konnte zwar auch noch nichts, war aber immerhin schon körperlich in der Lage, stubenrein zu werden etc. (mit 6 Monaten), und für mich war entscheidend, dass sich die Belastung und Verantwortung auf zwei Erwachsene und zwei Teenies verteilt. Allein hätte ich das nicht geschafft, jedenfalls nicht so gut.
Welpen sind alle zuckersüß, keine Frage, aber bei einem älteren Hund weißt du dafür, was er schon so hinbekommt - ist er z.B. verträglich mit anderen Hunden, Menschen, etc. - das kann dir eine Menge Stress ersparen, wenn du deinem Hund das nicht alles erst beibringen musst, sondern z.B. weißt, du kannst ihn im Park mit anderen Hunden spielen lassen ohne dass was passiert. Polly mag nur keine alten Männer, und das ist ja in den Griff zu bekommen (mein Mann ist jünger als ich)
Ich wünsche dir ganz viel Glück auf der Suche nach dem für dich perfekten Hund, und lass wieder von dir hören, wenn sich was tut!
Liebe Grüße
Julia - Vor einem Moment
- Neu
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