• Der Vermieter hat halt gesagt, er hätte nichts dagegen, wüsste nicht genau, wie die Eigentümerversammlung das sieht, aber von ihm aus wäre das in Ordnung. Daher weiß ich natürlich nicht, ob er es mir schriftlich gibt.
    Im Mietvertrag steht, dass man es mit dem Vermieter absprechen muss und das habe ich getan und in der Hausordnung steht nichts zur Tierhaltung.
    Im Februar wollte der Vermieter eh zu uns kommen.
    Vielleicht kann ich so ein Schreiben aufsetzen, in dem auch drinsteht, dass ich als Hundehalter dafür sorgen muss, dass der Hausflur nicht verschmutzt wird und der Hund nicht in den Garten darf. Dann wäre er ja gegenüber den anderen Eigentümern aus dem Schneider.
    Übrigens wurde erst die komplette Tierhaltung verboten, als dann eine Eigentümerin eine Katze hatte, wurden Katzen erlaubt. Das ist auch mies, oder?
    Meerschweinchen (die ich auch halte) darf man ja gar nicht verbieten.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Mache ich das richtig? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • dann knutsch bitte erstmal Deinen Freund, für diesen tollen Satz.

      Die Genehmigung vom Vermieter hast Du hoffentlich schriftlich. Und wenn der Euch mit dem Mietvertrag ne Hausordnung gegeben hat, in der nichts von Tierhaltung steht - dann hat vielleicht der Nachbar unten eine alte.
      Also erstmal ruhig Blut - zumal er ja trotzdem nicht so ablehnend reagiert hat.

      Warten im Auto: gemein ist das nicht, wieso? Wenns dem Hund dort besser geht als allein zuhause.
      Zu kalt könnte sein, je nachdem wo Du parken kannst. Aber dank Fell und mit kuscheligem Körbchen oder Decke kann ein Hund es im Auto schon ne Weile aushalten. Zusätzlich kannst Du ihm ja noch ne gut verpackte Wärmflasche mitgeben. Es gibt auch extra Hundewärmekissen, die man in der Mikrowelle aufheizt und die nicht mit Wasser gefüllt sind, also auch nicht auslaufen können.

    • Ich werde am Mittwoch nochmal mit meiner Chefin sprechen. Es ist ja ein freiwilliges Praktikum, notfalls muss ich es verschieben.
      Ich denke, ich werde ihn im Auto mitnehmen.
      Da legt er sich dann hin.
      Und das alleinbleiben in der Wohnung werde ich dann schrittweise trainieren, am besten wenn mein Nachbar arbeitet ;-)

    • zur Hundehaltung:

      ich hatte auch erst nur ne mündliche zusage, aber mein vermieter setzte dann nachträglich noch ne Einverständniserklärung unter meinen vorhandenen Mietvertrag, kurze zeit später bekam ich dann einen neuen Mietvertrag, in dem der Hund direkt erwähnt wird.

      Sprich deinen vermieter einfach mal drauf an und lass es dir sofort schriftlich geben.

      bei mehreren Eigentümern is das schon etwas verzwickter, denn normalerweise müssen sich alle eigentümer einig sein.

      ich wünsche dir glück. und die aussage deines Freundes is klasse!

      Zitat

      Er meinte, er hätte nichts dagegen, es wäre ja auch ein kleiner Hund aber ich sollte halt aufpassen, dass es niemand merkt. Er ist halt auch Eigentümer.

      hmm eigenartig. einen Hund kann man ja nicht einfach so verstecken. Am besten du setzt dich mal mit allen eigentümern auseinander, in einem netten gespräch kann man manchmal doch recht viel erreichen. ich denke nicht, das nur die zusage eines eigentümers ausreichend is.

    • Zitat

      Es wohnen zwei Eigentümer im Haus. Die eine ist tierlieb, hat absolut nichts gegen den Hund, der andere ist der Nachbar, der unter uns wohnt, der auch nichts gegen den kleinen Hund hat.

      ja und von den beiden würd ich es mir zur eigenen sicherheit schriftlich geben lassen bzw. unterschreiben lassen, damit du immer was in der hand hast und die nicht irgendwann sagen können, das sie was dagegen haben würden.

    • Zitat

      Hallo,
      ich habe eben mit unserem Nachbarn gesprochen. Er hat gesagt, das laut Hausordnung Hunde verboten sind, da mal jemand einen großen Hund hatte, der dann in Garten und Treppenhaus gemacht hat und man könnte nicht den einen Hund erlauben und den anderen nicht.

      [...]

      Außerdem habe ich erklärt, dass ich ihn nicht in den Garten lasse.
      Er meinte, er hätte nichts dagegen, es wäre ja auch ein kleiner Hund aber ich sollte halt aufpassen, dass es niemand merkt. Er ist halt auch Eigentümer. Meine Nachbarin von gegenüber ist auch Eigentümerin, sie ist total tierlieb.

      Na, ist doch super! Perfekter Ansatzpunkt für weitere Freundlichkeiten (so habe ich es bei unserem "Hunde komplett verboten" auch herumbekommen): Du kannst es so gut verstehen, dass sie eigentlich dagegen sind. Gerade in der heutigen Zeit sind soo viele Hundehalter anderen, die evtl. sogar Angst vor Hunden haben, gegenüber sooo unglaublich uneinsichtig. Und dann noch ein großer Hund - das kannst Du Dir ja vorstellen! Das findest Du ja auch eklig, wenn die Hunde das Haus verunreinigen (an dieser Stelle kam von mir immer ein "Bevor ich einen Hund hatte habe ich es geliebt im Frühjahr barfuß über die Wiese zu gehen - das würde ich mir ja jetzt auch nicht mehr trauen, wo ich sehe, dass soo viele die Haufen ihrer Hunde nicht wegmachen. Ich habe ja immer diese kleinen praktischen Beutel dabei (Beutel aus der Hosentasche holen - am besten gleich mehrere) *flöt, sing, sülz* und Du kannst sooo gut verstehen, wenn man als Eigentümer dann ein Machtwort sprechen muss, so geht es ja nun wirklich nicht usw.

      Zeige Verständnis für die Bedenken die er hat, mach ihm deutlich, dass diese Bedenken einigen Hundehaltern gegenüber absolut berechtigt sind, vermutlich würdest Du ähnlich handeln.
      Mein Obersülz (mit dem ich es dann letztendlich herumgerissen habe) war denn dann auch, dass ich mich freue ihnen zu zeigen, dass es auch Hundehalter gibt, die den anderen gegenüber rücksichts- und verständnisvoll sind - gerade deshalb sprichst Du ja auch mit ihm!

      Weiterhin stimmt es nicht, dass Hundehaltung generell erlaubt sein muss, wenn Hundehaltung einem erlaubt ist. Es ist durchaus möglich, Hundehaltung nach Rücksprache mit dem Vermieter/Eigentümer auszumachen: Hier ist z.B. die Haltung von Listenhunden verboten (finde ich bescheuert, ist aber so und ist wohl auch rechtlich möglich), andere Hunde nach Rücksprache und Einzelerlaubnis mit der Maßgabe, dass die Haltung verboten werden kann, wenn der Hundehalter sich nicht an die Regeln hält.

      Warte, da war doch mal was...

      ich geh mal fix auf die Suche nach einem alten Thread und melde mich dann mit einem Link (hoffentlich) wieder!


      EDIT: Hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…chbarin&start=0

      Auf Seite 2 habe ich mal aufgelistet, wie der Mieterschutzbund die ganze Sache sieht (an sich ist die Geschichte von Ocarina auch schön - lohnt sich schon, alles zu lesen - gut ausgegangen ist es außerdem :^^: )

    • Vielen Dank für den Link.
      Habe grade einfach nur super Panik. Möchte halt das Praktikum machen und es ist ja noch nicht mal Vollzeit und ich habe Angst, dass Billy weiter Schwierigkeiten mit dem Alleinbleiben hat und dann bellt und ich nirgendwo mehr ohne ihn hingehen kann.
      Wie macht ihr das eigentlich mit euren Hunden wenn ihr arbeitet? Ein Jahr studiere ich noch aber dann...
      Kann man einen Hund solange alleine lassen?
      Ich hatte schon mal an einen Hundesitter oder so gedacht.
      Wie macht ihr das und wie viel bezahlt ihr dafür?
      LG Jana

      Edit: Ich habe mich wieder ein bisschen beruhigt. Nächste Woche bleibt mein Freund an den Tagen, an denen ich Praktikum mache morgens zu Hause.
      Und dann habe ich auch mehr Zeit zum üben.
      Morgen und übermorgen muss ich arbeiten, da ist er auch nicht alleine, lernt also schonmal, dass ich auch weggehe und wiederkomme, ist aber nicht gleich ganz alleine.
      Ich habe mir überlegt, ein Diktiergerät aufzustellen, da werde ich ja merken, ob er die ganze Zeit bellt oder nur kurz. An die Haustür könnte ich ein Stück Filz hängen, so hört man das Kratzen nicht.

      Folgendes würde ich noch gerne wissen:
      1) Wenn ich nicht schimpfen soll, wie zeige ich ihm, wenn er etwas nicht darf?
      2) Wie regelt ihr das mit dem Hund, wenn ihr arbeiten geht? Würde das reichen, wenn man jemanden hätte, der Mittags mit ihm spazieren geht?
      3) Wie lange dauert es so im Schnitt, bis ein Hund alleine bleiben kann und wie steigert ihr die Zeiten?
      LG Jana

    • Hallo und guten Morgen,

      super Lösung habt Ihr da gefunden. :2thumbs:

      Zu Deinen Fragen:

      3. Trainingsdauer:
      Man kann leider keine Durchschnittswerte angeben, dazu sind die Hunde zu unterschiedlich. Und vielleicht auch die Hundehalter - wie konsequent, wie oft trainieren sie, erkennen sie immer den richtigen Zeitpunkt etc.
      Genauso schwierig ist es einen immer gültigen Plan aufzustellen, wie man die Alleinbleib-Zeiten steigert. Wenn man wirklich absolut problemlos raus- und wieder reingehen kann, tja dann kann man sicher mal nen größeren Schritt probieren, also vielleicht 5 Minuten - dann 15, dann 30, dann 1 Stunde. Bei anderen Hunden braucht man Minischritte die sich noch im Sekundenbereich messen lassen.

      ...als Hundehalter muss man eben ein Gefühl für seinen Hund entwickeln. Hat man das falsch eingeschätzt - und Rückschläge passieren jedem - dann muss man eben nochmal ein paar Schritte zurück und dort wieder von vorne anfangen mit dem Training. Das gilt übrigens grundsätzlich, egal was man gerade trainiert.

      2) Beruf und Hundehaltung:
      Für Berufstätige mit Hund gibt es fast so viele individuelle Lösungen wie es Hund+Halter-Teams gibt. Deine Idee mit einem Gassi-Geher ist eine Möglichkeit, dann muss allerdings morgens und abends genug Auslastungsprogramm stattfinden.
      Keine Ahnung was sowas kostet? Wir arbeiten Wechselschicht und dadurch ist fast immer jemand Zuhause.

      Wir haben aber gerade im Moment durch die Feiertage ne ungewöhnliche und für Hunde eigentlich blöde Situation: Mein Freund hat 12-Std.-Nachtschicht, liegt also jetzt Zuhause und schläft - die Hunde sind bei ihm und schlafen zwangsläufig mit. Denn ich hock im 12-Std.-Tagdienst fest. Normalerweise hab ich nur Halbtags-Schichten und so genug Zeit die Hunde auszupowern. Jetzt über die Feiertage gehts nunmal nicht anders - und die Hunde passen sich an. Nur mal so, um Dir die Sorgen etwas zu vertreiben.... ;)

      1)Wie zeigt man einem Hund, dass er etwas nicht soll?

      1. durch Körpersprache: Hunde verstehen das oft erstaunlich gut. Man muss nur erstmal selber lernen nicht irgendwie rumzufuchteln sondern klare Bewegungen zu machen.
      Wenn Dein Hund z.B. nicht aufs Sofa soll, dann stellst Du Dich ihm in den Weg, bedrängst ihn vielleicht ein wenig indem zu noch nen Schritt auf ihn zugehst oder ihn mit den Beinen wegdrängelst.
      Wenn er etwas nicht nehmen soll, dann demonstrierst Du das, indem Du von der Sache quasi "Besitzt ergreifst" - ähnlich wie wenn Du in einer Kneipe Deine Handtasche neben Dir auf der Bank liegen hast und eine fremde Person sich dann dazu setzt, dann zieht man ja auch oft unbewußt mal kurz die Tasche zu sich und zeigt so wortlos seinen Besitz an.
      Körpersprache ist sehr sehr wirksam bei Hunden, weil sie sich untereinander auch so verständigen!

      2. Du bringst ihm das NEIN-Kommando bei.
      guck mal hier: Fluffys Nein-Kommando-Training

      Das brauchst Du sowieso für alles mögliche. Dein Erziehungsansatz sollte nur nicht so sein, dass Du ständig Nein, Aus, Pfui, Weg da, Lass das - sagen musst. Sondern das Du ihm zeigst was er tun soll in der jeweiligen Situation - so dass Du ihn so oft wie möglich loben kannst. :D

    • Das mit dem Nein Kommando finde ich gut.
      Aber so ähnlich denke ich habe ich es auch gemacht.
      Ein Beispiel von eben:
      Billy hat einen Platz auf dem Sofa, auf einer Decke. Den Rest des Sofas soll er nicht betreten. Eben ist er auf den anderen Teil des Sofas gegangen, ich habe Nein gesagt, ihn etwas weggedrängt (Nicht geschupst) und als er auf seinem Platz saß, habe ich ihn gelobt.
      War das so in Ordnung?
      Aber um diese Dinge mache ich mir nicht mehr so große Sorgen, wir gehen ja bald in die Hundeschule.
      Das erste was jetzt funktionieren muss, ist das er 2-3 Stunden alleine bleiben kann, dann sind schon eine Menge Probleme gelöst.

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