Würdet Ihr zum Tierheilpraktiker/ -homöopathen gehen?

  • Hintergrund meiner Frage ist dieser: ich studiere momentan bei der schweizer ATN Tierpsychologie. Danach könnte ich dann theoretisch weitermachen mit einer Ausbildung zur Tierheilpraktikerin. Ich fände das an sich ganz interessant, bin mir aber nicht sicher, ob das so besonders gut angenommen wird. Deswegen würde ich hier gerne mal fragen, ob Ihr mit Euren Tieren (jetzt nicht nur Hunde, auch andere Kleintiere und/oder Pferde) solcherlei Hilfe in Anspruch nehmen wolltet oder ob Ihr prinzipiell eher der Schulmedizin vertrauen würdet?

    Ich muss ausserdem gestehen, dass ich da selber auch nicht sicher bin, inwiefern diese alternativen Heilmethoden hilfreich sind, weil ich sowas auch noch nie ausprobiert habe...

  • Hallo blueberry,
    mit meinen Tieren halte ich es so wie in der Humanmedizien!
    Es gibt Erkrankungen die brauchen die Schulmedizin!!!!!!
    Und es gibt Zimperlein die können sehr gut und schonend mit Alternatievmedizin behandelt werden!
    Viele meiner Hundebekanntschaften halten das so wie ich

  • Ich werde mit Pepper demnächst zu einer THP gehen. Meine TÄ können nichts mehr gegen den Husten machen und ich hab die Schnauze voll ihr ständig AB zu geben.

    Inwiefern das was bringt, weiß ich nicht. Ich war noch nie mit einem Tier bei einem THP. Aber ich denke, schlechter kann es nicht mehr werden :nixweiss:

  • Ja, ich würde es machen. Da ich selber eigentlich auch nur zum Heilpraktiker gehe.
    Ich habe selber auch mal überlegt eine Ausbildung zur THP zu machen, da es sowas bei uns in der Gegend so gut wie gar nicht gibt. Aber da man diesen Beruf erst mit 25 ausüben darf, kann ich noch ein wenig mit der Ausbildung warten und mir Gedanken darüber machen.

  • Hallo Blueberry, ich bin im ersten Jahr zur Thp und es war immer ein Wunsch von mir.Was ich damit sagen will, wenn du es machen willst, musst du mit ganzem Herzen dabei sein.Ich wohne hier auf dem Land und habe mir schon 3 Praktikumsplätze gesichert.Die Prakt.Plätze sind sehr wichtig, um so mehr du ergatterst um so sicherer wirst du. Mir macht es ne Menge Spass aber wie geschrieben, man muss mit dem Herzen dabei sein.

  • Hallo,

    ich bin im Dezember fertig mit der THP Ausbildung....und ich vertrete die Meineung, es gibt sehr viele Sachen die mit Homöopathie gut geheilt werden können, aber es gibt aucg Dinge da geht es nicht ohne Schulmedizin!!
    Am besten ist es einen TA zu haben der mit einem Heilpraktiker zusammen arbeitet und diese Methode in gewisser Weise unterstützt...

    Allerdings ist so eine Ausbildung nur ein, naja sagen wir grobes Infopaket, das eigentlcihe Wissen und Können muß man sich selbst aneignen und vorallem üben üben üben.... :D wenn meine Hunde eine Spritze sehen verdrehen die schon die Augen....und denken sich bestimmt...oh neee, da kommt sie wieder und will was testen..., aber ich habe damit auch schon echt viele Dinge hinbekommen..., auch in Begleitung zu Antibiotika oder Kortison....

    Ich kann es nur empfehlen, denn dümmer macht es bestimmt nicht!! Und solange man nicht ganz engstirnig wird und die Schulmedizin völlig schlecht findet ist das eine tolle Sache...denn jede dieser Medizinischen Wege ist auf seine Art richtig!!!

    WER HEILT HAT RECHT !!!!! egal wie!! :2thumbs: :2thumbs:

  • Ich bin schon seit ein paar Jahren im Beruf und bin nun vor einem Jahr umgezogen. Seit dem versuche ich auch immer wieder in den Beruf zu kommen.
    Der Markt ist übersättigt und wenn man sich da nicht noch auf ein Tier spezialisiert, was nicht jeder so gut kennt wie Hund oder Katze, der wird es sehr schwer haben. Oder aber man muss zu dem Berufsbild noch etwas anderes mit dazu nehmen, was nicht unbedingt mit Heilung oder Verhaltenstherapie zu tun hat.
    Eine Kollegin sagte, so lange sie sich als Tierpsychologin angemeldet hat, bekam sie kaum Aufträge. Nun nennt sie sich Hundeschule und hat guten Zulauf bekommen.

    Also wenn man sich in das Berufsfeld etablieren will, sollte man wissen, das man viele Durststrecken haben wird, die es zu überbrücken gilt und das man sich mehr auf die Mundprophaganda verlassen muss und das man wenn man 100 mal einen tollen Job gemacht hat und dann einen unzufriedenen Kunden hat, dann fängt man wieder von vorne an.
    Man muss es also im Herzen tragen und davon überzeugt sein und auch von dem was man macht, dann und nur dann kann man Erfolg haben.

  • Hallo Blueberry,

    ich gehe mit meinem Hund zu einer Tierheilpraktikerin und habe damit in Ergänzung zum Tierarzt sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Leicht ist es sicher nicht in diesem Beruf Fuß zu fassen und davon leben zu können.
    Da es sich im Bewusstsein der Menschen langsam durchsetzt, auch etwas alternatives zur klassischen Medizin zu suchen, drängen immer mehr Heilpraktiker auf den Markt.

    Leicht ist es auch nicht jemanden zu finden, dem man das Vertrauen entgegen bringen kann. Ich hatte allerdings schon mit der zweiten Anlaufstelle Erfolg.

    Alles Gute für dich und deinen Werdegang,
    Friederike

  • Wenn nichts anderes vernünftiges, schulmedizinsches funktioniert, oder uns die schulmedizisches Therapie suspekt ist, dann ja.

    Dann würde ich auch in diesem Bereich für den Hund nach Heilung suchen.

    Bei der Tierpsychologin waren wir ja auch schon....

  • Zitat

    ...
    Da es sich im Bewusstsein der Menschen langsam durchsetzt, auch etwas alternatives zur klassischen Medizin zu suchen...

    Deswegen gibt es auch immer mehr TÄ, die sich auf dem Gebiet weiterbilden und keine Kooperation eingehen wollen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!