Kontakt zu Artgenossen

  • Hallo,

    Rabauke und ich gehen 2-3x pro Woche mit meiner Mutter und Baukes "bestem Freund" Clemi spazieren.

    Dazu gibt es noch die ein- oder andere Bekanntschaft, mit der man sich mal zwischendurch im Auslauf verabredet oder bei gutem Wetter ein "Hundedate" im Garten vereinbart.

    Wenn wir ohne Begleithund unterwegs sind achte ich schon darauf, im Auslaufgebiet auch mal einen der "Hauptwege" anzusteuern, damit mein Hund ein paar Artgenossen trifft, denn in die "Tiefen des Waldes" verirren sich sonst eher die Hundehalter, die Kontakt nicht so sehr wünschen.

    Am tollsten findet Rabauke natürlich, wenn wir auf einen der Gassi-Dienste treffen, mit 15-20 Hunden im Schlepptau.

    Auf der Straße gibt es Kontakt nur nach vorheriger Absprache mit dem anderen Halter.

    Also - Rabauke hat täglich mehrfache Hundekommunikation sicher.


    LG, Sub.

  • Hallo,
    meine 4 haben täglich im Hundeauslaufgebiet Kontakt zu anderen Hunden. Viele hat man im Laufe der Zeit kennen gelernt und es bilden sich Gruppen. Oft sind wir mit einem Rudel von 9-10 Hunden, verschiedener Rassen und Größen, unterwegs.
    Durch dieses ständige unter Artgenossen sein, sind auch die weniger ruhigen Temperamente, ausgeglichener. Im Gegenzug sind meine Neufundländer flotter unterwegs als die meisten mir bekannten Neufundländer. Meine haben Rücksichtnahme auf Kleinere, durch meinen Terriermix (12 kg) lernen müssen. Die anderen Großen, meist Einzelhunde, lernen es im Rudel.
    Das gelegentliche Imponiergehabe der großen Rüden wird da durch, daß wir sie ignorieren, lieber den Kleinen Stöckchen werfen, entschärft. Wo kein Frauchen hysterisch kreischt, kein Herrchen "Aus" brüllt, lohnt sich das Machogehabe nicht.
    Obwohl das Rudel fast täglich in neuer Zusammensetzung spazieren geht, sind sie sich selbst genug. Einzel(spazier)gänger werden gar nicht mehr beachtet.
    Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf solche Runden einzulassen, es profitieren Mensch und Hund davon.
    Lieben Gruß
    Gaby

  • Spike hat leider nicht jeden Tag Hundekontakte, da mein Bruder mit ihm während der Woche geht und dann oft sehr früh morgens und sehr spät abends.

    Ich bin aber ein absoluter Verfechter von solchen Kontakten und suche diese wenn möglich aktiv. Sowohl als zum Toben und Spielen, abe auch Kontakte gesittet an der Leine, also alle Formen.

    So gehen wir zu Hundetreffs, ich lasse ihn unterwegs mit anderen (meist bekannten) Hunden spielen, aber auch zum Hundeverein zur Unterordnung: Während wir hier auf dem Platz sind müssen alle Hunde an der Leine sein und trotzdem muss es funktionieren.

    Ich finde beide Arten von Hundekontakten sehr wichtig.

    lg
    Karin

  • das beste was uns passieren kann sind quirlige terrier :) und dann gehts ab.

    bei allzugroßen hunden geht armani zu sehr in deckung, aber auch wenn er klein ist, lasse ich ihn erstmal alles anschnuppern und wenn kein zickenkrieg ausbricht gehts ab von der leine. ich habe auch das schöne gefühl, dass armani so flink ist, dass selbst wenn einer böse wird er schnell genug weg ist. hatten wir schon mal, ein pittbull (der ist ja soooo lieb) ohne leine sieht armani und fetzt los. da wurds mir dann schon anders, aber armani ist flink genug und das frauchen vom pittbull hat ihren dann nach so ca. 4 minuten in griff bekommen.

    und wenn wir in einem bestimmten gebiet laufen, kommt uns oft eine dame mit einem 68!!!!kg hund entgegen. die beiden verstehen sich, aber 68 zu 6 kg sieht schon lustig aus. weiß gar nicht was das für ne rasse ist.

    finde es schön wenn ich sehe, wie sich armani mit anderen hunden austobt.

    gruß,

    lea

  • Tyler hat eigentlich täglich Hundekontakt.
    Er ist zwar ein Einzelhund, aber hier gibt es ganz viele Hunde in der Gegend und wir treffen immer so 2-3 pro Spaziergang.

    Wenn wir dann gerade irgendwo an einer Wiese (ohne direkt angrenzende Straße) stehen, dürfen die Hunde auch ein bisschen zusammen toben.

    Am Wochenende gehen wir wenn das Wetter halbwegs mitspielt gerne auf einen Hundetummelplatz hier in der Nähe. Da darf Tyler dann schon mal 2 Stunden mit allen anwesenden Hunden spielen.

    Er ist zwar ne Fußhupe, aber ich mache da keine Unterschiede. Als winzigkleiner Welpe hat er auch täglich mit nem ausgewachsenen Hovi-Rüden gespielt. :^^:

    Und wir haben natürlich auch Freunde, die z.T. Hunde haben. Die bringen ihren Hund natürlich mit, wenn sie uns besuchen kommen.

    Eine Art 'Haus der offenen Tür' sind wir auch, wenn mal ein Hund kurzfristig übers Wochenende oder so zu uns kommt.
    Vor 3 Wochen hatten wir für ein paar Tage die Seniorhündin des Chefs meines Mannes bei uns, weil der übers Wochenende nach Süddeutschland musste.

    Also alles in allem kann Tyler sich trotz Einzelhaltung glaub ich nicht beschweren. :D

  • Hallo,

    also meine drei haben ja täglichen Kontakt zueinander, aber selbstverständlich versuche auch ich soviel wie möglich anderen Kontakt herzustellen. Wobei mir das unter der Woche doch sehr schwer fällt, da ich sehr früh (zwischen 5.30Uhr und 6.30 Uhr) und sehr spät (Nach 17. Uhr) gehen muss. Am WE fahre ich meißtens nach Weimar in den Ilmpark da dort sehr viele hunde unterwegs sind.
    Wenn ich denn dann doch unter der Woche mal einen anderen HH treffe sind die Biester meißt angeleint und da ist mein Terreir immer sehr zickig (vermutlich Unsicherheit), vor allen Dingen größeren Hunden gegenüber. Abgeleint ist er aber sehr verträglich (ausgenommen Schäferhund, da hatte er zwei schlechte Erfahrungen im Welpenalter)

    Mein Beagle fängt dann das quitschen an wenn er nicht hindarf oder er auch nur einen anderen Hund riecht... Allerdings lasse ich den nur selten von der Leine (meistens Schleppi). Wenn ich auf einer großen Wiese, die sehr gut überschauhbar ist und ich weiß da ist km-weit keine Straße lasse ich ihnschon mal laufen. Oder wenn die zwei (terrier) miteinander spielen wollen dann lass ich die schleppi fallen und beobachte ihn halt ser genau...

    Mein Alterchen hält sich dann immer zurück, weil er dann doch lieber seine Ruhe hat und beschmust werden will.

    Ansonsten versuche ich halt auf Hundetreffen zu kommen...

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel des Guten

  • Hi,

    Snoop kann jeden Tag Kontakt zu anderen Hunden haben. Er will aber gar nicht unbedingt.
    Manchmal spielt er, meistens sagt er nur Hallo.

    Ich laufe täglich mit ihm in Gebieten, wo ich weiß, dass da viele Hunde sind.

    Er darf zu allen Hunden, die nicht angeleint sind. Allerdings darf er nicht auf 30m Entfernung auf sie zu rasen, sondern so knapp 10 Meter vorher erlaube ich ihm dann, hin zu laufen.
    So kann ich auch sicher sein, dass es den anderen Recht ist.

    Als ich Snoop bekam, war er einer von denen, die nicht mehr mit anderen Hunden kommunzieren konnte. Alles wurde angebellt und es kam sehr schnell zu Raufereien.
    Statt der Sache aus dem Weg zu gehen, habe ich extrem viel Hundekontakt gesucht. Zunächst nur an der Leine mit Abstand, oder aber mit Hunden, die er kannte. Später auch zunehmend mit fremden Hunden.
    So konnte er das wieder lernen.

    Das hat mich zwar oft Nerven gekostest, aber jetzt ist er super cool geworden. Richtig vorbildlich.

    LG Christine

  • auf den spaziergängen begegnen wir leider nicht immer anderen hunden, und leider biegen manche hh vorher ab :irre:
    versteh das wer will, dabei ist meiner so klein und verträglich, ...

    wenn wir angeleinten hunden begegnen, wird nur hallo gesagt, selten die leine gelöst und getobt, abgleint wird bepinkelt - rüden eben :roll: oder getobt, egal wie groß der andere ist
    aber sicher geht's jeden samstag in die huschu und dann nochmal zusätzlich mit ner bekannten (4 hunde) spazieren
    in der truppe geht's dann richtig zur sache, wenn's nach hektor ginge, könnte ich ihn glaub auch dort lassen :lachtot:

  • Wir haben täglich mehrmals Hundekontakt. Meistens Hunde die wir von klein auf kennen. Da wird dann getobt was das Zeug hält. Kommt dann zu diesem spielenden Rudel ein fremder dazu ist es für meine kleine Maus kein Problem. Gemeinsam sind wir stark. :roll:
    Sind wir allerdings alleine unterwegs und es kommt ein fremder, vor allen Dingen größerer Hund, angallopiert, haben wir ein Problem. Erst wird aus Angst gebellt, in der Hoffnung der kommt dann langsamer. Tut der das nicht, läuft sie weg. Und Tschüß. Kommt er langsamer geht sie sofort in die Demutshaltung. Und was sie total hasst ist, wenn der größere Hund direkt über Ihr steht und von oben herab schnuppert. Ab dem Zeitpunkt werde ich auch unruhig. So 7 kg sind halt doch schnell zerfleischt.

    Mir sind die HH´s am liebsten mit Verständnis. Ich liebe große Hunde, aus Platzmangel geht es allerdings nicht. Aber wenn man einen kleinen, ängstlichen Hund hat, wird manche Situation mit großen Hunden, im allgemeinen die zickigen Damen, schon brennzlig.

    Wie gesagt alles okay wenn sie die Hunde kennt. (Darunter fallen ein Neufundländer, Weimaraner, Labrador usw.)

    Aus diesem Grund gehe ich gerne auf Plätze mit Freilauf und vielen fremden Hunden, damit sie lernt die Angst vor fremden Hunden zu verlieren.

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