Zahnpflege beim Hund
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Hallo,
ich habe meinen Hund seit 2 Monaten, sie ist 2,5 Jahre alt. Ich möchte mich mal über Zahnpflege informieren. Wir geben unserer Hündin jeden Tag so Zahnpflegestreifen oder Kauröllchen (ohne Zucker) und ihr stehen Kauknochen und Spielzeug zur Verfügung, welches gut für die Zähne sein soll (angeblich, kenne mich noch nciht so richtig aus).
Zahnbelag hat sie aber dennoch. Und nun die Frage(n):
- Wieviel Zahnbelag ist normal?
- Woran erkenne ich, das es kritisch wird (wir haben sie ja noch nicht soo lange, sie lässt sich aber schon bereits die Zähne anschaun)?
- kennt ihr eine gute Homepage oder einen guten Ratgeber zu diesem Thema, bzw. Hundegesundheit im Allgemeinen?
- was nehmt ihr für die Zahnpflege Eurer Hunde?
Vielen Dank!
Steffi -
- Vor einem Moment
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Mein Hund bekommt frische Fleischknochen und es gibt so spezielle Bälle, die auch gut für die Zahnpflege sind.
Diego hat Zähne wie gemalt. -
meine beiden bekommen auch rohes und knochen, auch getrocknete ochsenziemer und ab und an die zähnchen mit hundezahngel und einer baby-zahnbürste geschrubbt.
die dentastix und sowas find ich zu labberig und wenn sie nass werden kleben sie wie irre - das find ich pers. eher kontraproduktiv.leider ist das mit den zähnen bei kleinen hunderassen wie meine so ne sache und man muss da mehr drauf achten... :motz:
aber ich muss sagen, dass wir recht erfolgreich sind, minimann, der 9 monate ist, hat ganz weisse perlchen und die große (fast 2) nun auch - wir haben sie vor ca einem jahr reinigen lassen und seitdem ists *toitoitoi* supi... kein zahnstein, kein belag, nix!woran man erkennt, dass es kritisch wird - hmmm...
meine kleine hatte einen 2 mm breiten grünen streifen direkt am zahnfleisch auf den zähnen, der sich so nicht entfernen ließ. ich habte einfach 2 versch. tierärzte gefragt und mich dann für die reinigung entschieden, weil sowieso noch ein anderer eingriff anstand, und dann direkt alles in einem abwasch gemacht werden konnte. ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe, weil wie gesagt ihre zähnchen nun top sind. -
meiner bekommt "nur" kauknochen, ochsenziemer, dentastix und son kram. Bis jetzt iss alles in ordnung. die zähnchen sind noch schön weiß (er iss mittlerweile 16 Monate) und es iss noch kein zahnstein in sicht. der TA iss auch ganz zufrieden.
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Hallo!
Unsere Hunde hatten noch nie Zahnprobleme, selbst unser alter Herr hatte mit 17 noch Zähne wie gemalt
Bei uns gibts Knochen und alle unsere Hunde lieb(t)en die Baumwolltaue zum zergeln und zerlegen, da sind wir GroßabnehmerBei unseren hat das immer gereicht Zahnstein zu vermeiden. Übernommene Hunde hatten schonmal ein wenig Zahnstein, der ist aber so von selbst verschwunden.
LG
das Schnauzermädel -
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Dentastix bzw Denta Rask scheinen gut zu sein. Zumindest hilft es bei meiner Henna wenn sie wieder mal mit Faulheit geschlagen war bzw bevor sie BARF gekriegt hat. Ansonsten sind frische (weiche) rohe Knochen mit das beste habe ich den Eindruck (übrigens, meine Henna war auch zweieinhalb als ich sie bekam). Die meisten finden es schmeckt gut und deswegen wird viel dran gekaut und geknbbert. Voilà! Immer saubere Zähne!
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Von diesem Dentastix-Kram halte ich auch nicht soooo viel. Fritzchen hat früher immer Fleischknochen bekommen, daran hat sie stundenlang rumgenagt und so ihre Zähne von selbst gepflegt. Sie ist jetzt 16, hat noch alle ihre Zähne (wenn auch etwas abgenutzt *gg*), keinen Zahnbelag und auch sonst gar keine Probleme. Fleischknochen mag sie seit einiger Zeit nicht mehr, statt dessen bekommt sie aber harte Hundekuchen und solche Kaustreifen vom Tierarzt. Auch das scheint ausreichend zu sein.
Ich glaube, dass die Zahnqualität genauso wie beim Menschen von der Futterqualität abhängt. Außerdem bilde ich mir immer ein, dass Hunde die nur Nassfutter bekommen, auch eher zu Zahnproblemen neigen, als Hunde, die mit Trockenfutter gefüttert werden.
Viele Grüße,
Kerstin -
Zitat
Ich glaube, dass die Zahnqualität genauso wie beim Menschen von der Futterqualität abhängt. Außerdem bilde ich mir immer ein, dass Hunde die nur Nassfutter bekommen, auch eher zu Zahnproblemen neigen, als Hunde, die mit Trockenfutter gefüttert werden.Viele Grüße,
KerstinIch kann dies leider nicht bestätigen.
Mein Boomer (er starb 1994) bekam fast ausschließlich Naßfutter.
Er hatte tolle Zähne.Der Nachfolger, Berry hatte noch mit 11 Jahren super weiße und gesunde Zähne. Er bakam Naßfutter gemischt mit Trockenfutter.
Heute weiß ich, dass das Mist war -Berry verzeih mir bitte ! Aber der TA war jedesmal von Berrys Zähnen begeistert.Und nun Bruno. Er erhält sicherlich das hochwertigste Futter von allen 3 Hunden. Hier achte ich auf die Zusammensetzung der Ernährung.
Ich schaue auf die Inhaltsstoffe.
Er bekommt regelmäßg (jeden 2.Tag) Knochen und
Ochsenziemer, getrocknete Lunge und dergleichen.Bruno wird diesen Monat 3 Jahre ... aber er hat schon sehr starken Zahnbelag
Ich habe schon überlegt, ob ich mit ihm zu einem Hundezahnarzt gehen soll. Sooooooooooooo schlimm ist es.Ich glaube daher, dass die Zahnbeschaffenheit auch mit den Erbanlagen zu tun hat.
Der Zahnschmelz vll. bei einigen Hunden weicher ist als bei anderen.Nur das Futter kann es m.E. nicht sein.
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Zitat
Ich glaube daher, dass die Zahnbeschaffenheit auch mit den Erbanlagen zu tun hat.
Der Zahnschmelz vll. bei einigen Hunden weicher ist als bei anderen.Nur das Futter kann es m.E. nicht sein.
Hallo!
Ja natürlich, ich habe das auch nicht so absolut gemeint. Aber sicher spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle. Und dann hängt es auch vom Nassfutter selbst ab, denn da gibt es ja auch Unterschiede in der Qualität.
Die Erbanlagen spielen mit Sicherheit auch eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Ich sehe es an mir selbst: Gesunde Ernährung, pedantische Zahnpflege und trotzdem habe ich super anfällige Zähne. Die Zahnärztin meint, dass ich in diesem Punkt wohl einfach schlechtes Erbmaterial abbekommen habe, denn meine Mutter hat auch immer mit ihren Zähnen zu tun.
Viele Grüße,
Kerstin -
hallo, ich verabreiche unseren Hunden "Orozyme",bin zufrieden.bei Interesse mal googeln.
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