Blut aus dem hintern...

  • Hallo ihr lieben.
    ich bin neu hier und habe auch gleich ein problem bei dem ich hoffe, das ihr mir weiter helfen könntet.


    der hund meines stiefvaters, 9 jahre alt, blutet seit längerem aus dem hintern. vermehrt tritt das auf, wenn wir draußen waren und er gerade sein geschäft erledigt hat. da kommt es manchmal sogar tropfenweise raus. waren auch schon deswegen beim TA, da wurden wir gefragt, ob er länger keine wurmkur mehr bekommen hätte. das war der fall und so bekamen wir eine mit und uns wurde gesagt, danach hört das bluten auf. es wurde auch tatsächlich etwas weniger, hörte aber nie ganz auf. als eine ganze weile vergangen war haben wir ihm noch eine wurmkur gegeben, aber er blutet immernoch. also an würmern kann es nicht liegen. wir können uns wirklich nicht erklären, woher das kommt. er hat es aber schon recht lange.
    ich wollte auch schon zu einem anderen TA gehen, aber das problem ist, das mein stiefvater sehr häufig andere arbeitszeiten hat als ich, wir aber zu zweit mit ihm hin müssten, da er anderen hunden gegenüber sehr aggressiv ist und einer draußen bei ihm sein müsste, während der andere im wartezimmer die stellung hält. wollte halt erstmal in einem forum nachfragen, ob hier vielleicht irgendwer eine idee haben könnte, was das hundi haben könnte!?


    LG Mela

  • Hallo Mela,


    ...das kann verschiedene Ursachen haben.


    Auf jeden Fall gehört das richtig untersucht.


    Geht zu einem vernünftigen TA, notfalls muss sich halt mal einer von Euch
    dafür frei nehmen.


    Und tut es bald. Mit Darmerkrankungen ist nicht zu spassen.


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Hallo Mela,
    das kann von harmlosen Analdrüsenproblemen bis zu einer ernshaften Darmerkrankung alles mögliche sein. Für eine Diagnose und die entsprechende Therapie solltest Du unbedingt in den nächsten tagen einen TA aufsuchen.


    lg mocabe

  • Danke für eure antworten!
    ich werde mal schauen, dass ich das demnächst in angriff nehme! muss sowieso demnächst mit meinem kaninchen zum TA, da werd ich das mal ansprechen.
    ich weiß ja nicht, ob es stimmen könnte, aber mein stiefvater tippt auf hämoriden (ist das richtig geschrieben!?). er meint, hunde können das genauso kriegen wie menschen. das bis jetzt noch nichts unternommen wurde liegt zum einen an der besch**** TÄ, bei der wir waren (die hat auch bei meinen kaninchen mist gebaut, habe zum glück längst den TA gewechselt!) und zum anderen glaube ich daran, das mein stiefvater angst hat, der hund müsse operiert werden, und ops sind ja immer ein gewisses risiko... ich weiß, es wäre wohl das beste, falls der TA so etwas vorschlagen würde, aber es ist ja nicht mein hund und somit auch leider nicht meine entscheidung... aber ihr habt recht. zuerst muss eine diagnose gestellt werden!


    was könnte denn in betracht gezogen werden, warum er das hat? dann könnte ich evtl den TA schonmal etwas nennen, auf das untersucht werden sollte, wo verdacht besteht!?


    LG Mela

  • also ganz ehrlich? ich würde nicht noch warten. Nicht demnächst sondern sofort..... wer weiß was das iss?
    Ob hunde hämorriden (oder wie auch immer das geschrieben wird) bekommen können, weiß ich nicht, aber beim menschen soll das ja schon schmerzhaft sein, wie iss das dann nur für den hund?

  • Hallo Mela,


    ...das können Hämorrhoiden sein.


    Es kann ein Darmtumor sein.


    Es kann eine Darmfistel sein...


    Es kann so vieles sein.
    Wichtig ist, dass ihr bald zum TA geht.
    Solche Sachen sind nicht nur gefährlich,
    sondern auch sehr schmerzhaft.


    liebe Grüsse ... Patrick

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