Hund zugelaufen

Hi Susami

Ich finde deine Einstellung gut.

Wie viele andere Leute schauen bei sowas weg, weil sie keinen Ärger bekommen wollen, oder sich vor der Mühe scheuen.

Ich hoffe, dass es für dich und den kleinen Findling gut ausgeht und er bei dir bleiben darf.
Auch wenn er kleiner und leichter ist, als dein erträumter Zweithund, ich denke, dass es schon seinen Sinn hatte, dass er gerade dir über den Weg gelaufen ist

liebe Grüße
Steffi

ich möchte nochmal betonen, das ich es gut finde, das du den armen kerl zu dir genommen hast.

Allerdings stossen mir so manche dinge nen bissle auf..

Zitat

Wie oft soll er das noch mitmachen bis er "endlich" unter die Räder kommt?
Das vergangene Wochenende "durfte" er ja schon allein im TH verbringen. Und die haben ihm offensichtlich ohne Bedenken an diesen "Besitzer" wieder ausgehändigt, obwohl er NICHT im Impfpass steht! Deshalb hab ich den Hund auch nicht dorthin gebracht - das TH hat hier in der Gegend nicht umsonst seinen Ruf.

er muß nicht im impfpass stehen.
desweiteren finde ich die aussage oben etwas anmassend. Denn es geht hier um einen fremden hund, den du im prinzip garnicht kennst. Weißt du wieviele arme kreaturen rumlaufen, wollst du die auch alle so in schutz nehmen?
Auch wenn der besitzer verantwortungslos wäre, es is sein hund. Und nur weil du ihn magst, is das kein grund.

ich will dir nix unterstellen, um gotteswillen. Aber ich sagte es schon mal, es müssen nicht alle HH so sein, wie die foris hier.

angenommen, der ominöse mensch is der wahre besitzer. Dem enthälst du den hund. Du behälst ihn wiederrechtlich. Und ich denke, mit kopie des personalausweises wär alles in ordnung. Aber zu sagen, nein der typ schmeckt mir nicht, weil er sich anders verhält, als ich es mir wünschte is nicht okay.

es is schön, wenn du den hund gern behalten würdest. ABER, noch hat er einen besitzer, und vielleicht is es dir möglich, wirklich anhand vom TA oder sowas in erfahrung zu bringen, wer denn der wahre besitzer is. Allerdings würde ich nicht ausschließen, das es der ominöse mensch is. Denn nicht jeder kann es so beweisen, wie du es dir wünscht.

Anders herum kann es natürlich auch sein, das der typ nicht der besitzer is, aber je mehr zeit vergeht, umso mehr gewöhnst du dich an das tier und hast es nacher nicht so leicht, ihn wieder herzugeben. Und wenn es der selbe mann war, dem das TH das tier ausgehändigt hat, warum sollte er dann nicht der besitzer sein? meinst du, ein fremder würde erst den hund aus dem TH holen und dann nochmal bei dir erscheinen? Ich denke, wenn es nicht sein Hund wäre, würde er weder beim TH noch bei dir erscheinen.

iuch hoffe, das ihr da schnell ne lösung findet, auch dem tier zuliebe. Und ich hoffe, das mir meiner niemals flitzen geht, denn so einen Finder, der mir solche auflagen stellt, möchte ich persönlich nicht begegnen. Wie gesagt nix gegen dich, aber ich finde es doch nen bissle arg krass. Wenn es jetzt ein Hund wäre, der dir absolut nicht zugesagt hätte, der dir nicht so leid tun würde, den hättest du höchst wahrscheinlich rausgegeben.

Freut euch doch, wenn sich der besitzer meldet. Wenn ich nen portomonai verliere, muß ich auch keine kaufquittung und fotos vorlegen. Verstehe nicht, warum ein haustierausweis und perso nicht ausreichend is.

Nimms nicht persönlich!

aber ich verstehe es einfach nicht.

Zitat

...ich denke, dass es schon seinen Sinn hatte, dass er gerade dir über den Weg gelaufen ist

Eben. Vielleicht hatte er gerade seinen Glückstag.

Hallo Susa,

...auch wenn ich mich wiederhole, ihr habt das gut gemacht und es ist
auch OK, dass ihr Vorsicht walten lasst und den Hund nicht einfach so
aushändigt ohne sicher zu sein, dass es auch der Besitzer ist.

Du brauchst Dich hier auch weder zu erklären noch zu rechtfertigen.
Ihr macht das schon richtig.

Und wo der Hund letztendlich bleibt... Es kommt, wie es kommt.
Doch wie ich Dich einschätze sicherlich nicht zum Nachteil des Hundes.

liebe Grüsse ... Patrick :^^:

Puh, eigentlich wollte ich ja gerade ins Bett, aber jetzt muss ich doch nochmal was dazu schreiben.

@ darkshadow

Sorry, aber ich kann deine Beiträge nicht verstehen.

Bei dir klingt das so, als wenn der Besitzer des Hundes bei Susami vor der Tür gestanden hätte, heulend und zähneklappernd seinen Hund zurückverlangt hätte und Susami die Herausgabe verweigert hätte, weil sie den Hund so niedlich findet und ihn behalten will.

Fakt ist doch, dass Susami, bzw. ihr Mann einfach einen Beweis gefordert haben, dass der Hund tatsächlich ihm gehört. Und wie ich schon geschrieben habe, auch ohne Täto und Chip gibt es immer eine Möglichkeit zu beweisen, wem der Hund gehört. Ist doch völlig verständlich und auch gut so. Wenn einer meiner Hunde abhanden kommen sollte, fände ich es auch nicht prickelnd, wenn ihn der Finder an den erstbesten aushändigt, der vor seiner Tür erscheint.

Ich denke, wenn der Mann beweisen kann, dass es sein Hund ist (was durch den Tierarzt wohl problemlos möglich wäre), würde Susami den Hund auch rausgeben. Aber anscheinend hat er da kein großes Interesse daran. Außerdem hat er gesagt, dass sie den Hund behalten können.

Wie du nun darauf kommst, dass sie dem Besitzer den Hund wiederrechtlich vorenthält ist mir absolut schleierhaft und auch nicht verständlich.

Zitat

Auch wenn der besitzer verantwortungslos wäre, es is sein hund.

Dazu möchte ich eigentlich schon gar nichts mehr sagen. So kann man sich das Leben natürlich auch einfach machen.

liebe Grüße und gute Nacht
Steffi

Bin ja gespannt, wie es weitergeht....

Ist ja schon eine merkwürdige Sachen.

Allerdings, ich hatte von unserem vorherigen Hund auch keinen Kaufvertrag, keinen Beweis, dass er mir gehört.
Nciht gechipt oder tätowiert, das einzige wären dann Fotos gewesen, aber er war ein Schnauzermix, sah aus wie ein Riesenschnauzer, das mit dem Foto ist auch schwierig.....
Und wenn er nicht im Impfpass steht, was soll da der Beweis sein? Dann schreibt er eben seine Adresse da rein, das macht man doch sowieso selbst.....

Trotzdem kann es natürlich auch sein, dass er nicht der Besitzer ist, aber warum sollte er dann einen Hund suche, der so aussieht wie der, den ihr gefunden habt?
Nur auf Verdacht?

Mh, komisch....

LG

@ Mithund: danke, endlich mal jemand, der es ebenfalls als etwas komsiches sieht.

Zitat

Bei dir klingt das so, als wenn der Besitzer des Hundes bei Susami vor der Tür gestanden hätte, heulend und zähneklappernd seinen Hund zurückverlangt hätte .......

muss man heulend und zähneklappernd vor der tür stehen? Muß jeder so emotionen zeigen, wie es hier evtl. einige machen würden?

fakt is, das jemand vor der Tür stand, der sagte, das es sein hund sei...er konnte den hund beschreiben und der hund reagierte auf seine Stimme. dabei hatte er nen haustierausweis und nen impfpass (???) glaube ich.desweiteren war der SELBE Mann auch im TH und hat ihn von dort abgeholt. Wenn ihm der hund nicht gehören würde oder ihm gehört und er ihn loswerden wollte, warum macht er sich so eine mühe? Warum hat er ihn nich schon vorher einfach im TH gelassen?

für mich sieht es einfach so aus, das dieser mann nur probleme hatte, den hund wieder zu bekommen, weil er sich nicht so verhalten hat, wie manch anderer hier. Und weil er vielelicht eine "komische" erscheinung hatte. ich glaube ehrlich gesagt nicht, das sich einer so eine mühe machen würde, irgendwelche Ausweise "fälscht", klaut oder sonstwas, die er dann vorlegen kann, um einen hund abzuholen, der ihm nicht gehört.

Und wäre der Hund nicht seiner, wäre er sehr wahrscheinlich doch garnicht erst zu susami hingegangen, denn es hätte ja auch sein können, das der wahre besitzer bis dahin schon längst dagewesen wäre, oder zur selben zeit dort auftaucht.

ich finde es schon sehr kurios und vorallem etwas mehr als nur komisch.

Vielleicht habt ihr ja recht, und ich irre mich, das der hund ihm nicht gehört, aber da passt soviel nicht zusammen, was ein fremder eben nicht amchen würde. Und der letzte satz den er sagte, kann ganz einfach wirklich nur pure wut gewesen sein. Er möchte seinen hund abholen und bekommt dann gesagt, das das was er vorlegt und den zeugen den er dabei hat, nicht ausreichend genug wäre. Wäre er sehr emotionsgeladen gewesen, hätte er sehr gut auch handgreiflich werden können.

UND nochmal: ich unterstelle susami garnichts! ich stelle mir nur vor, wie ich reagieren würde, wenn es mein hund wäre.

Zitat

Zitat:
Auch wenn der besitzer verantwortungslos wäre, es is sein hund.

Dazu möchte ich eigentlich schon gar nichts mehr sagen. So kann man sich das Leben natürlich auch einfach machen.

nein, nicht einfach, nur realistisch. denn selbst wenn er verantwortungslos is, könnte man da nix dran machen. Man kann sich nicht als retter aller Hunde aufspielen, das geht nicht. Und wir wissen doch alle, wieviele arme kreaturen es gibt. Aber keiner hat das recht, dort einzugreifen und zu sagen, der bekommt seinen hund nicht wieder (damit is nicht susami gemeint!) Du kannst auch nicht zum nachbarn gehen, und den hund da rausholen, nur weil er ihn evtl. nicht richtig hält. Noch sind unsere gesetze zu schwach, um da wirklich was machen zu können. So traurig das auch is.

Wenn man das Gefühl hat, dass Hunde nicht artgerecht gehalten werden, kann man ja den Tierschutz informieren, vielleicht auch das zuständige Veterinäramt. Ich finde nicht, dass man dann einfach so damit umgehen sollte nach dem Motto: Dem Tier geht's zwar scheiße bei xy, aber xy ist ja der rechtmäßige Besitzer, also kann man nix tun und das Tier bleibt sich selbst überlassen. Sorry, aber das ist meiner Meinung nach dieses typische "Ich-schau-mal-weg" wenn was passiert, am besten nur nicht einmischen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Susami, ich finde es wirklich gut was ihr macht, es gehört sehr viel Mut dazu! Ich persönlich glaube schon, dass er der Besitzer des Hundes war, nur jemand der sich so verhält hat ein Tier nicht verdient! Und das hat rein gar nichts damit zu tun, dass er sich nicht so verhält, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Dieses behalten Sie ihn doch-sagt nach mM alles aus. Darkshadow du hast doch in einem Beitrag geschrieben, dass du dann gefragt hättest, ob Sie sie noch alle hätten, den Hund nicht rauszugeben. Und weißt du, dass hätte ich auch! Und zwar weil ich mich tierisch aufregen würde, wenn jemand meinen Hund hätte und ihn mir nicht geben würde. Ich würde die Polizei rufen, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, aber niemals weggehen und sagen: Behalten Sie ihn doch!
Ich denke, der Hund ist dem Mann ohnehin zu lästig und im Grunde ist er ja froh ihn loszuwerden. Ich sehe da überhaupt nicht, dass Susami sich das Tier krallt und "klaut"!!!

Sollte der Hund wirklich zu dem Mann zurück müssen, würde ich versuchen beim Ordnungsamt Auflagen für den Mann (nicht Hund zu bewirken). Ich weiß nicht, inwieweit das möglich ist... Aber dass der Hund zumindest mal gechippt wird usw....

Also wenn der Wurm wirklich so schlecht aussieht dann kann der TA bei dem susami war das ja auch bestätigen und sorry wenn ich einen Hund finde der völlig ausgemergelt ist und so dann würde ich mir das auch 2mal überlegen... klar wenn er der besitzer ist dann hat er ein anrecht auf seinen hund aber ich würde auch nen klaren beweis fodern und da halte ich den Tierarzt wo der hund regelmäßig geimpft wurdeschon für den richtigen.
und ich muss ehrlich sagen wenn der hund so schlecht aussieht aber noch net lange weg ist dann stimmt da was net und ich würde den besitzer beim tierschutz anzeigen wenn ich sicher bin das er es ist...
und einfach wegschauen weil es ist ja net mein hund versteh ich schon gar nicht... so wie einer hier schon geschrieben hat (hab mir net gemekrt wer) dann müssten wir uns hier auch net über schlechte haltung, tierquäler, etc unterhalten....
Ich denke auch wenn susami den hund unbedingt behalten wollte dann hätte sie die Füsse still gehalten und nix getan....
und es gibt leider immer mehr tierheime die einfach nen hund rausgeben weil er ja gefunden wurde...

Moin Susa,

ich denke auch, dass es einfach Fügung ist, dass Du an den kleinen Kerl geraten bist

Ich finde es jedenfalls gut, dass ihr den Hund nicht gleich rausgegeben habt. Und so wie sich der "Besitzer" verhalten hat, hat er ja wohl nicht wirklich Interesse an dem Hund.

Und ich würde es auch verstehen, dass ein Finder einen Beweis haben möchte, dass auch wirklich mein Hund ist und denn könnte ich auch bringen und würde die Vorsichtigkeit des Finders auch gut finden Wie schrecklich wäre es, wenn der Finder den Hund einfach irgendjemand aushändigen würde

Du machst dass, meine Meinung nach, genau richtig!

Und bitte stell doch mal ein Bild von dem Kerlchen rein - auch wenn es nur mit dem Handy gemacht ist.

Zitat

nein, nicht einfach, nur realistisch. denn selbst wenn er verantwortungslos is, könnte man da nix dran machen. Man kann sich nicht als retter aller Hunde aufspielen, das geht nicht. Und wir wissen doch alle, wieviele arme kreaturen es gibt. Aber keiner hat das recht, dort einzugreifen und zu sagen, der bekommt seinen hund nicht wieder (damit is nicht susami gemeint!) Du kannst auch nicht zum nachbarn gehen, und den hund da rausholen, nur weil er ihn evtl. nicht richtig hält. Noch sind unsere gesetze zu schwach, um da wirklich was machen zu können. So traurig das auch is.

Okay, du sagst realistisch. Ich sage weiterhin, dass du dir dein Leben reichlich einfach machst.
Natürlich kann ich nicht jeden Hund (oder allgemein jedes Tier) auf dieser Welt retten. Aber wenn ich einen Mißstand selber sehe und selber damit konfrontiert werde, dann versuche ich sehr wohl etwas zu machen.
Und Nein, ich kann nicht zu meinem Nachbarn gehen und seinen Hund stehlen, wenn er ihn nicht artgerecht hält. Aber das hat ja auch niemand gesagt und Susami hat den Hund ja auch nirgendwo rausgeholt, sondern sie hat ihn gefunden.
Meine Nachbarn haben ihren Hund wirklich falsch gehalten. Er saß 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche in einem Zwinger. Rein gesetzlich konnte man nichts machen (ich hab mich schlau gemacht), denn der Zwinger war sogar um einiges größer als die Mindestbestimmung. Also hätte ich mich nach deiner Weltanschauung zurücklehnen sollen, nach dem Motto: da kann ich nichts machen, schließlich ist es nicht mein Hund?
Nein, tut mir leid. Das ist nicht mein Stil.
Ich habe mit meinem Nachbarn immer und immer wieder geredet, ihn geradezu genervt. Ich habe andere Nachbarn mobilisiert, die Zeit und Lust hatten, mit dem Hund wenigstens ein paar Mal die Woche Gassi zu gehen. Ich habe meine Hilfe angeboten und ich habe ihm auch ganz klar mit dem Ordnungsamt gedroht, als er auf die glorreiche Idee kam, den Hund IM Zwinger zusätzlich an die Kette zu legen.

Klar, wenn man so handelt, läuft man Gefahr, sich unbeliebt zu machen.
Wir wohnen erst seit 5 Jahren hier und haben in der Gegend den Ruf "Spinner" zu sein, sobald es um Tiere geht. Aber weißt du was? Wir "Spinner" werden inzwischen von den Bauern hier in der Gegend zwar etwas belächelt, aber akzeptiert. Wir werden informiert, wenn es irgendwo einem Tier schlecht geht. Wir werden angesprochen, wenn es auf einem der Höfe mal wieder ungeplanten Nachwuchs bei Katzen und Hunden gibt, die sonst in der Güllegrube landen würden. Und verletzte Tiere werden uns inzwischen mit dem Traktor bis vors Haus gebracht. Bis vor ein paar Jahren hätte keiner dieser Bauern daran gedacht eine angefahrene Katze, einen verletzten Igel, oder einen verletzten Greifvogel aufzusammeln. Heute tun sie es und bringen die Tiere zu uns.

Sorry, aber mit deiner Einstellung kann man gar nichts erreichen. Auch nicht, dass sich in Sachen Tierschutzgesetz vielleicht mal etwas tut.
Man kann nur etwas erreichen, wenn man NICHT wegschaut und auch bereit ist, sich mal in die Nesseln zu setzen.

liebe Grüße
Steffi