fragen zu mischlingshunden
-
-
Das mit dem Beagle hat uns am Anfang auch abgeschreckt. Jedoch haben wir uns jetzt intensiver mit der Mutterhündin "Jacky" beschäftigt.
Wie gesagt lebt diese auf einem Bauernhof und hat hier sehr sehr viele Möglichkeiten zu jagen. Laut Hundehalter jedoch hat sie noch nie Jagdverhalten gezeigt und bleibt meist in der nähe des Bauernhofs bzw. bei Nachbarbauernhof.
Meist läuft Sie nur dem Hundehalter im Abstand von 3m hinterher und begrüßt jeden auf dem Bauernhof freundlich. Wirklich jeden, egal ob ein Freund oder Fremder.
Sie springt dabei werder hoch noch bellt Sie sondern wedelt nur mit dem Schwanz und will natürlich viel viel gestreichelt werden.
Deshalb glaub ich, dass der Jagdtrieb bei den Welpen nicht sonderlich ausgeprägt bzw. kaum vorhanden ist.
Wenns trotzdem ist, werden wir auch mit dem zurechtkommen. Muss ich halt immer Beutetier spielen *g*.Eine Frage haben wir doch noch:
Wie gesagt es sind zwei Welpen (Hündinnen). Eine hat einen weißen Strich am Stop und ein etwas längeres Fell (Foto wo der Welpe am Schoß schläft) der Andere hat ein kürzeres Fell und ist am Kopf komplett braun (Foto auf dem der Welpe zwischen meinen Beinen sitzt).
Und wie immer ist es bei uns so, dass meine Freundin den mit dem längeren Fell haben will und ich den mit dem kürzeren, sonst wäre ja auch die Entscheidung zu einfach.*g*
Der Welpe mit dem längeren Fell (winselt oder auch knurrt) mehr als der andere. Kann dieses Geräusch nicht genau zuordnen. Beide sind gleich aktiv und erkunden auch schon die Umgebung des Hundekorbes. Jedoch sind sie noch nicht standfest und Rutschen auf dem Parkettboden öfters aus und liegen dan auf dem Bauch. (Sieht nur herzig aus)
Kann man vom Verhalten der Welpen auf seinen Charakter schließen?
Das wird sicher noch eine längere Diskussion welcher WELPE es wird.
Am liebsten würd ich ja beide nehmen, weil ja beide so herzig sind.
Naja, werd euch auf dem laufenden Halten bei der WElpenentwicklung und werd dann auch noch Fotos hochladen!!!
MFG,
Klaus & Auzi
P.S: Jacky (Mutter) hat Angst vor Kameras, darum sieht sie auf den Fotos nicht glücklich aus. Man muß die Fotos "geheim" schiessen. Das habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewußt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
auch wenn die mutter keinen jagdtrieb hat ist die wahrscheinlichkeit groß dass die welpen jagen,dann wurde sie quasi nur übersprungen oder ist einfach zu faul.selbst unte rden geschwistern können große untershciede sein,es kann sein dass der eine jeder fliege nachjagt während man dem anderen 10 kaninchen vorsetzen kann und er sich nicht rührt.
-
Zitat
ihn im schlimmsten falle gar nicht ableinen können werdet.
Das denke ich nicht, denn auch Jagdhunde kann man nach intensivem Training, von Welpen an, von der Leine lassen.
Hab selbst so einen kleinen Jäger zu Hause und kenne ich auch einige.
Bei einem Jagdhund heißt das aber üben, üben, üben...Wie heißt es so schön Übung macht den Meister :^^:
-
Abgesehen von den Blüten der Genetik - stell Dich besser auf viel Jagdinstinkt ein - ist auch das Bild mancher Besitzer ein wenig ähem ich sag mal "verzerrt".
Eines Tages traf ich im Wald einen Mann mit Retriever und Beagle. Beide freilaufend. Das war eine Stelle im Wald an der es supertoll riecht und auch viel Wild unterwegs ist. Ich komme mit ihm ins Gespräch und frage neugierig, ob der Beagle nicht jagen geht. Der Herr sagt: "Nein, sowas macht der nicht." Ich: "Wow, dann haben sie ja Glück gehabt.". Im Verlauf des Gesprächs erzählt er mir, dass der besagte Beagle ab und an für 20 Minuten bis zu einer halben Stunde im Wald verschwindet. Aber dann wartet er einfach und der kommt ja schließlich immer wieder.
Für den Herrn war nach Spuren stöbern noch kein Jagen. Er stellt sich darunter vor, dass der Hund direkt mit dem Wild vor der Nase hinterherhetzt. So unterschiedlich kann die Sicht der Dinge sein.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Abgesehen von den Blüten der Genetik - stell Dich besser auf viel Jagdinstinkt ein - ist auch das Bild mancher Besitzer ein wenig ähem ich sag mal "verzerrt".
Corinna
Ja, sehe ich auch so.
Lieber drauf einstellen, dass man mit dem Hund daran arbeiten muss.
Wenn er hinter her doch kein Jagdtreib hat, kann man sich immer noch drüber freuen.Aber nur neben bei, bei meinem kleinen Jäger hat es 1 1/2 Jahre gedauert bis er zuverlässig von Spuren abgelassen hat und auch zurück kommt wenn ich ihn rufe, auch wenn ein Reh oder Hase oder Wildschwein über den Weg läuft.
Also wie gesagt stellt euch drauf ein und freut euch wenn es doch nicht so kommt. :^^:
-
-
Zitat
Ja, sehe ich auch so.
Lieber drauf einstellen, dass man mit dem Hund daran arbeiten muss.
Wenn er hinter her doch kein Jagdtreib hat, kann man sich immer noch drüber freuen.Aber nur neben bei, bei meinem kleinen Jäger hat es 1 1/2 Jahre gedauert bis er zuverlässig von Spuren abgelassen hat und auch zurück kommt wenn ich ihn rufe, auch wenn ein Reh oder Hase oder Wildschwein über den Weg läuft.
Also wie gesagt stellt euch drauf ein und freut euch wenn es doch nicht so kommt. :^^:
deswegen meinte ich ja auch dass man ihm im schlimmsten falle gar nciht ableinen kann,denn nicht jeder hat die kraft und die konsequenz und auch nciht unbedingt die lust ihn jahre lang zu trainieren.meienn huskymix konnte ich auch zu anfang nicht ableinen,da er jeder krähe hinterherlief.
manche unterschätzen den jagdtrieb doch sehr und denken der läuft nur hinter was her was er auch sieht und schon ist der hund weg. -
Zitat
Hui,
glaubt Ihr wirklich aus eigenen Erfahrungen mit
einigen, wenigen Tieren eine Regel ableiten zu können?So funktionieren leider eigentlich nur Vorurteile.
Hast Du mehr Erfahrung? Wenn ja welche bitte?
ZitatDass Mischlinge bei Untersuchungen
häufiger an Hüft- und Ellenbogen Problemen leiden,
als Rassehunde,
ist allgemein bekannt.
Kannst Du mir bitte eine represantive Quelle für diese Studie nennen?
Damit meine ich aber keine Quelle eines ZuchtverbandesBTW: eine representative Aussage für HD/ED bei Hunden erfordert eine sehr aufwendige Untersuchung. Dazu müssen die Probanden unter denselben Bedingungen aufwachsen, sprich gleiche Ernährung in der Wachstumsphase, keine Überlastung der Gelenke bei ausreichender, artgerechter Bewegung... ect. Das ist gar nicht so einfach.
Jeder der sich hier über Rassehund vs Mischling in Bezug auf vererbte Krankheitsmuster, denn nur die sind relevant (alles andere kann oder kann nicht), auslässt sollte zumindest eine berufliche Ausbildung im Bereich der Zucht haben und über fachliches Wissen in der Vererbungslehre haben. Alles andere sind nämlich genauso Vermutungen...
-
Hallo
Meine Erfahrungen sind ganz andere,
aber die sind unwissenschaftlich und deshalb behalte ich sie für mich.Veterinärmediziner von der Tierärztlichen Hochschule haben dieses Thema anhand der zugänglichen Literatur und anhand der Patientendaten der Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover der letzten zehn Jahre untersucht.
Bei den untersuchten Erkrankungen Hüftgelenksdysplasie, fragmentierter Processus coronoideus, Diskopathie, Kreuzbandriss, Pyometra, Demodikose, Pyodermie, Keratitis, Torsio ventriculi und Ösophagusdilatation zeigte sich eine durchschnittliche Beteiligung von Mischlingshunden im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtpopulation (22,3 %).
Daten zitiert aus praktischer Tierarzt 88: Ausgabe 1 Seite14-19(2007)Das ist, wenn man bedenkt wie genadenlos fehlgestellt einige
Rassen sind und damit den Mittelwert der Rassehunde absenken,
kein gutes Ergebnis. Siehe Hip Dysplasia Statistics der
Orthopedic Foundation for Animals.Jörg, Deine Prämissen damit ich mich zu diesem Thema äußern darf
glaube ich zu erfüllen.Viele Grüße
-
Zitat
[deswegen meinte ich ja auch dass man ihm im schlimmsten falle gar nciht ableinen kann,denn nicht jeder hat die kraft und die konsequenz und auch nciht unbedingt die lust ihn jahre lang zu trainieren.
Ganz ehrlich, wenn ich mir einen Hund hole muss ich vorher wissen was da auf mich zukommt.
Und keine Lust finde ich darf es so nicht geben auf kosten des Hundes.
Denn es ist auf kosten des Hundes wenn man sich sagt:"Och ich hab keine Lust fleißig mit ihm zu trainieren, muss er halt an der Leine laufen."Und diese 1 1/2 Jahre die Freude und Leid zugleich sind, sind es mir wert wenn ich dafür 11-14 Jahre lang einen Hund hab der gut erzogen ist und ohne Probleme ohne Leine laufen kann.
Da sind diese 1 1/2 Jahre wirklich ein Witz gegen.Ein Hund bedeutet nun mal Arbeit, vor allem ein Welpe, und dann muss man auch Konsequent bei der Sache bleiben.
Da muss man dann eben mal seinen inneren Schweinehund überwinden.Bei mir gab es auch Tage wo ich denn Hund verflucht hab.
Da hat dann gar nichts mehr geklappt.
Und genau in solchen Situationen hab ich gelernt am Ball zu bleiben.Da muss ich aber auch meiner Trainerin danken die mich immer wieder aufgebaut hat wenn dann mal Zeiten waren wo gar nichts geklappt hat.
Dewegen empfehle ich auch hier, eine gute HuSchu zu besuchen die können nämlich bei sowas viel besser beraten.
-
Zitat
Ganz ehrlich, wenn ich mir einen Hund hole muss ich vorher wissen was da auf mich zukommt.
Und keine Lust finde ich darf es so nicht geben auf kosten des Hundes.
Denn es ist auf kosten des Hundes wenn man sich sagt:"Och ich hab keine Lust fleißig mit ihm zu trainieren, muss er halt an der Leine laufen."ja das is in soweit richtig, aber das trifft halt nicht auf alle Hunde zu.
Es gibt halt auch Hunde, da kannste bis zu seinem Lebensende trainieren und kannst ihn nicht von der Leine lassen, das hat auch nix damit zu tun, ob man zu faul is oder keine Lust hat. Sondern einfach damit wie ausgeprägt der Jagdinstinkt des tieres is. Man kann versuchen diesen Jagdinstinkt umzulenken, aber auch das klappt nicht bei allen Hunden.Als ich mich für meinen hund entschieden habe, wußte ich, bzw. haben alle gesagt:"denk daran, den kannst du nie von der Leine lassen", selbst der Züchter hat mir davon abgeraten.
Meinen Hund interessieren keine Bälle, Dummys etc. Und ich weiß, das ich ihn nie irgendwo von der Leine machen könnte, wo ich nicht alles schon vorher sehe. laut den Aussagen einiger hier, würde ich meinen Hund ja sogesehen quälen, und genau das is der punkt.
Ich quäle ihn nicht und er würde auch nicht schlechter leben, aber er würde auf jeden Fall länger leben, als wenn er plötzlich ohne Leine abzischt und zum Beispiel über eine Strasse rast!
Mein hund vermißt doch nix, wenn er das ohne Leine nicht kennt.
Und ich behaupte jetzt mal, das ich nicht zu faul, lustlos oder sonst was bin, um ihm das beizubringen.Viele Hunde laufen 3-4-5 jahre ohne leine ohne das was passiert und im 6 jahr rast er dann ab.........is alles schon vorgekommen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!