• Seih mir net böse, aber jeder Depp kann vom Prinzip ne Hundeschule aufmachen, das muss net die Supertolle Ausbildung sein, das sind ein paar kurze billige Seminare und dann kannst du die Leute im wahrsten Sinne des Wortes abzocken.

    Weil nur mit ein bisschen "Ich weis was!" kann man keine HuSchu führen, so doof sind die Leute auch nicht. Ist der Ruf einmal im Eimer, könnt ihr den Laden zumachen - als Trainer bekommt man von den Hundehaltern keine 2te Chance.

  • ich denke, mücke hat es auf den punkt gebracht.

    auch der anfängerhundehalter wird schnell merken, was sache ist. ich würde nichts zahlen wollen, wenn der "ausbilder" keine qualifikation hat.

  • Zitat

    bei uns gibt es keinerlei hundeschule, man muss länger fahren um an die nächste zu gelangen.

    und an eine lizenz gelangt man nur mit einer ausbildung als hundecoach?

    Ich sage Dir ganz ehrlich wie es ist, bzw. wie ich es sehe.

    Die Hundeschulen spriessen aus dem Boden wie Pilze.
    Und es gibt so viele schlechte Hundeschulen darunter.

    Ich persönlich, ohne Deine oder Eure Qualifikation angreifen zu wollen, würde mich als "Kunde" darauf nicht einlassen.

    Ein gewisser Ausbildungsstand hat seine Berechtigung, kostet Geld und Zeit, die man dafür aufbringen muss.

    Laut Eurer Theorie würde sich jede Lehre in einem Handwerk erübrigen, und das sollte nicht das Ziel der Zukunft sein.

    Erfolgreich zu sein, bedarf etlicher Opfer...auch finanzieller.

  • Ich hab jetzt nochmal nachgelesen, wegen dem Sachkundenachweis bei der Gewerbeanmeldung:

    Eine Hundeschule kann jeder eröffnen, der ein Gewerbe angemeldet hat. "Hundetrainer" oder "Tierpsychologe" ist kein anerkannter Ausbildungsberuf! Es ist noch nicht einmal ein Sachkundenachweis beim Amtstierarzt notwendig, um mit Kunden und deren Hunden umzugehen. Dementsprechend kann sich jeder "Hundetrainer" nennen - wenn Sie also nach einer qualifizierten Hundeschule suchen, sollten Sie sich einige Fortbildungsbescheinigungen zeigen lassen.
    Quelle: http://www.modern-dogs.de/content/view/31/

    Doris

  • Zitat

    Ich hab jetzt nochmal nachgelesen, wegen dem Sachkundenachweis bei der Gewerbeanmeldung:

    Eine Hundeschule kann jeder eröffnen, der ein Gewerbe angemeldet hat. "Hundetrainer" oder "Tierpsychologe" ist kein anerkannter Ausbildungsberuf! Es ist noch nicht einmal ein Sachkundenachweis beim Amtstierarzt notwendig, um mit Kunden und deren Hunden umzugehen. Dementsprechend kann sich jeder "Hundetrainer" nennen - wenn Sie also nach einer qualifizierten Hundeschule suchen, sollten Sie sich einige Fortbildungsbescheinigungen zeigen lassen.
    Quelle: http://www.modern-dogs.de/content/view/31/

    Doris


    Siehste, genau deshalb gibt es viele Nieten unter den Hundeschulen.
    Mich wundert gar nichts mehr.

  • Hallo,

    für eine Hundeschule braucht man keine Ausbildung. Das gibt es auch nicht, zumindest nicht als Lernberuf.

    Wenn ihr sowas machen wollt, habt ihr euch überlegt, wo ihr das machen wollt? Habt ihr ein geeignetes, eingezäuntes Gelände. Das geht nicht einfach so im Freien, dazu braucht man eine Erlaubnis und Welpen brauchen nun mal einen Zaun. Wenn ihr damit Geld verdienen wollt, müßt ihr ein Gewerbe anmelden.

    Allerdings ist Welpenkurs so eine Sache für sich. In meinem Hundeverband muss man als Trainer eine Trainerausbildung haben. Dazu macht man zwei Jahre Assistenzzeit, dann geht man zu Seminaren. Und dann ist die Sache an sich erledigt. Für Welpen aber braucht man eine spezielle Welpenschulung. Bei mir im Verein haben wir lange überlegt, wer es machen könnte, denn man kann bei Welpen am meisten kaputt machen.

    Junghunde ist schon wieder eine andere Geschichte, die habe ich auch in den Kursen, aber Welpen, ne das ist was heikles. Da geht es nicht nur um rumtollen, sondern da gehört sehr viel dazu.

    Ich frage mich, wieviel Ahnung ihr wirklich von Hunden habt, oder ob ihr zu den gehört, die mal wieder träumen. Wenn du mit Menschen umgehen kannst, sie trainieren kannst und erwachsene, schwierige Hunde ausbilden kannst, dann, aber erst dann, kannst du vielleicht an Welpen rangehen! Und das auch nur, wenn du viel Ahnung auch über Theroie hast, über Hundekrankheiten, über Impfungen, über Futter.........

    Habt ihr schon jemals eine Trainerstunde vorbereitet und gehalten. Wißt ihr, wie kompliziert Hundeführer sein können.

  • Zitat

    und das kann man von der schweiz her absolvieren?

    wie ist es den mit plauschtagen, wo man z.b pro tag 10euro zahlt und irgendwas unternimmt mit den hunden

    Deinen Fragen nach zu urteilen frage ich jetzt mal: Was wisst Ihr überhaupt zum Thema "Wir gründen eine Hundeschule."

    Also außer, dass Ihr Erfahrung, aber keine entsprechende Ausbildung habt und auch nicht wisst, welche Preise Ihr verlangen könnt.

    Doris

  • alle deine informationen und gedanken sind berechtig. ich würde aber keinerweise auf die idee kommen etwas zu machen wovon wir gar keine ahnung haben. mir regt es einfach auf, dass es ausbildungen zwar gibt aber die einfach viel kosten. zu viel in meinen augen.

    suche ich in meiner gegend nach einer hundeschule, finde ich keine, nicht annähernd in der nähe.

    ich besuche nun halt immer meine kollegin die fast 1 std weg wohnt. naja

  • Hallo,

    Zitat

    ich,meine freundin und evt noch eine kollegin, alle viel erfahrung mit hunden, möchten gerne hundekurse geben, nur welpenspielgruppe und junghundeschule.

    haben aber keinerlei ausbildung als doctrainer, doccoach, da diese ausbildung mehr als teuer sind, für einen titel:-)

    weiss jemand ob dies überhaupt möglich ist?

    Ich will Euch nichts vermiesen, aber mein erster Eindruck ist: sowas kann nicht gutgehen.
    Wenn ich einfach mal rechne: eine Welpenstunde ist für ca. 5-10 Euro überall zu bekommen. Junghundekurs dürfte ähnlich sein. Davon wollt Ihr zu dritt auskommen??? Daneben noch ein geeignetes (für Welpenspiel eingezäuntes ) Grundstück zahlen???
    Und selbst wenn es "nur" ein nettes Hobby sein soll, da frage ich mich, ob der Aufwand sich für 3 Personen lohnt.

    Wie Du sicher weißt, kann jeder eine Hundeschule eröffnen. Dafür brauchst Du rein rechtlich überhaupt nichts. LEIDER ist der Beruf nicht geschützt.


    Zitat

    ein mensch ohne ausbildung kann gerade so viel qualität haben wie einer mit.

    wer kann einem beweisen das man sich nicht selbst das nötige beigebracht hat?

    Wenn ich diese Aussage lese, dann frage ich mich gerade, warum es Menschen gibt, die bestimmte Berufe erlernen? Gib einem Arzt ein Skalpell in die Hand und er wird schon machen.
    :irre:
    Du mußt sicher niemandem beweisen, daß Du Dir nicht das nötige Wissen beigebracht hast. Aber Deine zukünftigen Kunden werden einiges über Dich wissen wollen. Glaub mir, die Leute werden immer skeptischer und Du wirst Dir sicher einige Fragen nach Deiner Ausbildung anhören müssen. Ohne jegliches Papier hast Du einfach einen schwereren Stand.

    Und noch ein Punkt, der mir wahnsinnig am Herzen liegt: viele Ausbilder denken, es ist doch nichts einfacher,als Welpenstunden zu geben: "die süßen Kleinen"
    . Und gerade in diesem Bereich hast Du eine solch enorme Verantwortung. Denke daran, wie schnell ein Welpe für den Rest seines Lebens verpfuscht ist. Es muß gar nicht so viel dafür passieren.

    Es klingt sicher hart, aber ich würde keine Hundeschule besuchen, in der 3!!! Trainer ohne jegliche Ausbildung sind.

    Und trotzdem wünsche ich Euch Glück.

    Grüße Christine

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