Hundeschule eröffnen
-
Machen könnt ihr, weil es gibt keine anerkannte Ausbildung und Trainer kann sich jeder nennen.
Zum anderen - Laut meinem Finanamt - ist die Trainertätigkeit eine beratende Arbeit am Hundehalter und Beratungen fallen in den Bereich freie Berufe und brauchen deswegen keine Gewerbeanmeldung. Sogenannte Katalogberufe, für diese braucht man nur einen Steuernummer.
Zum anderen ist es dann eine Frage des Marketings, wie ihr euch verkauft und ob jemand bereit ist euch zu bezahlen. Kleiner Tipp, schaut euch die Schulen, Vereine und Trainer in eurer Umgebung an und vergleicht die Preise. Wenn ihr mit Dumpingpreisen arbeitet, wird es schnell Unmut und Probleme mit den anderen geben und teurer als andere könnt ihr euch auch nicht machen, dann wird keiner zu euch kommen.
Zum anderen denkt an die Mundpropaganda, ein unzufriedener Kunde kann euch alles versauen - selbst wenn ihr 100 zufriedene habt. - Vor einem Moment
- Neu
-
-
Deine Aussage verwundert mich jetzt etwas, da mir auf unserem Amt gesagt wurde, dass Hundeschule ein Gewerbe ist!
-
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob jemand als Trainer (freier Beruf) tätig ist oder eine Hundeschule (Gewerbe) betreibt.
Als Trainer kann ich in einer Hundeschule angestellt sein und ein Hundeschuleninhaber muss selbst kein Trainer sein.
Doris
-
es gibt seminare, zum Beispiel in Aschaffenburg bei der Hundeschule von Frau Führmann, die ganau deine Fragen beantworten. Wie gründe ich eine Hundeschule? Mobil oder mit hundeplatz? Wie sieht die rechtliche Seite aus? Welche Versicherungen brauche ich? Wie strukturiere ich eine Stunde? Welche Hunde will ich nehmen? Welche verweise ich an erfahrene Trainer? Und soweiter... So ein wochenendseminar kostet 180 Euro, aber so ist es nun mal.
lg
jenny -
Mich haben die nur gefragt, ob ich nur Trainiere oder ob ich noch Waren verkaufe. Als ich den Verkauf von Waren verneinte, meinten die nur, ich bräuchte kein Gewerbe. Als ich dann fragt, ob es noch einen Unterschied gäbe, ob man Mobil oder auf einem Platz mit den Kunden trainieren würde, sagte man mir, das es keine Unterschied machen würde.
Allerdings kann das auch wieder von Sacharbeiter zu Sacharbeiter unterschiedlich ausgelegt werden. Ist wie bei anderen Ämtern auch.Da aber in meiner Gründungsidee noch andere Dinge schlummerten brauchte ich am Ende doch einen Gewerbeschein.
Im übrigen gibt es ganz gute Literatur für Hundetrainer, die sich auch mit allen Bereichen beschäftigen.
-
-
In der Vorstellung ist zu lesen, daß sie aus der Schweiz kommt, dort kann es ja steuerrechtlich wieder ganz anders wie bei uns aussehen.
Auch was die "Berufs"ausübung angeht, können dort andere Gesetze wie in Deutschland sein.
Frag doch einfach mal bei den Ämtern in der Schweiz nach.
Viel Erfolg
Petra & Hanni
-
Zitat
es gibt seminare, zum Beispiel in Aschaffenburg bei der Hundeschule von Frau Führmann, die ganau deine Fragen beantworten. Wie gründe ich eine Hundeschule? Mobil oder mit hundeplatz? Wie sieht die rechtliche Seite aus? Welche Versicherungen brauche ich? Wie strukturiere ich eine Stunde? Welche Hunde will ich nehmen? Welche verweise ich an erfahrene Trainer? Und soweiter... So ein wochenendseminar kostet 180 Euro, aber so ist es nun mal.
lg
jennySelbst bei dieser anscheinend ja kompetenten Hundeschule steht auf der Homepage: "Ständige Fortbildungen sind für uns eine Selbstverständlichkeit."
Und der Preis für die 14-tägige Fortbildung zum Hundetrainer ist dann auch nicht mehr für 180 Euro zu haben.
Nur mit der eigenen Meinung, etwas gut zu können, wird man - auch ohne Konkurrenz vor Ort - nur schwer eine Firma erfolgreich leiten können.
Doris
-
Hi
Die vielen warnenden Ratschläge sind nett gemeint, prima und
berechtigt,
aber wenn Ihr wirklich davon überzeugt seid,
dass die Arbeit mit Hunden genau das richtige
für Euch ist, dann macht es ruhig.
All die Trainer die heute in den Medien und auch hier
klugsnacken,
die haben irgendwie mal angefangen
und
Trommelwirbel und Tusch,
die meisten haben sich nicht so ausgiebig
informiert wie Ihr das tut,
sondern einfach losgelegt und bei denen lief auch
nicht gleich alles perfekt.
Aber man darf ja lernen.Viel Spass und viel Erfolg
-
Redbumper richtig, aber bei uns im Dorf hat erst kürzlich ne mobile Hundeschule aufgemacht. Die Konkurrenz ist riesig. Die Dame hatte es ganz wichtig mit ihren Ausbildungen. Es dauerte nicht lange, und sie lief auf Grundeis, denn sie machte das Ganze auf den Wiesen der Bauern. Leben davon kann sie auch nicht. Also macht sie jetzt wieder das, was sie vorher auch schon gemacht hat.
Bei uns schießen Hundeschulen aus dem Boden wie Pilze. Die Inhaber schicken Leute in andere Hundeschulen und in Hundevereine, um zu gucken wie es da läuft, um sie dann im Internet mies zu machen. Hier geht es nur noch um Geld verdienen. Und das was da läuft ist so heftig, dass man sich wirklich gut überlegen muss, ob man das Methier anfängt. Vor 3 Jahren war das noch völlig anders.
Und darüber sollte man sich schon im Klaren sein und dazu wisssen, welche Erziehungsmethode man anwenden möchte. Und zu Welpenschule gehört noch ein bisschen mehr, wie sich nur mit Hunden auszukennen und der Kunde merkt schnell, ob man es bringt! -
Zitat
Hi
Die vielen warnenden Ratschläge sind nett gemeint, prima und
berechtigt,
aber wenn Ihr wirklich davon überzeugt seid,
dass die Arbeit mit Hunden genau das richtige
für Euch ist, dann macht es ruhig.
All die Trainer die heute in den Medien und auch hier
klugsnacken,
die haben irgendwie mal angefangen
und
Trommelwirbel und Tusch,
die meisten haben sich nicht so ausgiebig
informiert wie Ihr das tut,
sondern einfach losgelegt und bei denen lief auch
nicht gleich alles perfekt.
Aber man darf ja lernen.Viel Spass und viel Erfolg
Bei vielen Berufen teile ich Deine Meinung. Wenn ein Ich-meine-ich-kann-es-Handwerker einfach so eine Firma aufmacht, dann wird er merken, ob seine Kenntnisse ausreichen.
Aber gerade bei Welpen, bei Hunden - also Lebewesen allgemein -, finde ich das fatal. Denn einmal verpfuscht, landen nicht wenige davon im Tierheim, wenn die Halter sich überfordert fühlen oder der Hund anders tickt als erwartet. Denn die Fehler der falschen Ausbildung muss nicht die Hundeschule ausbaden, sondern der Hundehalter und letztlich der Hund.
Doris
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!