jüngster 7 Monate alt - keine Zeit für Welpenkauf???
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Ich möchte Dich nochmals darauf hinweisen, dass vieles machbar ist, aber ohne eigene Hundeerfahrung kann es sein, dass Du Dich mit einem Welpie deutlich übernimmst und Deine Familie und Dich überschätzt.
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Hallo,
ich habe drei Kinder und kenne Schwangerschaft mit Hund, Baby und Kleinkind mit Hund, Schulkind und Teenie mit Hund.
Machbar ist das alles.
Rein von der Hygiene her sind Kind und Hund für mich kein Problem.
Kind, Hund und Fußboden-alles ist waschbar.Wir leben sehr sehr gerne mit Hunden.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich einem zu einem Säugling von 6 Monaten keinen Welpen holen, einen Hund ab 1 Jahr schon.
Mir persönlich wäre Welpenerziehung und Baby in dieser Phase zu stressig.
Das erlebt aber jeder anders.Rasseempfehlungen fallen mir sehr schwer.
Wir haben immer große Hundemischlinge.
Beagle kenne ich von Weitem als sehr schlecht beeinflussbar und 2 mir bekannte Familien haben ihren Beagle leider wieder abgegeben.
Die genauen Gründe kenne ich nicht, da eben viele Eltern sehr unüberlegt ein Tier ins Haus holen.
Du machst dir vorab Gedanken, was prima ist.Eine gute Entscheidung wünscht,
Friederike -
Zitat
Ich möchte Dich nochmals darauf hinweisen, dass vieles machbar ist, aber ohne eigene Hundeerfahrung kann es sein, dass Du Dich mit einem Welpie deutlich übernimmst und Deine Familie und Dich überschätzt.
Das mag ich auch noch mal betonen (unabhängig von deinem 7monatigen Sohn).
ZitatDas erlebt aber jeder anders.
Eben, das ist von so vielen Faktoren abhängig dass man keine allgemeingültigen Ratschläge erteilen kann, sondern lediglich die eigenen Erlebnisse schildern kann.
VG
Stefanie -
Wir hatten auch Hunde als unsere Kinder klein waren. Alles eine Frage der Organisation. Wenn Kinder nicht mehr so erpicht aufs Kinderwagen sitzen sind, fährt man mit Kind(er) und Hund (so in 1,5-2 Jahren) halt Fahrrad bis zu einer Wiese, wo dann beide spielen und Hund üben kannn. Die Beaglewahl finde ich allerdings nicht so glücklich. Bei kleinen Kindern musst du draußen dem Hund auch mal kurz den Rücken zudrehen können. Bei einem Beagle sicher schwer möglich (spreche aus Erfahrung). Aber sonst warum nicht!
LG
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Zitat
So sieht es doch eigentlich nicht schlecht aus!!!
Aber wieso findet ihr Labrador und Beagle so toll???
Wegen dem AussehenNein, nicht wegen des Aussehens - wegen ihrer Eigenschaften ...
Ich kann ja nur immer davon ausgehen was bei mir so im Bekanntenkreis "rumschwirrt" und da gibt es einen Endlebucher, einen Labrador - nee 2, einen großen Schweizer Sennen, einen Border Colli, einen Beagle, und einen kleinen Münsterländer...
der Beagle und der Labrador kommen auch mit meinen Erfahungen am besten mit Kindern aus - der Schweizer ist doppelt so schwer als mein Großer
und der Endlebucher hat mir einen zu großen Hütetrieb... wir haben kein Haus das er beschützen muss ...
Terrier mag ich persönlich gar nicht - sorry, dieses ständige Bellen ist nix für mich - und Hyperaktivität auf Lebenszeit - och neee - meine Jungs bringen genug Leben in die Bude
Wir haben uns wirklich sehr mit dem Thema HUND beschäftigt - und ich überlege nun ja auch schon ÜBER 2 Jahre - und das intensivst!!!
Wir möchten das Tier nicht weil - ach ging eben nicht - einfach wieder abschieben - das würd mir, meinem großem und vor allem dem Hund das Herz brechen
Und ich weiss nicht ob ich dem gewachsen bin - ich denke jede Entscheidung ins Ungeewisse ist erstmal die große Frage - machbar?
Aber ich denke ich kann es...ohne dass einer von uns vernachlässigt wird - weder Mensch noch Hund...Ich danke für eure Texte - werde mir gern darüber Gedanken machen!
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Huhu,
nur noch ein paar Gedanken:
Krabbelkinder spielen und krabbeln gerne auf dem Boden.
Welpen auch.
Glaub mir, Du bist die ganze Zeit damit beschäftigt, die beiden zu trennen, dazu die spitzen Zähnchen von Welpi, dem Kleinen, der keine Spielsachen im Wozi mehr sicher bespielen kann ... stell es Dir einfach mal bildlich vor !Welpi muß anfangs nach jedem Spielen, Schlafen, Fressen raus (Anfangs wirklich alle 2 Std.) - und bringt im Winter immer Matschepfoten mit rein - unterschätz den Dreck nicht (und versuch mal mit nem Welpen zu wischen *gg)
Was machst Du wenn Kind krank ist, oder wenn Du krank bist ?
Kleinkinder haben in den ersten Jahren ständig fieberhafte Infekte, das ist doch dann Streß pur !
Haben wirklich alle Familienmitglieder Lust, bei Wind, Regen und Kälte mind. 3-4 mal täglich rauszugehen (es geht ja nicht nur um DEN größeren Spaziergang, sondern daß das täglich sein muß).
Ein Hund muß ausgebildet werden, das geht nicht von Heut auf Morgen, es können immer mal Probleme auftauchen, wo man sich am auch mal nur auf den Hund konzentrieren können sollte.Wann geht ihr dann in Schwimmbäder, ins Kino, ins Legoland - alles muß organisiert werden ...
Hundeschulen sind oft am Wochenende, das heisst für die Familie; einer nimmt den Kleinen, der andere geht in die Hundeschule und das viele Wochen lang ...
Du siehst, ich rate ab.
Ich hab 3 kids, davon das Jüngste auch im Kiga und mittlerweile HundeerfahrungDu fragst, wann es dann leichter ist: ich finde, wenn das jüngste Kind auch mal ein paar Stunden im Kiga ist gehts und ideal ist es sicher, wenn die Kids im Schulalter sind und auch mal ne Stunde alleinbleiben können, wenn Du Hundespaß draußen machst.
Überleg es dir gut,
Lg
Hasebaer -
Hallo!
Welpe und Baby kann gehen, muss aber nicht!
Wir haben langjährige Hundeerfahrung. Bevor meine Geschichte mit Kind losgeht, gab es schon Hund 1-3, die uns ihr Leben lang begleitet hatten und die wir irgendwann gehen lassen mussten.
Hund 4 verließ uns mit stattlichem Alter, als ich im 5. Monat war. Hund 5 war, kurz bevor ich schwanger wurde, eingezogen und bei der Geburt des Kindes etwa 14 Monate alt.
Weil wir nicht wussten, was mit einem Kind auf uns zu kam und wir einen recht jungen Hund hatten, entschieden wir uns erstmal gegen einen zweiten Hund. Die Schwangerschaft über erzog ich den Jungspund mit viel Energie und wurde mit einem netten, vollkommen unproblematischen Hund belohnt
Als unser Nachwuchs etwa 1 1/2 Jahre war, wuchs wieder der Wunsch nach einem zweiten Hund. Wir haben lange überlegt und uns dann für einen erwachsenen Hund entschieden, der zwar ein Problemhund war, aber dieses Problem kannten wir schon und waren uns sicher, es meistern zu können.
Ich wollte keinen Welpen, weil
-ich Probleme bei der Stubenreinheit sah. Ich kann den Hund nicht sofort rausbringen, wenn ich grad wickele oder mein Kind trösten muss. So schnell wie das dann gehen muss, kann ich das Kind gar nicht anziehen und dann Hund und Kind aus dem ersten Stock runtertragen.
-ich mein Kind nicht den teilweise extremen Welpenbissen aussetzen wollte. Riesenschnauzer sind da oft sehr heftig und lange beratungsresistent
-mein Kind wahrscheinlich nicht während einer Prägungsstunde brav am Rand bleibt und sich unter einem Haufen Welpen wahrscheinlich eher kontraproduktiv verhält
-ich mir nicht zutraue, die Welpenerziehung zu meistern und gleichzeitig immer mein Kind im Auge zu haben.
-ich Angst davor hatte, ständig schauen zu müssen, dass sich der Hund nicht mit irgendeinem Spielzeug umbringt.
-ich das Gefühl hatte, wenn ich langfristig mit 2 Hunden getrennt gehen muss, immer von unserem Kind begleitet, werde ich nervlich auf der Strecke bleiben.
Für uns war das die richtige Wahl, unser Kind hat den Hund mitausgesucht und bevorzugt den "eigenen" Hund eindeutig dem, der schon immer da war. Sehr schnell konnte ich mit beiden Hunden und Kind raus und das Ganze ist ein "Aufwasch". Stubenreinheit, Alleinbleiben, Grundkommandos und gesittetes Verhalten gegen Besuchskinder waren einfach schon vorhanden. Ich konnte sehr schnell mit der normalen Hundeplatzarbeit beginnen, die dauert nicht lange, da kann mein Kind gut warten, das kannte es ja auch schonUnd die Nachtruhe wird nur vom Kind und nicht noch von einem Jungspund gestört.
Allerdings kenne ich auch Familien, wo es mit einem "Gebrauchten" nicht geklappt hat, genau wie Familien, wo es mit Welpe eben gut oder auch gar nicht funktioniert hat. Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidungsfindung, was für euch das Richtige ist. -
Hallo
Ich habe 2 Kinder ) jahre alten Sohn der schwer ADS erkrankt ist. evtl steckt da noch mahr hinter, das erfahren wir aber erst im Frühjahr. Und eine 12 jährige pupertierende Tochter.
Dazu einen absolut unkomplizierten 6 Jährigen Mops und seit Oktober einen 7 Monate alten Welpen.
Es ist eine Umstellung und es macht viel mehr arbeit.
Ich bekomme es gut hin, aber manchmal ist es eng. Ergotherapie für den kleinen, Hundeschule, die großen Pipirunden am Morgen....Es ist definitiv eine Bereicherung, aber es ist auch eine MEnge Arbeit wenn man den Hund gut erziehen will. Das geht nicht nebenher sondern fordert Dich nochmal um 100%.
An Deine Stelle würde ich in den Tierheimen, oder Tierschutzvereinen nach einem jungen Hund suchen, der es gut mit Kindern kann, aber schon aus dem gröbsten raus ist.
Viel Glück bei der Suche
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Hallo Bibbifamily,
warum denn unbedingt ein Welpe?
Ganz ehrlich: Ich würde Dir abraten.
Allein aus dem Grunde, da sich viele "Erstlinge" das Leben mit einem Welpen doch wesentlich einfacher vorstellen, als es tatsächlich ist. Gut, es gibt diese tollen, pflegeleichten Welpen, die blitzschnell stubenrein sind und nie etwas kaputtmachen - es gibt ja schließlich auch Kinder, die ganz früh durchschlafen... nur, ob man so einen Kandidaten bekommt, weiß man ja vorher nicht!Schnauzermädel hat ja schon sehr gut und bildlich ausgeführt, was es in der Realität bedeutet, die Bedürfnisse von Welpe und Kleinkind unter einen Hut zu bringen.
Wenn Ihr Euch unbedingt zu diesem Zeitpunkt den Wunsch nach einem Hund erfüllen wollt, dann schaut doch mal nach einem jungen Hund aus dem Tierschutz. Viele sind schon stubenrein, können einige Grundkommandos und Du weißt vorher, ob sie z.B. allein bleiben können oder sich mit Katzen vertragen.
Die "süße" Welpenzeit geht ohnehin rasend schnell vorbei und wenn Du nebenher noch viel um die Ohren hast, sogar noch schneller. Da ist es schon praktischer, sich gleich mit einem jungen Hund an die Erziehungsarbeit zu machen, ohne zusätzlich 12x pro Tag um das krabbelnde Baby herumwischen zu müssen, oder?
Liebe Grüße,
Sub. -
Huhu,
lies doch einfach mal die ganzen Threads hier unter Welpen- und Junghunde. Da steht dauernd irgendwas von "Hilfe, mein Welpe macht...." oder "...macht nicht"
So bekommt man glaub ich nen ganz guten Eindruck.Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: ich dachte vorher ich hätte Hundeerfahrung, weil ich immer schon auf Hunde abgefahren bin und jede Gelegenheit wahrgenommen hab anderer Leute Hunde zu betüddeln.
Pustekuchen - einen Welpen im Haus zu haben ist was ganz anderes. Man kann sich vorher nicht wirklich vorstellen, was da auf einen zukommt.
Und - man muss auf jeden Fall jede Menge "hündisch" lernen.
Es ist ja wohl auch was anderes ein eigenes Kind rund um die Uhr zu versorgen als gelegentlich Baby zu sitten. :^^:Also ich würde es mir persönlich nicht zumuten - aber entscheiden muss es natürlich jeder selbst.
Ich hab aber gerade zufällig einen einjährigen Mix aus 2. Hand bekommen, quasi aus dem Tierschutz. Und der ist schon weitgehend erzogen, nur die Leinenführigkeit und Kläfferei sind jetzt unsere Baustellen. Das ist ja soviel entspannter als unser Ersthund, den wir als Welpen bekommen haben. Okay, wir können schon etwas "hündisch" mittlerweile, und er ist auch handlicher, nur 11,5 kg schwer. Aber da ein Dackel mitgemischt hat war er als Welpe bestimmt auch ne Nervensäge.
Ich wollte das nur auch nochmal zu bedenken geben, weil doch auch bereits ausgewachsene Hunde sich durchaus gut in ein neues Umfeld integrieren lassen; und sie sind vielleicht dankbar für ein neues Zuhause.
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