• Hallo alle zusammen,


    mir scheint das hier ja ein recht firmes und aktuelles Forum zu sein und da dachte ich mir, ich stelle meine Fragen einfach mal an euch!


    Also kurz zu meiner Situation.


    Ich bin 22, Student, lebe alleine in einer 1-Zimmer Wohnung. (männlich*g*)


    In Bezug auf Hundeerfahrung kann ich nur sagen, dass meine Eltern früher einen Pudel hatten, der mich allerdings nicht wirklich leiden konnte. Naja ich war da ja auch noch eine kleine Rotznase, vielleicht deswegen. ;) Ansonsten nur Erfahrung mit Kleintieren und der jetzigen Katze meiner Eltern.


    Wohne in Berlin, Plattenbauviertel. Muss allerdings dazu sagen am Rand von Berlin und ich laufe keine 10 Minuten und bin aufm Feld.
    Soviel zur Vorgeschichte.;)


    Ich überlege mir einen Beagle anzuschaffen. Nun ist allerdings die spannendste aller Fragen, ob man als sagen wir mal ANFÄNGER auch ohne Hundeschule den Hund gut erziehen kann und wie man sich da am Besten informiert.


    Müsste ich mit dem Hund wirklich jeden Tag 3 Stunden intensiv spielen oder Zeit verbringen? (Habe ich auf einigen Seiten gelesen) Ich kann mich nicht entsinnen dass meine Eltern unseren Hund damals jeden Tag so ewig am Wickel hatten. Oder ob mit den drei Stunden auch Streichel.- und Schmuseeinheiten gemeint sind.


    Bekannter Maßen sind Studenten ja auch zeitlich recht eingespannt und ich würde mir ohne Frage die Zeit zum Gassi gehen nehmen auch gerne mal eine Stunde oder so, aber jeden Tag solch intensives Beschäftigen ist nicht drin. Oder zumindest ist es nicht planbar machbar! ;)


    Dann fahre ich gerne Rad, kann ich denn mit einem Beagle ohne weiteres auch mal eine weite Strecke, sagen wir mal 20 Kilometer Rad fahren und er läuft hinterher? Ich weiß das sind Jagdhunde, aber ich will ihn ja auch nicht kaputt machen. Mit unserem Pudel damals wäre sowas nicht drin gewesen. ;)


    Kosten sind eigentlich nicht so meine große Fragestellung, dass es teuer ist weiß ich und ich würde mich soweit auch drauf einstellen.


    Wichtig sind einfach mal ein paar Erfahrungen oder Anregungen oder auch jemand der sagt lass lieber die Finger davon.


    Ich bin für jede Anregung und Erfahrung dankbar.;)


    PS.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie bekannter Maßen behaltenund sorry für die unendlich vielen Smileys, hat sich so ein bisschen eingebürgert bei mir!*g*

    • Neu

    Hi


    hast du hier Beagle* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hi Tederik,
      also ehrlich gesagt würde ich dir von einem Beagle abraten.
      Jagdhunde und nicht so leicht zu erziehen. Die meisten wollen
      arbeiten, da reicht es nicht pro Tag ne Stunde übers Feld zu laufen.
      Wenn du Pech hast, und nicht von Anfang an konsequent übst, dann
      wirst du wohl lange Zeit mit der Schleppleine arbeiten müssen.
      So wie du schreibst, wünscht du dir einen easy going Hund und das ist
      der Beagle in der Regel nicht.


      Bei allem was du schreibst würde ich dir eigentlich ganz von einem
      Hund abraten. Du bist anscheinend nicht bereit eine Hundeschule zu
      besuchen und möchtest nicht mehr als 3h pro Tag für deinen Hund
      aufbringen, also meiner Meinung nach sind das keine guten
      Vorraussetzungen...

    • Hallöchen,
      ich tendiere grad zu der gleichen Meinung. Zumindest halte ich einen Beagle für deine Ansprüche an ein Hundezusammenleben nicht geeignet. Ich habe zwar keinen, denke aber, dass die schon recht arbeitsintensiv sind.
      Eine Hundeschule halte ich an sich für jeden Anfänger für unumgänglich. Egal, ob man einen Welpen hat oder sich einen erwachsenen Hund holt.


      Wenn du dich jetzt schon als "beschäftigt" bezeichnest ( als Student ), wie wirds dann erst werden, wenn du vor den Abschlussprüfungen stehst, oder ins Berufsleben wechselst?


      Jeder, der studiert, wird dir bestätigen, dass du JETZT noch die meiste Zeit zur Verfügung hast.


      Sicherlich sind 3 Stunden als Richtwert JEDEN Tag nicht realistisch. Außer, du hast einen arbeitswütigen Border, Malinois oder sonstwas.
      Aber ich denke, 1 Stunde Spaziergang pro Tag ist das absolute


      Minnimum, und der Hund will ja auch ein wenig beschäftigt werden. D. h. Spiele, Grundgehorsam üben, was auch immer. Je nach Neigung des Hundes.
      Also wenn ich nachrechne, komme ich mit ner Stunde lange nicht hin und unser Hund ist schnell müde und braucht keine 20 km langen Spaziergänge.


      Du solltest nochmal über eine geeignetere Rasse nachdenken, vielleicht einen älteren, ruhigeren Hund in Erwägung ziehen.

    • dake für die flotten Antworten! ;)


      Ich hab mich sicherlich in gewisser Weise ungeschickt ausgedrückt.


      also ich würde mir die Zeit auch nehmen und auch in die Hundeschule gehen, ich hatte nur eben überlegt, ob es auch ohen geht. Ich kenn es ja von Freunden die sind auch in die Hundeschule, wusste nur nicht dass sowas ein muss ist. Gut bei einem Beagle vielleicht.


      Ich hatte mir bisher den Hund ausgesucht weil er eben als extrem gutmütig beshrieben wurde, nicht zu groß ist und sehr schön aussieht. Dass er so extrem Arbeitsintensiv ist war mir sicher schon bewusst, aber wie es nunmal ist, man ist Neuling und begibt sich eben in neue Gefilde.


      Daher Frage ich ja auch euch und hol mir nicht einfach einen. ;)


      Und das mit dem Zeit nehmen hat ja nichts mit WOLLEN zu tun, sondern mit dem KÖNNEN.


      Hab das Gefühl hier als verantwortungsloser Freak anzukommen. Das waren nur erstmal reine Unwissenheitsfragen! ;)


      Daber trotzdem danke, ich meine wäre ja schon in die Hose gegangen wenn ich mir einfach einen geholt hätt.

    • Erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.:winken:


      Ich bin auch absolut kein Fan von Beagles für Hundeanfänger, da ich hier vor Ort zu viele Negativbeispiel sehe. :roll:


      Warum soll es ein Beagle sein? Wäre auch eine andere Rasse oder gar ein Hund aus dem Tierschutz für Dich o.k.?


      Hund und Studium sind eigentlich durchaus machbar, aber wenn Du jetzt schon absiehst, dass Du nicht soo flexibel bist, dann kann es schon mal kar kein Welpe oder Junghund werden. :D

    • wie eben geschrieben, wars nur das Hundebuch mit den 100Tausend Arten was mir den Beagle ein bisschen näher gebracht hat! ;)


      Kann auch was andres sein, aber eben nichts ganz kleines und nichts ganz großes.


      Ihr seid hier die Macher und ich erhoffe mir ja ein bisschen Beratung und Anregungen!! ;)

    • Zitat

      Ihr seid hier die Macher und ich erhoffe mir ja ein bisschen Beratung und Anregungen!! ;)


      Ha, ha, ob Du hier des Rätsels Lösung findest, sei mal dahingestellt.


      Aber um Dir überhaupt einen Tipp zu geben, müsstest Du noch ein wenig mehr über Dich erzählen: Was möchtest Du mit dem Hund machen? Wieviel Zeit hast Du? Was soll Dein Hund auf gar keinen Fall machen? Und was Dir sonst noch so einfällt....

    • Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem etwas älteren Tierschutzhund?
      In Tierheim sitzen massenhaft Hunde, da ist für jeden was dabei.
      Und um gleich einem Voruteil vorzubeugen:
      Die Hunde sind nicht alle total gestört, da sind auch Sheidungsopfer, oder wegen Tod des Besitzers abgegebene Hunde dabei, die vorher ein recht schönes Leben hatten.


      Würde sowas in Frage kommen?

    • Hi, ich habe jetzt den zweiten Hund und habe keine Hundeschule besucht - dafür aber gelesen, gelesen, gelesen, diskutiert, nachgefragt, Gedanken gemacht - und würde sagen, dass ich Bora trotzdem gut hinbekommen habe. Allerdings trainiere ich auch täglich mit ihr, sie hat täglich Kontakt zu anderen Hunden, mit denen sie toben und spielen, ich bin täglich mindestens 2 Stunden, meist länger, mit ihr draußen. Auch in der Wohnung wird sie mit Such- oder anderen Spielen täglich beschäftigt, vom knuddeln (und bürsten) mal ganz abgesehen.


      Ich würde also sagen: Ja, es ist möglich als Neuling ohne Hundeschule auszukommen - dann musst Du aber die Zeit und das Geld, dass Du dadurch sparst in vielfachem Maßen in Bücher und lesen investieren.


      Gegen die HuSchu habe ich mich entschieden, weil die einzig annehmbare, die ich hier kenne, 40-60 Fahrradminuten entfernt ist und ich kein Auto habe... Also mußte es auch so gehen.


      Was schon angekündigt wurde kann ich bestätigen: Als Studentin hatte ich deutlich mehr Zeit für die Kleine als jetzt nach dem Studium - das mußt Du wirklich mit einberechnen.


      Welche Rasse - ich weiß es nicht. Außer: Wenn es kein Welpe sein muss, dann schau doch mal in der Berliner Tierheimen. Dort gibt es eine Menge armer Geschöpfe, die evtl. auch schon einigermaßen erzogen sind. Achte bei einem Tierheimhund allerdings möglichst darauf, dass er allein bleiben kann. In der Platte ist es doch recht hellhörig - da macht man sich mit einer Heulboje keine Freunde, und als Student hast Du einfach nicht die Zeit und Möglichkeit, das alleinbleiben korrekt zu üben, wenn Du allein wohnst.

    • also,


      bin 22, Student, männlich. Noch allein lebend.


      Absolut tierlieb und hab wie gesagt noch keine große Erfahrung mit dem aufziehen eines Hundes.


      Der Hund soll verspielt sein und schon sportlich. Also sich bewegen wollen und eben auch mal rumrennen und Stöckchen holen oder das Bällchen.
      Und eben auch kein eigenbrödler sein.


      Ich bin ja auch da und würde mir die Zeit nehmen, es war nur die Frage ob wirklich die Hunde diese intesive Betreueung am Stück brauchen oder heißt das drei Stunden über den Tag. Ich weiß es ja nicht. Ich meine man kann ja auch (wie ich es machen würde) Morgens, Mittags und Abends Gassi gehen. Doch kann mir keiner sagen, er geht da immer drei Stunden, da sind 9 Stunden vom Tag weg, plus sagen wir mal 7 Stunden schlafen, also irgendwo hängts doch oder? ;) Ich meine müssten doch auch morgens ne halbe Stunde, mittags 1 und abends noch eine tun. den rest des tages knuddelt und streichelt man den hund ja eh immer! ;)


      Das scheint ja das größte Problem zu sein, meine Äußerung zur Zeit. ;)

      • Neu

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