1 Hund, 2 Hunde, 3 hunde...warum?

  • Unseren ersten haben wir alles beigebracht und irgendwann konnte er alles und hat auch alles was man ihm sagte gemacht. Schäferhund halt.

    Und das wurde mir leider zu langweilig, weil ich mich wirklich auf ihn verlassen konnte. Das heißt jetzt aber nicht, dass er auf dem Abstellgleis steht im Gegenteil. Mit ihm machen wir Fährte/Sucharbeit und ist unser Knuddelmonster.

    Dann kam unser Pinscher, ist natürlich ein komplett anderer Charakter. Dieser soll, wenn er soweit ist THS und Agility machen.

    Es ist aber schön zu beobachten wir die beiden sich auf den Wiesen jagen, toben und raufen. Es ist denk ich, auch angenehmer für die Hunde noch einen Artgenossen zu haben.

    Die beiden sind fast 4 Woche auseinander. Ich würde es wieder tun, wenn wir uns irgendwann von einem unseren Hunden verabschieden müssen.

  • ich habe nur einen hund - und mir bzw. uns reicht dieser vollkommen aus. doch so nach und nach fände ich es schön, ihr einen artgenossen an die "pfote" zu geben (kommt aber zu 100 % nicht in frage).

    also wenn noch ein oder zwei hunde dazu, dann NUR meinem hund zu liebe. alle anderen gründe kämen dann erst an zweiter stelle - aber sie wären da und müssten genauso überdacht werden (erziehung, platz etc.)

  • Zitat

    warum entschließt man sich für 2 oder 3 hunde?

    Ich hatte Henna und sie war immer alleine. Irgendwie war sie immer einsam. Das tat mir immer etwas leid. Und dann dachte ich so oft: "ach, wie schön wäre es, wenn ich jetzt noch einen zweiten Hund hätte!" "ach, wie schön wäre es, wenn da noch ein zweiter Unfug wäre, der mich in den Wahnsinn treibt!" "ach, es wäre doch schön, wenn Henna wen zum Spielen hätte." "ach, es wäre doch schön, wenn ich einen Hund hätte, mit dem ich Hundesport machen kann" "ach, es wär doch schön, einen Welpen selber aufzuziehen." "ach, es wäre doch schön, einen Hund zu haben, den ich von Welpenalter an formen kann." usw Dann habe ich überlegt, ob es realistisch ist einen zweiten HUnd zu halten mit allem was dazu gehört. Und als ich mich dann entschieden hatte, habe ich nach einer passenden Rasse und einem passenden Hund gesucht. Und dann kam Laika zu uns.

    weil ich mich nicht gewachsen fühle, zwei solcher "Powerpakete" auspowern zu können. Manchmal is ja schon einer zuviel..*sfg*
    Ich finde, daß ich mit beiden Hunden eher weniger "Arbeit" in punkto auspowern habe als mit nur einem. Habe ich zwar nicht erwartet, aber hat sich so ergeben. Zusammen zu rennen und zu toben ist einfach besser als alleine. Da ist dann der Mensch der "Alleinunterhalter". Mit zwei HUnden fällt diese Rolle für mich großenteils weg.
    kamen die Tiere im gleichen alter also gemeinsam zu euch, oder erst als einer schon soweit erzogen war?
    Erst kam Henna. Die war 2 Jahre 4 Monate alt. Ein Jahr später kam Laika, acht Wochen alt. Fertig erzogen ist Henna nicht, wird sie auch nie sein. Aber sie ist gefestigt genug in der Mensch-Hund Beziehung, dem Charakter und dem Verhalten, daß es vertretbar war einen anderen Hund dazu zu nehmen. Und da es auch mit den Rahmenbedingungen möglich war, haben wir es dann letztlich gemacht und Laika gefunden.

  • Zitat

    Ich finde, daß ich mit beiden Hunden eher weniger "Arbeit" in punkto auspowern habe als mit nur einem. Habe ich zwar nicht erwartet, aber hat sich so ergeben. Zusammen zu rennen und zu toben ist einfach besser als alleine. Da ist dann der Mensch der "Alleinunterhalter". Mit zwei HUnden fällt diese Rolle für mich großenteils weg.

    Yep, so ist es bei uns auch. Spike möchte ich als Einzelhund nicht haben. Was der rennt und spielt. Ich glaube nicht das ich ihm da wirklich gerecht werden würde.

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