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    Interessieren würde mich, welche Exklusiv-Zeit man nach Meinung von LinnyQuinny denn pro Tag für seinen Hund aufbringen muss, wenn mindestens zwei Stunden nicht genug sind. Exklusiv-Zeit heißt Zeit, die nur dem Hund gehört - ich gebe ihm fast meine ganze Freizeit, mehr habe ich halt nicht.

    Also 1. Es heißt LinnyQueeny und net Quinny :motz:

    Und nun zum Thema...
    Es kommt so rüber also ob uín deine Std am Tag Gassi gehn, Erziehung und alles reinpackst und dein Sohn dann nochmal ne Std.
    Ich meine alleine Gassi gehn und spielen und so benötigt dann ja schon mindestens 2 eher 3 Std... Dann noch die Erziehung...
    Und wenn ich das falsch sehe dann sollte doch auch genug Zeit sein um mal 5- 10 Min den Hund ans Auto gewöhnen und das täglich....

  • Zitat

    Und nun zum Thema...
    Es kommt so rüber also ob uín deine Std am Tag Gassi gehn, Erziehung und alles reinpackst und dein Sohn dann nochmal ne Std.
    Ich meine alleine Gassi gehn und spielen und so benötigt dann ja schon mindestens 2 eher 3 Std... Dann noch die Erziehung...
    Und wenn ich das falsch sehe dann sollte doch auch genug Zeit sein um mal 5- 10 Min den Hund ans Auto gewöhnen und das täglich....

    sorry, aber das seh ich (auch) anders.
    Klar, jeden Tag 2-3 Stunden Gassi-Gehen und Spielen und dann noch mal Erziehung und Training - das wäre bestimmt schön.

    Da kann ich aber auch nicht mithalten. Und ich finde auch, dass man Erziehung und Training beim Gassigehen und Spielen integrieren kann - bzw. das ich das fast nicht trennen kann. Und wenn der Hund im Alltag in der Familie lebt hat er bestimmt auch außerhalb der Gassi-Runde genug Ansprache.

    Ich würde deshalb - mal unabhängig von irgendwelchen Beruhigungsmitteln (dazu kann ich nix sagen) - den Hund weiter ans Autofahren gewöhnen, gerade INDEM ich diese Zeit notfalls vom Gassi-Gehen abziehe. Oder von den sonstigen Beschäftigungen, z.B. wenn ich den Hund ja eh füttern muss - dann eben im laufenden Auto.

    lg susa

  • Hallo Isabell,

    also ich hatte das Problem mit meinem auch. Habe es inerhalb von einer Woche in den Griff bekommen. Aber diese Zeit solltest Du schon investieren. Habe ihm ein Homöopathisches Mittel besorgt. D 6 oder so heißt es. Bin mir nicht mehr sicher, aber vielleicht weiß das ja jemand hier.
    Das habe ich ihm täglich gegeben und zusätzlich jeden Tag mit ihm ans Auto. Jede gute Reaktion am Auto belohnen, meiner ging am Anfang nicht mal in die Nähe. Dann habe ich mich in den Kofferraum gesetzt, den Hund laufen lassen und gewartet bis er kommt. Wenn er dann zu mir in den Kofferraum kam, dann gabs Belohnung, kleine Schale Wiskas, das ist der Himmel auf Erden für den Hund.
    Das Mittel nahm ihm dann die Angst, wenn der Motor anging. Immer kleine Schritte, erst mal im Kofferraum mit ihm bleiben und spielen oder schmusen. Dann irgendwann bei laufendem Motor und dann mal den Deckel zu usw.
    Bei mir hats in ner Woche geklappt, zu behaupten, dass es immer so schnell geht wäre vermessen, aber mit ein bissel Geduld klappts.

    Ich würde ihn auf jeden Fall nicht mit Medikamenten vollstopfen, die länger als ne Autofahrt anhalten und den Hund über Stunden betäuben.

    Viel Glück
    Vanessa

  • Hallo,

    unser alter Hund hatte anfangs auch schreckliche Angst vorm Autofahren. Für eine Urlaubsfahrt haben wir ihm dann auch ein Beruhigungsmittel vom TA gegeben. Es war grausam. Der Hund hat zwar die Fahrt über gepennt, aber als wir ankamen war er immer noch nicht fit. Wie schon beschrieben wurde, er torkelte rum, der Kreislauf war im Keller. Mit Training haben wirs geschafft, daß er Auto gefahren ist, aber nie wirklich gerne.

    Du solltest Dir mal genau überlegen, was bei Deinem Hund die Ursache sein könnte. Hat er Angst vorm Motorengeräusch, oder wird es ihm einfach schlecht. Wenns ihm schlecht wird, dann kannst Du sicher mit hömöopathischen Mitteln unterstützen. Wenn er einfach Angst vor dem Auto hat, dann helfen Dir die ganzen Mittel nichts. Du kannst die Angst zwar momentan damit überdecken, aber es ist sicher nicht Sinn der Sache, ein Leben lang vor jeder Fahrt ein Medikament zu geben. Da wirst Du nur mit "geduldigem" Üben weiterkommen. Und ich würde mir tatsächlich überlegen, ob es nicht täglich 5 Minuten dafürsteht, die der Hund dann zwar weniger Gassi geht, aber dafür irgendwann problemlos Auto fährt. (zumal ein 5 monatiger Hund noch nicht eine Stunde Gassi gehen muß)

    Grüße Christine

  • Hallo ! Es gibt ein Mittel zur Nervenstärkung auf pflanzlicher Basis das heißt VivoSed was allerdings das zusätzliche Training mit deinem Hund auch nicht ersetzen kann aber etwas erleichtern, halt die Ohren steif das wird schon und bald könnt ihr über das Thema Autofahren nur noch lachen. Gruß Jeanette

  • Hallo Isabell, ich kann das alles sehr gut nachempfinden. wir haben mit unserer Anika auch das Problem. Sie pullert immer ins Auto wenns losgeht. Das Auto an sich findet Sie nicht beängstigend. Sie kommt ran und wedelt. Leider kann Sie nicht alleine rein, da die Ladekante zu hoch ist. Ich hebe Sie also rein. Soweit ist auch alles i.o. aber sobald die Klappe zugeht wird Sie unruhig. Nach starten des Motors pieselt Sie. Ich habe 14 Tage lang den Hund im Auto gefüttert. Aber wenn ich den Motor anmache ist sogar das Schweineohr uninteressant. Ich denke es ist halt so. Manche Hunde mögen Autos, andere nicht. Besser wirds wenn ich Sie auf dem Schoß habe und Sie aus dem Fenster schaun kann --> aber leider nicht Alltagstauglich. Oftmals bin ich auch nur in der Stadt unterwegs und aus ökologischen Gründen fahre ich da nur mit dem Fahrrad . Von Beruhigungsmitteln halte ich nichts. Ich würde mir aber hier mehr wünschen, das es mehr Tipps als Schelte geben würde. Und wie kann man jemanden raten seinen Hund abzugeben? Ich denke das 2 Stunden volle Beschäftigung bei einem Welpen so ausfüllend sind, das dieser k.o. auf seinem Plätzchen schläft den Rest des Tages. Zumindest war das bei unserer so. Da hat manchmal schon 1 Stunde verteilt über den Tag gereicht. Das rausgehen ist ja da noch nicht mit reingerechnet. Davon abgesehen, ich werde das Problem jetzt auch wieder mal anpacken. Wir haben jetzt über 2 Monate mit meiner Maus die Angst vor der Treppe in Angriff genommen. Es war ein hartes Stück Arbeit. Und mit locken und Leckerlies auf die Stufen legen war es nicht getan! Jeder Hund ist anders und reagiert anders.
    So und jetzt :motz: los! Aber bitte nicht solche sinnlosen Kommentare wie--> ab ins Tierheim!

  • Hallo Isabell,
    ich kann Dich gut verstehen und ich gebe auch meine gesamte Freizeit für meine Hunde!!
    Das das nicht 24 Stunden sein können, weil man nebenbei noch arbeitet oder wie Du auch eine Familie zu versorgen hat ist klar!!
    Das man sich aber trotzdem informiert, zeigt ja auf jeden Fall, daß Du für Deinen Hund viel investierst, damit es ihm gut geht.
    Ich kann Dir das Buch von Hans G. Wolff empfehlen, wo die o.g. Beschreibung auch drin steht.
    Es gibt viele Möglichkeiten über Homöopathie zu helfen. Dusty ist auch immer sehr nervös, wenn sie Auto fährt, ich hatte ihr früher einen großen Kennel gekauft, den ich auf langen Fahrten abgedeckt habe, dann konnte sie tatsächlich auch mal schlafen.
    Liebe Grüße
    Bibi, Dusty und Bibo

  • Zitat

    Habe ihm ein Homöopathisches Mittel besorgt. D 6 oder so heißt es. Bin mir nicht mehr sicher, aber vielleicht weiß das ja jemand hier.

    D6 ist leider nur die Dosierung bzw die Potenz des Mittels...

  • Zitat

    D6 ist leider nur die Dosierung bzw die Potenz des Mittels...

    Das Mittel heißt Cocculus D6, hatte es vorhin nicht zur Hand. Es muss aber noch ein besseres für genau diese Problematik geben. Bei uns hat aber dieses Mittel völlig ausgereicht.

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