Wann und wieso Dritthund?
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Ich wüsste gerne mal von den Mehrhundehaltern, wann ihr euch den 3. (oder auch 4.) Hund geholt habt und wieso.
Ich möchte ja irgendwann einen 3. Hund. Meine Nachbarn haben gerade ihren 3. Geholt, hach ist der süß. Und dann bin ich immer wieder auf Zühcter--HP unterwegs, die momentan Welpen haben (auch noch welche, die noch nicht vergeben sind). Klar hätte ich am liebsten sofort einen weiteren, aber das wäre absoluter Schwachsinn.
Jedenfalls denke ich momentan wirklich darüber nach, wann es am besten wäre, einen weiteren zu holen. Was war für euch der ausschlaggebende Punkt einen weiteren Hund zu dem zeitpunkt zu holen, wo ihr ihn geholt habt??
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Öhem... ich wollte nie drei Hunde haben.
Daher führten keine logischen Überlegungen dazu... sorry...
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Zitat
Öhem... ich wollte nie drei Hunde haben.
Daher führten keine logischen Überlegungen dazu... sorry...
Corinna wollte immer gleich 5 haben
Christine
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Naja, eigentlich wollte ich auch nie 3 Hunde haben. Aber ich wollte und will einen Beauceron haben. Nun ist ja statt einem Beauci Frau Pepper bei uns eingezogen. Also werde ich nun irgendwann 3 Hunde haben, wenn ich weiterhin an dem Beauceron festhalte
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Huhhuu,
also wir haben zwar gemeinsam drei Hunde, aber ich denke dass ist nicht das gleiche.
Schlielßich habe ich zwei Woche mit in die Beziehung gebracht und er seinen.
Aber einen dritten Hund möchte ich persönlich nicht haben.
Ich könnte jedem Hund einzeln dann nicht mehr gerecht werden.
Finde es recht anstregend, wenn ich alle drei mal den ganzen Tag alleine habe.
Arwen war auch nicht geplant, ist halt so in unser Leben gefluscht.
Vielleicht wird sowas ja nochmal passieren, aber bestimmt schaue ich nicht danach.Gruß,
Caro -
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ich will auch mal drei hunde - 3 ist bremer recht! wobei... 4 ist auch nicht schlecht wenn ich mir corinnas ava so anschaue
nen häufiger grund warum man mehere hunde hat ist wohl ähnlich wie bei dir, das man so seine lieblingsrassen hat. meine lieblingsrassen sind border, dt. schäferhund und mali, da liegt es nahe das ich wenn die gegebenheiten stimmen irgendwann mit drei hunden gassi gehe. wann der richtige zeitpunkt ist? wenns sicher ist das man die hunde versorgen kann, genug zeit, mit seinen bisherigen hunden gut klar kommt, etc. pp. steht nem weiteren hund ja nix mehr im wege, der rest ist wohl dann wohl ne bauchentscheidung.
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Zitat
Corinna wollte immer gleich 5 haben
Christine
:ua_zunge:
Aber mal im Ernst: Mir persönlich ist es wichtig, dass ich nicht mehrere "Baustellen" habe. Heißt im Klartext: Wenn ein weiterer Hund dazukommen würde, dann nur, wenn die Grundausbildung abgeschlossen ist (also der Alltagsgehorsam) und keine anderen schwerwiegenden Problematiken mehr therapiert werden müssen. Ich möchte ausreichend Zeit und Energie haben, soviel, dass es für jeden Hund individuell reicht. Bei den Border Collies z.B. plane ich derzeit so, dass ich ja immer mindestens einen soweit ausgebildeten Hund brauche, dass er mir die alltägliche Arbeit an den Schafen sicher erledigen kann. Daher möchte in dort einen gewissen alterlichen Abstand haben, der dies ermöglicht. Außerdem auch so, dass die älteren Hunde dann auch in Rente gehen können. Derzeit z.B. habe ich eine solche Situation: Chill ist soweit ausgebildet, dass sie alle Arbeiten erledigen kann. Teak nehme ich oft etwas zurück, weil sie es körperlich manchmal nicht mehr kann. Bei beiden arbeite ich im Training im Grunde nur noch an Feinheiten - bei Chill konkret für Trials. Bei Teak "einfach so". Bobby verbringt mit seinen 17 Jahren im Grunde am liebsten seine Zeit auf dem Sofa - trotzdem mache ich mit ihm hin und wieder noch Dummy-Arbeit, denn wer rastet, der rostet. Theoretisch juckt es mich in den Fingern... es ist schon fast langweilig mit all den gut erzogenen Hunden hier. Keine wirkliche Baustelle derzeit... nur alltäglichen "Kinkerlitzchen" meiner Psycho-Teak.
Achja. Ganz wichtig wäre mir auch die Rudelstruktur. Also kein neuer Hund, wenn die Struktur bei den vorhandenen Hunden noch nicht gefestigt ist oder noch einer in der Entwicklung steckt.
Es muss harmonisch sein - in sich.
Viele Grüße
Corinna -
Huhu Caro
Zitat
Ich könnte jedem Hund einzeln dann nicht mehr gerecht werden.Das ist auch ein Punkt der mich beschäftigt. Wenn ich warte bis Pepper 3 Jahre alt ist, dann ist Lee gerade mal 5. Also keine Hundeoma, die keine so hohen Ansprüche mehr stellt.
Bei euch geht es eben auch durch eure Arbeit auf dem Platz. Das geht bei mir momentan ja ned so wie bei euch.Wie gesagt, der Beauci reizt mich echt, aber es wäre absolut egoistisch und dumm! Allein die Kosten...wenn das beim TA soweiter geht mit Pepper, kann ich keinen 3. Hund durchbringen. Und das ist nicht Sinn der Sache.. Pepper ist knapp 11 Monate und Lee hat immer noch Probleme, die momentan wieder stärker werden. Also würde ein 3. einfach nicht gut sein. Es würde mind. 1 Hund darunter leiden bzgl. Zeit/Gehorsam/Auslastung... *sfz*
Ich hab mir überlegt zu warten bis ich evtl. endlich bei meiner Oma einziehen kann (Haus mit Garten direkt am Wald) ich den Führerschein habe und wir nicht mind. 1x die Woche beim TA sind.
Oft wird bei Fragen zum Zweithund der Punkt "alltagstauglich" angesprochen...ich weiß nicht ob Lee das jemals wirklich wird. Da stellt sich mir halt die Frage, ob ein 3. überhaupt Sinn macht.
Corinna und Christine haben ihre Hunde zum arbeiten, oder? Das sind ja auch ganz andere Voraussetzungen als bei mir!
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Bei der "Altersstruktur" Deiner Hunde solltest Du auch bedenken, dass Du irgendwann nur noch alte Hunde hast.
Ich z.B. möchte nicht nur alte Hunde haben. Nichts gegen alte Hunde, aber da bin ich jetzt mal ganz egoistisch. Mal abgesehen von dem Aspekt Arbeit an den Schafen, möchte ich eine ausgewogene Alterstruktur, so dass ich immer Hunde habe, die noch jung sind und mit denen ich "richtig intensiv" arbeiten kann. Daher ist mein Ziel, dass immer so ca. 3-4 Jahre zwischen den Hunden sind. Derzeit sieht es so aus, dass Bobby 17 ist, Teak 7, Zeus 5 (der ist aber auch "versehentlich" dazwischengerutscht - ist mein Ex-Pflegehund) und dann Chill mit 4. Zeus lebt "unter der Woche" bei meiner Mutter, das ist besser für ihn.
Ich mag jedes Alter von Hunden - bitte nicht falsch verstehen. Aber ich würd mit einer "Rentner-Gang" verrückt werden, weil man die eben nicht mehr so fordern kann wie einen jungen "Hüpfer". Klar, kann einem Krankheit usw. jederzeit einen Strich durch diese Rechnung machen - aber das Bild ist ja auch "mein Optimalzustand"
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Genau dort ist auch mein Problem "alltagstauglich".
ich habe von der einen Seite das Glück, dass Festo so einfach perfekt ist und mehr oder weniger in Schwierigen Situationen ein Mitläufer ist- ich kann mich auf ihn verlassen.
Nachteil : Er rückt manchmal unbewusst in den Hintergrund.
Bei Karlos ist es so, dass er nie zu 100 % alltagstauglich sein wird. Ich muss bei fremden Hunden immer aufpassen und für die Leute mitdenken damit nie was passiert.Und mit Arwen habe ich das Problem, dass sie Unsicherheit zeigt bei fremden Hunden, an der ich arbeite.
Aber damit hätte ich wenn Karlos mein Hund wäre zwei riesen baustellen die mit einfach zu streßig wären.Deswegen denke ich, dass du Pepper soweit bringen solltest wie du es für richtig hälst- sie muss nicht alltagstauglich sein, aber du musst damit zurechtkommen.
Und lass Pepper mal groß werden und dann kannste immer noch überlegen.
Irgendwann wirst du dir schon einen Beauceron holen!
Und bedenke, ich habe zwar mein festes Einkommen, aber dementsprechend kann ich mir meine Zeit nicht so einteilen wie du es kannst.Alles hat seine Vor und Nachteile!
Gruß,
Caro - Vor einem Moment
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