Hund zugelaufen
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@ darkshadow
Fragst du dich da nicht, ob dein Nachbar überhaupt verantwortungvoll genug ist einen Hund zu halten? Also ich frag mich das....
Ich weiß ja nicht, wie klein der Ort ist, wo ihr wohnt, aber selbst da fahren doch bestimmt Autos, kann es Leute geben die vor Hunden Angst haben usw....
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Hallo,
hast du hier Hund zugelaufen schon mal geschaut ?*
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@ darkshadow
Ich kann zwar ansatzweise verstehen, was du meinst, aber trotzdem stossen mir bei deiner Schilderung einige Sache sauer auf.
Zitathabe vorhin mit unserem Nachbarn gesprochen. Er hat einen Hund, (wie solls auch anders sein..*lach*). Diesen hund hat er schon seit etwas über 17 (!!!) Jahre. Dieser Hund kennt keine Leine (besitzer sagt: lieber ein kurzes leben ohne leine, als ein langes leben an der leine) Dieser hund geht mit jedem mit, der ihn auch nur nett anspricht. Er is zu allen sehr lieb und freundlich, und ja auch recht anhänglich.
So weit so gut. Netter Mensch und offensichtlich netter Hund.
ZitatNun hat der besitzer einen mega garten vererbt bekommen und in der sommerzeit is er nur noch am rasen mähen (aufsitzmäher) und wenn er am gartenende angekommen is, darf er wieder von vorn anfangen. Er hält nix davon, den Hund im garten anzuleinen oder einzusperren. So is der Hund natürlich mit im Garten. Aber, ihm wird es zu langweilig, da Herrchen ja keine zeit hat, und somit geht er stiften. Überall dort hin, wo mehr los is, als bei herrchen. er is den ganzen tag weg und erst abends wird bemerkt, das der Hund nicht da is.
Doch da fängts bei mir schon an im Kopf zu rattern. Wenn der Besitzer weiß, dass sein Hund gerne mal einen Ausflug macht, oder mit anderen Leuten mitgeht, warum zäunt er dann das Grundstück nicht ein? Ist es ihm egal, wenn der Hund verschwindet? Ist ihm noch nicht in den Sinn gekommen, dass der Hund gestohlen werden könnte? Wäre nicht das erste mal, dass ein netter und freundlicher Hund einfach mit ins Auto gepackt wird und mitgenommen wird. Und was ist, wenn der Hund bei einem seiner Ausflüge auf die Straße läuft und einen Unfall verursacht?
Sorry, ich will dem Mann nicht absprechen, dass er seinen Hund liebt, aber besonders viel Gedanken hat er sich wohl noch nicht um den Hund gemacht, was mir auch dieser Satz zeigt:Zitater is den ganzen tag weg und erst abends wird bemerkt, das der Hund nicht da is.
Also ich würde es früher merken, wenn einer meiner Hund fehlen würde. Und wenn einer von ihnen zum Streunen neigen würde, hätte ich den besonders gut im Auge.
ZitatSo und der kommt jetzt zu euch und möchte seinen Hund wiederhaben. er bringt seine schwester als zeugin mit. Doch ihr wollt beweise. Er sagt, er hätte im ersten zorn auch sowas gesagt wie:" wissen sie was, behalten sie das Tier!" dann wäre er gegangen und hätte sich professionelle hilfe geholt.
Kann ich so gar nicht nachvollziehen. Ich würde eher fragen, was für Beweise die Finder akzeptieren würde. Ich würde meine Adresse angeben, damit die Finder sich mit meinen Nachbarn in Verbindung setzen könnten und bei denen nachfragen könnten. Ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Auch mitten in der Nacht Bekannte, Nachbarn, Freunde und Familie aus den Betten klingeln, damit die bezeugen können, dass der Hund mir gehört. Ich würde zur Not bei den Leuten auf der Fußmatte übernachten, oder an Ort und Stelle die Polizei rufen. Aber eines würde ich sicher nicht. Nämlich sagen, dass die Leute meinen Hund behalten können (schon mal was von einem mündlichen Vertrag gehört?).
Nee, sorry. Und wenn ich an meinem Hund hänge und ihn wiederhaben will, gibt es immer eine Möglichkeit.
liebe Grüße
Steffi -
Zitat
@ darkshadow
Fragst du dich da nicht, ob dein Nachbar überhaupt verantwortungvoll genug ist einen Hund zu halten? Also ich frag mich das....
Ich weiß ja nicht, wie klein der Ort ist, wo ihr wohnt, aber selbst da fahren doch bestimmt Autos, kann es Leute geben die vor Hunden Angst haben usw....
nun, hier fahren autos, sogar viele...wir wohnen direkt an der bundesstrasse.
Nein, ich frage mich nicht, ob er verantwortungsvoll genug is, einen hund zu halten. Der Hund hat bis jetzt über 17 jahre mit ihm verbracht. Und es is eine liebe, die ich noch bei keinem anderen gesehen habe.
wie gesagt, es gibt halt auch leute, die nicht so sind wie die foris hier. Und ich denke, der hund is zufrieden, gesund und munter. Grade für dies hohe alter, welches man ihm kaum anmerkt.was ängstliche menschen angeht: der hund is nicht aufdringlich...er kommt nur dann, wenn er angesprochen wird. Und er is ein ganz lieber. Auch andere hunde sind für ihn kein problem. nein, dem hund geht es bestens und er hat es wirklich gut getroffen. Und mal ehrlich, wenn er jetzt überfahren würde, hätte er ein schönes und langes leben gelebt, so hart es sich anhört. Dieses alter müssen andere Hunde erstmal erreichen. das soll jetzt nicht abwertend rüberkommen, aber der hund wäre auch zu alt, um jetzt was zu ändern. manche menschen haben halt komsiche auffassungen, aber damit muß man eben leben. Und da dieser hund auch sehr verträglich is, denke ich einfach, das er ein wirklich gutes hundeleben führt. Er wird nicht verprügelt, angeschrien oder sonst irgendwas. und ich mag den hund auch sehr gern. ich habe selten einen Hund gesehen, der so vor lebensfreude und lebensenergie sprüht, der so lieb zu alles und jedem is. mir graut es vor dem tag, wenn er denn über die regenbogenbrücke geht, ich glaube dann geht es mit seinem herrchen auch bergab. aber das is alles OT. die geschichte sollte nur ein beispiel sein, wie verschieden die HH sein können. Es muss hier ja keiner gutheißen, wie er seinen hund hält, wichtig für mich is nur, das es dem hund sogar oder trotz dem hohen alter so gut geht. Zu gut sogar, da es ihm zu langweilig is, mit herrchen im garten zu sein und lieber auf entdeckungsreise geht. Und ich finbde es toll, das er seinen lebensabend noch "so frei" verleben kann. Es wäre auch nicht so toll, wenn man diesen alten Hund im haus einsperrt oder im garten ankettet.
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Zitat
Er sagt, er hätte im ersten zorn auch sowas gesagt wie:" wissen sie was, behalten sie das Tier!" dann wäre er gegangen und hätte sich professionelle hilfe geholt.
Wenn der betreffende Herr das macht ist ja alles in Bester Ordnung. -
Hab ja auch nicht bezweifelt, dass er seinen Hund nicht liebt, aber für mich ist er sich der Verantwortung einen Hund zu halten scheinbar nicht wirklich bewusst. Der Hund mag ja lieb sein, aber er ist immernoch ein Tier und damit unberechenbar. Auch wenn er nicht zu Leuten geht, die ihn nicht rufen, kann es doch sein, dass mal jemand vorbei kommt mit einer richtigen Phobie, diesem Menschen ist es dann auch egal, ob der Hund lieb ist oder nicht. Es könnte auch sein, dass der Hund von irgendwelchen Leuten misshandelt wird usw.... Ja, alles könnte, würde - aber in meinen Augen nicht zu unrealistisch.
Ich finde es bedenklich (gerade wenn man sein Tier liebt) nicht alle Eventualitäten zu bedenken. Ich glaube auch nicht, dass ein Hund ein unglückliches Leben hat und automatisch eingesperrt und traurig lebt, nur weil er nicht rumstreunern darf. -
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ich hab nu nicht grade alles durchgelesen*räusper* aber ich wollte auch nur sagen...
ICH FINDE ES SUPERKLASSE,
DAS IHR EUCH UM DEN HUNDI GEKÜMMERT HABT !!!!!!!! -
Zitat
Doch da fängts bei mir schon an im Kopf zu rattern. Wenn der Besitzer weiß, dass sein Hund gerne mal einen Ausflug macht, oder mit anderen Leuten mitgeht, warum zäunt er dann das Grundstück nicht ein? Ist es ihm egal, wenn der Hund verschwindet? Ist ihm noch nicht in den Sinn gekommen, dass der Hund gestohlen werden könnte? Wäre nicht das erste mal, dass ein netter und freundlicher Hund einfach mit ins Auto gepackt wird und mitgenommen wird. Und was ist, wenn der Hund bei einem seiner Ausflüge auf die Straße läuft und einen Unfall verursacht?
Sorry, ich will dem Mann nicht absprechen, dass er seinen Hund liebt, aber besonders viel Gedanken hat er sich wohl noch nicht um den Hund gemacht, was mir auch dieser Satz zeigt:der garten is teilweise eingezänt, aber um ihn "ausbruchsicher" zu amchen, braucht man viel viel geld. natürlich is es ihm nicht egal, wenn der hund verschwindet, aber was soll er machen?
Das er erst abends bemerkt das "Pfiffi" nicht da is, is auch ganz klar. Stell dir vor du sitzt von morgens bis abends auf dem mäher, irgendwann achtest du nicht mehr darauf, ob der hund noch da liegt. Und selbst wenn, was soll er dann amchen? loshetzen und ihn suchen? das würde ich auch nicht machen, da es zwecklos wäre, da der hund überall sein könnte. Er weiß, er kommt abends wieder oder steht auf der gegenüberliegenden seite und bellt, damit herrchen ihn holt.Doch, ich denke schon das er sich reichlich gedanken gemacht hat, denn er is in allem sehr verantwortungsvoll. Und dem hund geht es ja auch gut.
und nicht jeder muss seinen hund so halten wie unser eins, nur um dann ein guter HH zu sein.
Ich betone nochmals, der hund geht nicht auf fremde menschen zu, sondern nur, wenn sie ihn ansprechen.
ZitatHab ja auch nicht bezweifelt, dass er seinen Hund nicht liebt, aber für mich ist er sich der Verantwortung einen Hund zu halten scheinbar nicht wirklich bewusst. Der Hund mag ja lieb sein, aber er ist immernoch ein Tier und damit unberechenbar.
dafür, das er sich der HH nicht bewußt is, lebt der hund aber schon seit über 17 jahren und is kerngesund!
aber ich will ihn hier nicht in schutz nehmen oder sonstiges. Ich kenne ihn und ich kenne das tier.... und ich bin froh, sowas auch mal gesehen zu haben. Auch wenn ihr das nicht verstehen könnt.
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Zitat
Stell dir vor du sitzt von morgens bis abends auf dem mäher, irgendwann achtest du nicht mehr darauf, ob der hund noch da liegt.
Oh doch. Glaub mir, das tue ich.
Ich wohne auch auf dem Land. Ich habe auch ein großes Grundstück, auf dem ich gerade im Sommer auch an manchen Tagen von morgens bis abends zu tun habe. Ich longiere auch Pferde auf unserer Wiese (eine Tätigkeit, bei der man sich komplett auf das Pferd konzentrieren muss), aber dennoch habe ich immer eine Sekunde übrig, um nach meinen Hunden zu schauen. Ich würde es spätestens nach ein paar Minuten merken, wenn einer fehlt.
Ich bin mir meiner Verantwortung meinen Hunden gegenüber und meiner Verantwortung als HH meiner Umwelt gegenüber bewußt.Naja, aber jedem das seine.
liebe Grüße
Steffi -
Zitat
Ich kenne ihn und ich kenne das tier.... und ich bin froh, sowas auch mal gesehen zu haben. Auch wenn ihr das nicht verstehen könnt.
Kann ich. Kenne auch solche Leute. Ich würd's so nicht machen, aber wenn er denn meint und wenns dem HUnd denn gut geht, er weder verhungert, noch verdurstet oder mißhandelt wird dann ists ja gut. -
Die Sache liegt doch auf der Hand:
Wenn ich wirklich den Hund behalten will - dann halte ich meine Klappe und behalte den Hund. So einfach ist das.
Ich schreibe keine Threads in Foren - denn die könnten ja mitgelesen werden, ich gehe weder zu TA, noch TH noch Polizei.
Nach einer Weile ist die Sache vergessen, der Besitzer hat seinen Hund abgeschrieben und ich lauf höhnisch grinsend mit Hund durch die Gegend.Wer das glaubt unterstellt mir also gleichzeitg eine ziemliche Dreistigkeit und eine abgrundtiefe Dummheit, da ich mich hier ja an Euch gewendet habe.
Mir ist die ganze Angelegenheit äußert unangenehm - so komisch wie das bislang gelaufen ist. Aber man muss vielleicht das arme Würmchen gesehen haben, wie er völlig ausgehungert, erschöpft und bibbernd vor Kälte war als wir ihn einfingen.
Wie oft soll er das noch mitmachen bis er "endlich" unter die Räder kommt?
Das vergangene Wochenende "durfte" er ja schon allein im TH verbringen. Und die haben ihm offensichtlich ohne Bedenken an diesen "Besitzer" wieder ausgehändigt, obwohl er NICHT im Impfpass steht! Deshalb hab ich den Hund auch nicht dorthin gebracht - das TH hat hier in der Gegend nicht umsonst seinen Ruf.Und: es ist doch auch so, wer einen Hund haben will kommt ganz leicht an einen. Hier fährt man dann halt schnell mal nach Ungarn.
Dazu muss ich also nicht erst warten bis mir ein Hund quasi vors Auto läuft.Zugegeben, ich hab schon von einem Zweithund geträumt. Allerdings nicht jetzt - und wenn war er in meinen Träumen mindestens 40 cm größer und 50 kg schwerer. Ich steh nicht sonderlich auf Kleinhunde. Aber der arme Wurm tut mir einfach leid. Deshalb muss ich helfen so gut ich kann.
Natürlich werd ich sehen das die Eigentumsverhältnisse geklärt werden - schließlich will ich keine Anzeige wegen Unterschlagung an den Hals kriegen.Ich hab jedenfalls schon jetzt daraus gelernt: Es ist unwahrscheinlich wichtig das der Hund eindeutig zu identifizieren und seinem Besitzer zu zuordnen ist. Und man muss trotzdem gut auf seinen Hund achten.
PS: Es gibt auch Hundefänger, die Dame von TH meinte die haben auch so ihre Informationsquellen. Ich will garnicht wissen was die dann mit den Hunden machen. Also: Ich bleibe vorsichtig.
Und werde weiter berichten, logisch
- Vor einem Moment
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