Beiträge von Nimmersatt

Hallo, meine Eltern haben eine 2,5 jährige total liebe und lustige Aussie-Hündin (Kaija) und spielen jetzt mit dem Gedanken sich einen zweiten Hund ins Haus zu holen. Ich möchte den beiden bei der Vorbereitung so gut unterstützen wie es geht.

Im Moment fragen wir uns immer wieder, wann der beste Zeitpunkt für so einen Einzug ist. Zur Zeit möchte Kaija wieder ihre Grenzen austesten, daher ist es gerade wohl nicht wirklich optimal. Allerdings können solche Phasen immer wieder mal kommen, aber daran wird dann sofort gearbeitet.

Inzwischen hat sogar die Trainerin (und Aussie-Züchterin) aus der HS gefragt, ob meine Mutter nicht einen Welpen aus ihrem nächsten Wurf haben möchte. Für meine Mutter natürlich ein großes Kompliment, allerdings möchte sie lieber einen Hund von einer "neutralen" Person.

Es muss natürlich nicht unbedingt ein Rassehund vom Züchter sein, es stehen auch noch andere alternativen zur Auswahl. Allerdings ist die "Angst" vor einem Hund aus einem Tierheim im Ausland doch ein wenig groß, da bei uns in der Nachbarschaft und Umgebung viele negative Beispiele rumlaufen.

Gibt es vielleicht ein gutes Buch über "Zweithunde"? Was man alles beachten soll, wenn der zweite Hund einzieht. Ob man bei dem ersten Besuch im TH/Züchter etc. den Ersthund mitnehmen soll, oder nicht. Einerseits will man ja schauen ob sich die Hunde verstehen, anderseits muss ja der "Rudelführer" bestimmen wer ins Rudel kommt. Oh je, oh je...

Sollte der Zweithund besser genauso groß sein wie der Ersthund, oder spielt das keine Rolle?

So viele Fragen...
Wiebke

Oh, da habe ich jetzt ein paar tolle Seiten von euch erfahren.
Gerade die "Wuschel"Hund erobern sofort mein Herz!

Habe mich gerade leider auch sofort verliebt
http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/rueden_ab_50_cm.html?&tx_phutiervermittlung_pi1[hundeID]=2383

Toller Hund!

Hallo,

unsere Kaija (Aussie-Hündin) ist inzwischen 2,5 Jahre alt. Grundgehorsam saß gut. Durch die Agility Arbeit hat sich auch gelernt die Kommandos "Zurück", "Platz" oder "Stop" auch auf weiterer Entfernung zu gehorchen. Hat wunderbar gebraucht, auch Bällchen spiele klappten prima, wurde alle immer brav zurück gebracht. Jaja...wohl zu früh gefreut, sage ich da nur.
Seit ein paar Wochen mag sie gar nicht mehr. Läuft und läuft und läuft...Kommandos sind Fremdwörter und werden schön ignoriert. Sie möchte wohl ihre Grenzen wohl wieder ausspielen, seitdem läuft sie nur noch an der Schleppleine. Wenn der Ball nicht zurück gebracht wird, wird das Spiel von uns abgebrochen und auch nicht wieder angefangen.
Machen wir es auf diese Weise richtig? Wir hatten uns überlegt einen Rüden als Zweithund zu uns zu holen, allerdings haben wir diese Überlegung erstmal zur Seite gelegt, solange sie nicht 100%ig wieder hört.

Hat jemand sonst noch Tipps, wie man das wieder "gerade" biegen kann?

Vielen Dank
Wiebke

So, ich kann euch jetzt auch mal ein Foto von Kaija zeigen.

Also bis ihr Fellkleid so war wie es nun ist, hat es schon einige Zeit gedauert. Selbst mit einem halben Jahr war es noch recht kurz, erst mit einem Jahr ist es auf die Länge gekommen wie es nun ist. Aber das ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich. Unsere Hundetrainerin hatte im März Aussie Welpen bekommen. Dort kann man zur Zeit sehr gut erkennen, dass die Welpen (jetzt 8 Monate) noch die ganze Körperform verändert, vorallem am Kopf erkennt man es im Moment sehr gut.

Hallo,
also ich bin auch eine Aussie-Süchtige.
Kaija (black tri) ist inzwischen über 2 Jahre alt und hat sich wirklich wunderbar entwickelt. Ihr größten Hobbies sind Agility und Nasenarbeit. In der Wohnung ist sie absolut ruhig, bellt eigentlich so gut wie nie und zieht sich auch gerne mal zurück wenn es ihr zuviel wird. Allerdings hat sie eine aussie-untypische Art. Sie liebt jeden und alles. Sie ist Fremden gegenüber überhaupt nicht schüchtern. Leider habe ich gerade gar kein Foto von ihr auf dem PC. Ach und noch Aussie untypisch sind ihre genialen Stehohren

Meine Eltern überlegen sich nun einen 2. Aussie ins Haus zu holen. Wunschvorstellung erstmal: Rüde in Red Tri oder Red Merle
Die Entscheidung wird über die Feiertage getroffen werden.

lg Wiebke

Zitat

Dann bin ich zum Tierheim... steige aus dem Wagen, gehe zum Eingang und sehe durch die Gitterstäbe meinen Johnny!

Ich hab ihn gesehen und sofort angefangen zu heulen... mir fiel echt ein Stein vom Herzen!
Als er mich gesehen hat, hab ich ganz viele kussi bekommen!
Er kam genau 5 Min. vor mir ins Tierheim, eine sehr sehr liebe und nette Frau hatte ihn an einer großen Hauptstraße gefunden und gesehen wie er versuchte über die Straße zu kommen, sich aber nicht traute

Genau das haben ich vor 3 Jahren auch einmal durchgemacht. Ich kann dich so gut verstehen. Stand auch vor dem Hundezwinger im Tierheim und hab geheult wie ein Schosshund.
Damals war mir meine Fränzy auch im Wald abgehauen und hat sich nimma über die Straße getraut.

Fühl dich mal ganz doll gedrückt, schrecklich was man in den Moment alles durchmacht, gell?

Ja das wissen wir zum Glück. Unsere ganzen Nachbarn wissen schon bescheid, in der Hundeschule wird auch nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen. Wir selber waren bis jetzt aber noch nicht in der Lage dorthin zu gehen um danach zu suchen, der Schock ist einfach noch zu tief.

Lotta ist Mittwoch Abend gestorben

Wir waren mit ihr in der Tierklinik Haar. Die Ärtze haben alles getan was sie konnten. Sie hat zu viel Blut verloren, selbst die Blutspende von Kaija konnte sie nicht mehr retten.

Ganz traurige Grüße und vielen Dank für die lieben Worte

Hi,

puh mir wird ganz anders wenn ich daran denke.
Seit gestern geht es dem Border (Lotta) von meiner Schwester richtig schlecht. Sowas habe ich noch nie gesehen, schrecklich.

Sie hat auf der Nacht von Montag auf Dienstag schon gebrochen, Dienstag morgen hat sie einmal ganz merkwürdige Geräusche gemacht. Naja ich habe mir nichts dabei gedacht, :kopfwand: sie schafft es ja öfters mal komische Laute von sich zu geben

Sie war also von 8-11Uhr alleine bis unsere Nachbarin (gleichzeitig Hundesitter) vorbei gekommen ist, um mit den beiden Hunde gassi zu gehen. Bei ihr ist dann Lotta wohl total geschwächt zusammen gebrochen mitten auf der Straße. Sie hat versucht unseren TA zu erreichen, jedoch war der gerade mitten in einer OP.
Ok, um 13Uhr ist dann meine Mutter heim gekommen. In den zwei Stunden muss sich das ganze dramatisch geändert haben. Der ganze Flur war voll von Erbrochenen, Pipi und Hundekot. Meine Mutter hat sofort beide Hunde eingepackt (sie wollte Kaija dort nicht alleine lassen) und ab zum TA den sie während der Fahrt angerufen hat, weil keine Sprechstunde war. Herausgekommen ist das sie sehr wahrscheinlich eine sehr schwere Vergiftung hat. Zudem ist rausgekommen das sie ein zu großes Herz hat, ihre Temperatur zu niedrig war (37,9°) und sie wohl Knochen im Magen hat.

Sie liegt die ganze Zeit rum, atmet sehr schwer, zwischendurch jault sie ganz schrecklich und laufen kann sie auch nur 5m.

Letzte Nacht hat sie schon wieder gebrochen, heute morgen lag sie in ihrer Box hat immer noch total schwer geatmet und dabei gefiept.

Mein Vater ist bis 10Uhr noch daheim, da sie vorhin wieder so schrecklich gejault hat habe ich den TA angerufen. Mal schauen was gerade passiert.

Jetzt hock ich hier in der Arbeit, fühle mich schrecklich...ich werd um 11 Uhr wieder heim fahren.

Sorry, aber ich musste das jetzt einfach mal los werden. Das ganze belastet mich einfach total.

Holla die Waldfee!

Dein Hund ist 9 Wochen alt, also noch ein Baby. Als erstes sollte man den kleinen erstmal seinen Namen beibringen. Denn ohne den geht mal gar nichts.
Richtung Bei Fuß würde ich persönlich in dem Alter noch nicht gehen. Wir haben damit erst mit ca. 6/7 Monaten angefangen, wenn nicht sogar noch ein wenig später. In den nächsten Wochen würde ich an deiner Stelle erstmal die Grundkommandos "Name", Hier und Sitz vertiefen. Zudem würde ich die sozialisierung als oberste Prio setzen. Welpenstunde, Stadtbegehung (wirklich nur kurz) Bahn fahren, Bus fahren, Auto fahren etc.