Hundefutterunterhaltungen
-
-
Zitat
Hallo,
man muss sich mal vorstellen, das HH die barfen sich ja schon fast schämen müssen zu erklären das ihr Hund roh ernährt wird.
Die natürlichste Ernährung die es für einen Hund gibt, und die meisten
Fertigfutterverwender schauen einen an,als ob man gerade wegen Serienmord verurteilt wurde. Aber diese Abneigung haben wir einzig und allein der Fertigfutterindustrie zu verdanken. Dank der Werbemaschinerie
wird doch jedem HH eingebläut - "Nur Fertigfutter garantiert eine ausgewogene Ernährung die ihr Liebling braucht". Da werden Studien veröffentlicht von Tierernährungswissenschaftlern (bezahlt von der Industrie) die heute als Standardwerke gelten. Ich jedenfalls scheue keine Diskussion mit HH wenn es um die Ernährung geht. Ich für meinen Teil kann entscheiden ob die Dinge die ich esse, trinke etc schädlich sein könnten oder nicht. Mein Hund kann es nicht. Also habe ich die verdammte Verpflichtung mir auch die entsprechenden Gedanken über seine Ernährung zu machen. Genauso wie sich doch alle über die Haltung, Erziehung etc ihres Hundes kümmern (hoffe ich wenigstens). In diesem Sinne nicht müde werden seine Einstellung zu erklären und darzulegen.LG
Jürgen
.Das kann ich nur unterschreiben.
Meine Grosseltern hatten eine Fleischerei (jetzt nicht mehr)
Daher war es klar, dass die Hunde überwiegend mit Frischfleisch versorgt wurden. Meine Mutter wollte unseren Hunden aber immer was besonders Gutes tun und kaufte für die Grossen zusätzlich "gesundes Trockenfutter" und für die Kleine "Cesar".Meine Mutter hat echt gedacht, sie tut den Hunden mit dem Kram einen Gefallen.Aber es ist doch klar, dass viele Hundebesitzer so denken.Man sieht die tolle, aufwendige Werbung, hört, wie gut das doch für den Hund ist.
Klar, glauben das Viele. Ich will nicht wissen, wie viele Omis ihren Hunden aus Gutgläubigkeit jeden Tag überteuerte, schlechte Nahrung füttern. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Grundsätzlich vermeide ich von mir aus auch immer Diskussion über das Füttern. Dadurch habe ich fast 2 Monate gebraucht, bis ich gemerkt habe, daß in meinem neuen Verein 75% der Mitglieder barfen. Wir sind echt nur durch einen dummen Zufall mal drauf gekommen.
Wenn ich gefragt werde, gebe ich Auskunft darüber, wie ich füttere. Wenn es jemand nicht hören will, dann soll er nicht fragen, basta. Die Reaktionen darauf sind so vielfältig, wie eben die Menschen sind. Die weitaus Meisten denken aber wohl, man ticke nicht ganz gleichmäßig im Oberstübchen.
Im Endeffekt muß jeder für sich selbst entscheiden, wie er füttert und was er für richtig hält. Meine Hunde sind früher auch mit Dosen- und Trockenfutter alt geworden, aber trotzdem habe ich ihnen in Gedanken schon manchmal abbitte geleistet, daß ich mich nicht früher informiert und mit dem Thema befaßt habe.
Und ganz nebenbei, meine Nasen bekommen, ab und an (wenn ich vergesse mal was aufzutauen) auch einen Schwung TroFu und so zwischendrin futtern die das auch mit Genuß. Aber auf die Dauer ist es für meine Cocker nix mehr, wie ich im Urlaub feststellen konnte. Mein Roter, seines Zeichens eigentlich Saubsauger und Allesfresser, trat nach 10 Tagen TroFu in Streik, entweder es kommt was Gescheites (sprich ein Stück Fleisch) in den Topf oder ich hungere war sein Credo. Das will beim Silky was heißen, wo der normalerweise Futter, wirklich cockertypisch, nicht wiederstehen kann. Also habe ich dann die letzten 4 Urlaubstage im Supermarkt Hühnerschenkel und -flügelchen gekauft und mich insgeheim darüber gefreut. War das doch eine beeinddruckende Demonstration dafür, daß meine Hunde ihre Rohkost mögen.Mein Grund, mich intensiv mit dem Thema Hundefutter zu befassen, war einfach diese, doch schon ziemlich dreiste Augenwischerrei, die die Hundefutterindustrie veranstaltet. Außerdem hat es mich, nach genauerem hinsehen, einfach geärgert, daß meine Hunde einen großen Teil dessen, was sie mit TroFu fressen, wieder in die Botanik k****en. Dafür wollte ich einfach kein Geld mehr ausgeben.
Letztens kam ich mit einer Kollegin ins Gespräch, die mir auch so nebenbei erzählt hat, daß ihre "überalles geliebten" Hunde, Aldi-Futter bekommen. Ich konnte mein Entsetzen wirklich nicht verbergen und habe versucht, sie zum Nachdenken zu bringen und ihren Hunden dann wenigstens ein gutes TroFu zu gönnen. Ich denke mal, wenigstens der Denkanstoss ist mir gelungen, hoffe ich zumindest. Gesagt hat sie nix weiter.
-
Ich möchte eigentlich Teil-Barfen, ganz einfach weil mein Freund im Höchstfall daran denkt, einen Becher TroFu zu verteilen, ein Barf-Menü würde er niemals zusammenrühren.
Auch auf Reisen oder wenn ich mal vergessen hab Fleisch aufzutauen wär es praktisch wenn die Hundis das TroFu genauso gerne fressen würden.Leider sehen meine Hunde das anders. Da ich bisher meistens abends gebarft hab - wird eben bis abends gehungert, könnte dann ja was lecker frisches geben. Nur wenn der Hunger allzu groß ist werden gnädigst ein paar Brocken TroFu angenommen.
Beim letzten Einkauf hab ich das so meinem Metzger erzählt, der lachte und meinte: "Na selbst Schuld, da haben Sie sich ja ganz schöne Gourmets ranerzogen. Mein Hund frisst alles."
-
Meine kriegen Trockenfutter teilweise als Leckerchen. Einfach weils praktisch ist. Hat zur Folge daß meine sich nen Keks freuen wenns ne ganze Mahlzeit nur Leckerchen gibt :irre: Habe allerdings nur zwei mal Trockenfutter gefüttert seit meine Damen gebarft werden.
An sich lasse ich die Diskussion auch bleiben. Allerdings ist es so, daß bisher alle die ich hier getroffen habe an TEIL barf keinen Anstoß genommen haben. Die meinen ein Teil Trockenfutter wäre halt wichtig von wegen Vitaminen und Co und den Rest könnte man ja auch frisches füttern. Die Züchterin von meiner Laika hat mir das von Anfang an geraten. Aber ich habe dann irgendwann überlegt warum ich denn Alibi-Trockenfutter füttern soll.
-
Wir sind ja noch Anfänger im Barfen, aber vollkommen überzeugt davon!
Naja Männe eher nicht, das Stadtkind kann DAS nichtAber ein erstes Erfolgserlebnis kann ich schon vorweisen
Ich unterhalte mich mit einer anderen barfenden Hundehalterin und eine Welpenbesitzerin hörte uns ganz aufmerksam zu!
Stellt ab und zu mal ne interessierte Frage, sonst nix.
Am Auto bat sie mich um ein Stück Papier und ne Stift, um sich das "komische Wort" aufschreiben zu können! Ich hab ihr dann noch so ein zwei Seiten genannt und sie hat alle aufgeschrieben!
Gestern hab ich sie nach etwa 2 Wochen wieder mal getroffen - sie BARFT!!! Zu 100%, von heute auf morgen!Gegen den ausdrücklichen Rat des TA und der Züchterin (ja wollen sie dann was in ihrem Hund wecken :kopfwand: ).
Da bin ich schon ein bisschen stolz drauf!
Das Welpchen ist übrigens ein Aussie! -
-
Ich find ja diese Aufschreie immer so hammer "NEEEEIN nicht roh füttern, das ist so gefährlich", "Hunde die mit rohem Fleisch gefüttert werden, werden agressiv", "Da bekommen die doch Blähungen wie verrückt"
Leider fallen mir dann meist die Argumente nicht mehr ein und ich halt die Klappe.
Aus Zeitgründen TeilBARFE ich nur , aber fühle mich gut dabei und die Hunde auch.
Das die Fleischhackerei nichts für jederman ist, seh ich allerdings auch ein. Gehört schon auch Überwindung dazu und halt der große Kühlschrank.
Aber ich bleib dabei und vielleicht schaff ich auch den komplett BARF eines Tages.
-
Das mit dem "Das macht doch die Hunde aggressiv" habe ich auch schon gehört. Von einer Frau die eine Katze hat die frei raus kann und hauptsächlich Mäuse frißt. Daraufhin meinte ich dann, ob ihre Katze vielleicht ein gefährlicher Killer wäre. Antwort war: "Ne, die ist ja viel kleiner als ein Hund." Und dann nach einigem überlegen: "Aber Mäuse fressen ist für Katzen doch viel natürlicher!" Daraufhin ich: "Ja, und Fleisch fressen ist für Hunde viel natürlicher." Seither hat sich das Problem erledigt.
Übrigens, betreffende Katze ist die, der Laika immer die MÄuse klaut. Und weil das ja ungerecht ist bringt sie der Katze dann was von ihrem Fleisch.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!