
Welche Rasse kann ich empfehlen?
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redbumper -
19. Dezember 2007 um 08:17
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Hallo
Ich werde sehr häufig von Hunde Interessierten gefragt
welche Rasse sie halten könnten
und ich bin bei meinen Empfehlungen immer denkbar phantasielos.Außer Pudel und Spitz will mir immer nichts einfallen.
Warum weiß der Geier aber gerade mit diesen beiden
Rassen ernte ich nur Kopfschütteln und Ablehnung.Wer hat denn noch eine gut zu händelnde,
nicht spezialisierte Rasse in Petto?Um allen Fragen vorzubeugen,
das Tierheim und deren Insassen sind immer meine
erste Empfehlung.Viele Grüße
- Vor einem Moment
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Gerade bei Hundeanfängern fällt es mir allgemein sehr schwer, Ratschläge zu geben. Die beiden von Dir genannten Rassen entsprechen so ziemlich all dem, was ich an mitzubringenden Eigenschaften empfehlen würde - aber das will wirklich keiner hören...
Im Großen und Ganzen wäre dann noch die FCI-Gruppe 9 (mit entsprechenden Einschränkungen), die man empfehlen könnte.
Natürlich sind auch diese Rassen keine "Anfängerhunde" und nicht automatisch erzogen, aber sie stellen andere Anforderungen als die "Spezialisten".Einfallslose Grüße
Stefanie -
Hm für Kinder würd ich zB immer nen Beagle nennen, da ich selber mit so einem aufgewachsen bin und das die kindefreundlichsten Hunde auf Erden sind, würd ich mal sagen.
Sicher nicht unbedingt die am einfachsten zu erziehenden
TH Wuffis sind auch meist die nächste Empfehlung und wenn es detailliertere Vorstellungen gibt hör ich mir die an und gebe weitere Tipps ab.
Allerdings ist es ja in den meisten Fällen so, dass Hunde mehr nach Optik als nach Charaktereigenschaften angeschafft werden :kopfwand:
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Was sind denn die "Spezialisten"?
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Hallo
Sei mir nicht böse,
Beagle mag ich sehr,
aber empfehlen würde ich sie nicht,
da sie bei Jagdhunde sind,
das auch wissen und dementsprechend handeln.Empfehlen möchte ich Rassn die mit deutlich weniger
Aufwand lernen auf die Pirsch zu verzichten.Viele Grüße
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Ich würde Golden oder Labrador Retriever empfehlen, die lassen sich auch für Anfänger gut handeln und wenn Kinder in der Familie sind, passt das mit den Hunden auch.
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Naja beim Beagle würde ich immer dazu sagen, dass sie eben nicht von der Leine zu lassen sind und eine sehr konsequente Erziehung brauchen.
Und eben diese extreme Verfressenheit anmerken.Meine ersten beiden Hunde waren Beagle. Vom Alter von 1,5 Jahren an haben sie mich begleitet und sie waren mir die besten Freunde.
Der Jagdtrieb äusserte sich wirklich nur draussen ohne Leine.
Ausgeglichen waren sie sonst ohne weiteres.Mein zweiter Beagle hatte im übrigen gar keinen Trieb. Die lief ohne Leine ohne Probleme.
Ich kenne einige Familien die als Erst und Kinderhund einen Beagle haben und alle rundum glücklich mit diesen immer fröhlichen Rackern sind.
Von daher habe ich ein reines Gewissen diese zu empfehlen.
Würde den unbedingten Zwang der Jadglichen Führung beim Beagle auch nicht so sehen wie bei einem Münsterläner, Weimeraner oder Deutsch Drahthaar
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Zitat
Ich werde sehr häufig von Hunde Interessierten gefragt
welche Rasse sie halten könnten
und ich bin bei meinen Empfehlungen immer denkbar phantasielos.Ich könnte den Collie relativ bedenkenlos empfehlen.
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Also "Anfängerhund" kann ich Malteser, Havaneser und alles eng verwanden Rassen empfehlen. Sie sind wirklich kinderlieb, keine Kläffer, lieb, gehorsam, leicht zu handhaben, anpassungsfähig....
Was natürlich nicht heißt, das sie überhaupt nicht erzogen werden müssen oder gar als "Deko" zu "nutzen" sind. Sie machen es einem nur nicht so schwer !!!
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Zitat
Also "Anfängerhund" kann ich Malteser, Havaneser und alles eng verwanden Rassen empfehlen.
Stimmt, dem kann ich nur zustimmen.
Wobei gerade die Havis nicht unbedingt keine Kläffer sind.
Das ergab mal ne Umfrage im Havaneserforum.............viele bellen doch recht gerne, wenns an der Türe klingelt etc.pp.Ansonsten sind sie wirklich sehr anpassungsfähig und obwohl sie gerne im Mittelpunkt stehen möchte, haben sie aber auch ein Feingespür dafür, wann es besser ist sich mal still zurück zu ziehen.
Vorteil der Bichons ist, dass sie auch für Allergiker tragbar sind, da sie in der Regel (fast) nicht haaren. Die Fellpflege ist auch nicht soooo schwierig, außer beim Wechsel vom Baby zum Erwachsenenfell, da gibts schon mal heftige Filzperioden. Aber wenn man das dann gemeistert hat, brauchen sie trotz langem Haar nicht mehr Pflege und Kämm/Bürtszeit als andere.
Erziehung brauchen sie genau wie andere auch, ohne gehts wohl bei keinem Hund. Havis & Co sind aber sehr gelehrig und lassen sich recht gut erziehen. Haben zwar auch ihren eigenen Kopf, sind aber kaum dickschädilig in ihrem Verhalten.
Hach, ich könnt natürlich noch ne Tapetenrolle voll in der Länge mit schwärmen für den Havi schreiben
............doch ich hör jetzt auf, glaube das wesentlichste ist gesagt.
- Vor einem Moment
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