Richtige Balance zwischen Auslastung und Überlastung
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Ich HABE alles gelesen, nur manche könnten das dann so auffassen wie "Der Hund legt sich nicht hin also isser auch noch nicht müde".
Meist ist der Folgetrieb der meisten Hunde ja schon sehr stark und sie legen sich nicht einfach mitten beim Spaziergang hin.
Ich weiss dass du das sagen wolltest aber meist bleibt beim Lesen dann nur die Erkenntnis "Hund legt sich nicht hin also isser net müde"
ICH für meinen Teil kenne keinen Hund der sich hinlegt wenn es ihm zuviel wird und ich finde auch dass es DANN eigentlich schon zuviel des Guten ist wenn er sich hinlegt und man hätte ihn vorher schon stoppen müssen... meine Meinung...Is natürlich schwierig wenn man nicht genau weiss was und wieviel der Hund von klein auf gewöhnt ist, da sollte man sich dann langsam herantasten beim Auslasten....ich finde 3 Stunden für 7 Monate zuviel, ist ja eigentlich schon ein sehr gutes Erwachsenen-Pensum.... also lieber mit wenig anfangen und dann schauen....
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Hallo,
kann mich Kitara anschließen. Ich finde das auch zu viel.
Meine Hündin wollte sich überhaupt nicht hinlegen und ich musste sie regelrecht zu Ruhepausen zwingen indem ich sie in ein ruhiges Zimmer verfrachtet habe.Sie wäre gelaufen bis zum Umfallen.
Auch ist es nicht gut für die Gelenke und ein Spaziergang an der Leine ist eine gezwungene Bewegung und keine freie.
Dies sollte man auch bedenken. Wenn ein Welpe im Garten rumrennt, dann macht er das aus freien Stücken und kann seinen Bewegungsablauf selbst bestimmen.Hunde möchten mithalten ob sie es können oder nicht!
Liebe Grüße
Steffi E.
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Hallo,
kann mich Kitara und Steffi nur anschliessen und ergänzend bestätigen:
wenn der Hund sich erst mal hinlegt, ist die Grenze schon längst überschritten!!!
Jetzt in den kühlen Monaten ist es vielleicht nicht so brenzlig, aber in den heissen Sommermonaten kann das zur Folge haben, dass der Hund einfach umkippt vor Erschöpfung und das ist in so einem Fall eine lebensbedrohliche Situation für den Hund!
Für einen 7monatigen Hund bereits 3 Stunden Spaziergang/Toben am Tag zu veranschlagen finde ich ein ganz schön happiges Programm. Weniger ist mehr heisst die Devise. Mach es doch so, dass du mal anstelle eines Spaziergangs den Hund mental forderst.
Erstens ist das ohnehin wichtig für den Hund, dass er geistig gefordert wird und zweitens "schafft" ihn das so richtig - mehr wie es ein Spaziergang kann!!! Ja und drittens hast du ihm einen Teil der körperlichen "Strapaze" genommen - 3 Stunden summiert für 7 Monate - to much !!!
Gruß
Volker -
Hallo,
wenn ich das richtig gelesen habe, habt ihr Polly erst seit 4 Wochen bei Euch, oder??
Hast Du mal ein Foto von Deinem Schnauzer-Mix??
Ich habe das damals so gehalten, muss dazu sagen, daß mittags niemand zu Hause war.
Morgens kurze Runde ca. 20 Minuten, nachmittags in den Hundepark ca. 2 Stunden, je nach Hunde-und Wetterlage, wenn es zu heiß war, dann nicht so lange. Abends dann nochmal eine kleine Runde ca. 15 Minuten und dann schlafen. Zuhause wurde noch geschmust und gespielt, aber mehr wollten meine Motten auch nicht. Sie sind freiwillig ins Körbchen gewandert und haben geschnarcht!!!
Es kommt wirklich immer auf den Hund an. Wichtig ist nur, daß jeder Hund dringend auch mal Ruhephasen braucht. Nimmt sich Polly die zwischen Euren Gassigängen???
Gruss
Bibi, Dusty und Bibo -
Guten Morgen an alle,
erstmal DANKE für die vielen Antworten.Es ist manchmal ein bisschen schwierig, wenn man nicht ganz sicher ist, ob man alles richtig macht, und wir wollen unbedingt, dass Polly bei uns glücklich und gesund leben kann. Eure Antworten haben mir sehr geholfen.
@Bibi: Ja, sie legt sich tagsüber oft hin und schläft eine Runde (z.B. jetzt, meine Tochter war gerade mit ihr draussen). An Wochentagen, wenn mein Mann mit ihr alleine ist, pennt sie oft den ganzen Vormittag auf einer Decke neben seinem Schreibtisch, während er arbeitet.
Da wir die "Gassi-Frequenz" noch nicht reduzieren können (wie gesagt, sie läuft dann noch ab und zu aus und sie kündigt es leider auch nie an), werden wir jetzt nur noch einmal am Tag die "große Waldrunde" (45-60 Minuten) mit ihr gehen, da kann sie sich austoben. Eine andere Möglichkeit ist der Park hier in der Nähe, da kann sie auch spielen und rennen, wenn sie MÖCHTE - sie kann sich aber auch entspannen und einfach nur ein bisschen rumschnüffeln, wenn ihr danach ist. Und die Pipirunden können wir auch verkürzen.
Ach ja, die Fotos - klar haben wir welche, nur das Übertragungskabel (Kamera-PC) ist leider verschwunden :kopfwand: - muss ein neues kaufen! Dann werde ich sofort welche hochladen und ihr könnt beim fröhlichen Rasseratespiel mitmachen

Nochmal ganz lieben Dank an alle für eure Antworten!!!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Julia -
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Hallo Julia,
gehst Du mit Polly eigentlich in eine Huschu?? Zu Spielstunden??
Das wäre auch eine schöne Alternative, damit sie sich austoben kann.
Ich würde weniger lange Spaziergänge mit ihr machen, sondern ganz viel mit anderen Hunden, denn das hatte sie ja im TH nicht sooft, oder???
Dusty konnte stundenlang spielen im Park mit anderen Hunden und zu Hause haben wir nur verhältnismäßig wenig Spaziergänge gemacht, nur zum Lösen halt. Sonst hat sie eigentlich jeden Tag die Gelegenheit gehabt, um viel zu spielen, daß finde ich persönlich sehr wichtig.
Gibt es denn bei Euch wenig Hunde??
Vielleicht gibt es ja einen Hundetreff, wo Du mit ihr hingehen kannst, denn das ist mehr Kopfarbeit und Auslastung, als ein großer Waldspaziergang
Aber das sich Polly auch alleine hinlegt und ihre Pausen macht, ist doch schon mal sehr gut, dann ist sie auf jeden Fall nicht überdreht!!Dir auch einen schönen Sonntag!!
Bibi, Dusty und BiboPS: Bin ja schon sehr auf die Fotos gespannt :^^:
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Hallo Bibi,
ja, mit anderen Hunden spielen ist der absolute Hit - am liebsten mit so Riesenhunden, vor denen ich früher immer Respekt hatte, aber den hat mir Polly abgewöhnt! Dazu hat sie auch glücklicherweise reichlich Gelegenheit (Hundegruppe, gemeinsame Spazier-tob-gänge mit ihrer Hundefreundin und die Begegnungen im Park und im Wald, hier gibt es viele Hunde, ist mir früher nie so aufgefallen). Da müssen wir sie ab und zu mal etwas ausbremsen, denn sobald ein netter Hund im Spiel ist, kann sie einfach nicht aufhören, ihre Energie scheint grenzenlos... und wehe, der andere Hund will mal ne Pause einlegen, das geht gar nicht, wenn es nach ihr geht.
Das TH in dem sie ca. einen Monat lang war (sie kommt aus Ungarn), war übrigens super geführt, sie konnte jeden Tag im Auslauf mit ihren Freunden spielen und hat sich eine Box mit einem ganz lieben erwachsenen Rüden geteilt, sie ist (sicher auch deshalb) absolut selbstbewusst anderen Hunden gegenüber - sie liebt sie ALLE

Ganz liebe Grüße, und ja, ich kaufe gleich morgen das Kabel!
Julia -
@kitara..hast vollkommen recht..es neigen auch einige hunderassen dazu solange zu laufen/toben bis sie umfallen..as ist schon richtig..gerade bei den terriern..
juliaa..
ich würde sie nicht nur toben lassen, sondern auch trainieren mit dem hund..unterordnung, bringspiele etc. der hund soll sich geistlich anstrengen, dann ist der auch ausgelastet...einige rassen bekommt man mit körperlicher anstrengung nicht müde..fährtenarbeit strengt zum beispiel richtig an..das muss allerdings von anfang an richtig beigebracht und gemacht werden..da reichen manchmal 10-15 minuten und die ist geschafft...
was ich damit sagen möchte, gestalte eure gassigänge unterschiedlich und interessant, wobei der hund auch regelmäßig was lernen kann...die zeit läuft so schnell davon..@bibidogs...ich geh doch nicht zur hundeschule um meinen hund dort austoben zu lassen..
die soll da was lernen.vor allem soll sie lernen zu gehorchen und sich mir gegenüber aufmerksam zu verhalten sobald andere hunde anwesend sind..da ist unsere hundeschule(polizeihundeschule) auch sehr konsequent drin..sicherlich bleiben wir in der spielerischen erziehung..aber getobt wurde anfangs, in den ersten wochen in kurzen phasen, und anschliessend wird denen was beigebracht..
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es gibt eine faustregel: 5 min. pro lebensmonat. also sind das bei 7 monaten 35 min pro spaziergang :^^:
amy wird am 1. 5 moate alt und ich gehe auch schon länger mit ihr, ned jeden tag aber ab und zu mal.. dann auch mal 1 std. oder so.
sonst so 30 min und dann noch lange auf der wiese toben.
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Hallo Toligha,
zum Glück gibt es auch Huschu´s in denen Spielstunden nach dem Training sind.
Manche Leute treffen sonst sehr wenige Hunde und dort können sich die Hunde dann austoben.
Gibt es bei uns leider auch nicht in jeder Huschu, aber ich finde sowas total klasse!!!
Ich denke schon, daß toben sehr wichtig ist, vor allem auch nach dem Training, damit sie sich auskollern können!!
Meine Hunde waren auf einem Hundeplatz, wo sowas nicht angeboten wurde, dann bin ich auf die Wiese nebenan gegangen und die Beiden haben richtig Gas gegeben.
Man sollte die Balance auch zwischen Training und Spiel finden. Und da Polly erst mit knapp 6 Monaten zu ihrem Frauchen gekommen ist, kann sie froh sein, daß Polly gut sozialisiert ist, denn die wichtige Prägephase ist ja schon vorbei gewesen!!!
Ich habe damals, bevor ich zum Hundeplatz gegangen bin, immer auf der Hundewiese geübt. Immer nur kurze Einheiten, dann wieder toben und gemeinsames Spazierengehen mit den anderen Hunden. Das finde ich persönlich viel schöner!!
Die BH habe ich dann auf dem Platz gemacht und bin dort geblieben, weil Bibo der Schutzdienst soviel Spaß gemacht hat!!@Sine: Eine Stunde hätte Bibo mit 1,5 Monaten noch garnicht geschafft, da wäre sie zwischendurch eingeschlafen! Ich habe für sie immer ein kleines Körbchen mitgenommen, da hat sie dann ein bißchen geschlafen und danach ging es weiter
Gruss
Bibi, Dusty und Bibo - Vor einem Moment
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