Hallo Ihr!
Ich muss vorweg sagen, dass Ronja, meine Hündin nicht geclickert ist und alles sehr schön klappt, da wir nach der Feltmann-Methode arbeiten und damit vollstens und komplett zufrieden sind!
Wie ich auf den Clicker komme ist ein anderer Grund: Heute morgen war ich mit Ronja spazieren und habe eine Frau mit einem Labrador getroffen. Leila, der Labrador ist jetzt 8 Monate und wächst der Familie langsam aber sicher über den Kopf und die Mama aus der Familie macht einen ziemlich traurigen, verzweifelten und schon fast resignierten Eindruck, was den Hund betrifft.
Leila zerrt an der Leine, dass die jüngere Tochter (14 Jahre), die eigentlich den Hund betreuen sollte, nicht mehr mit ihr gassi gehen kann, Leila springt einem ins Gesicht (auch Fremden) und ganz Labbi-typisch frisst sie alles was sie finden kann. Wird sie gerufen, hebt sie nicht mal den Kopf, denn warum sollte sie kommen? Gibt ja nix dafür!
Da aber keine geeignete Hundeschule in nächster Nähe ist, wo die Tochter selbst mit Hund hin kommen könnte, habe ich mich angeboten ein, zweimal mit Tochter und Hund spazieren zu gehen und dabei ein paar Sachen mit Leila und der Tochter zu üben, denn Leila ist sehr aufmerksam, freundlich, lässt sich prima bestechen, wie ich sie einschätze und ist auch sonst ein toller Hund! Der Clicker erscheint mir als eine der leichter zu erlerndenden Dinge... Ist keine Spezielle Methodik dahinter und geht schnell zu erlernen für den Menschen! Das sind Gründe warum ich denke, dass der Clicker gut wäre für Leila und ihr Familie... Was meint ihr dazu?
Nun zu meinen Fragen:
Wie ist es, wenn die ganze Familie mit dem Hund clickert? Geht das, denn morgens sind die Kids in der Schule da geht dann die Mama, nachmittags gehen sie mit dem Hund und am Abend der Papa manchmal...
Mit welchen ganz einfachen Sachen kann man am besten anfangen, die schnell für den Hund zu erlernen sind, damit Leilas Menschen ein Gefühl dafür bekommen? Pfotegeben z.B.?
LG murmel, die doch nur möchte, dass alle Freude an ihrem Hund haben können :freude: