Hilfe.....Dominaz mit 13 Wochen???????????????

  • Ich glaube nicht dass diese Handfütterung wirklich was bringt.
    Da ich nun dazu übergegangen bin größtenteils Feuchtfutter zu füttern wäre es mit ner Handfütterung irgendwie etwas eklig, macht meines Erachtens auch keinen großen Unterschied ob er von mir den Napf mit Essen bekommt oder alles aus meiner Hand.
    Oder reißt der Rudelführer kleine Brocken Fleisch aus dem Gnu und füttert die "Untergebenen" bröckchenweise mit dem Maul? :D

    Mein Hundetrainer riet mir auch zur Handfütterung weil der Kleine noch nicht abrufbar ist beim Spiel mit anderen. Ist eben kein verfressener Labrador der streng rationiert nur sein Futter bekommt wenn er gehorsam ist.

    Ich kann dem Kleinen meist alles aus dem Maul nehmen, gerade Tausch funktioniert da ganz gut. Futternapf hat er noch nie verteidigt, warum sollte ich ihn denn auch wegnehmen wollen?
    Ein souveräner Rudelführer KANN aber WIRD NICHT.

    Belohn ihn mit Trockenfutterhappen beim Trainieren, das reicht.
    Aber eine wirkliche Bindung baut man nicht übers Futter auf. Es sei denn ihr setzt Bindung mit Abhängigkeit gleich, das ist meiner Meinung nach ein Denkfehler.

  • Zitat

    was für einen Schnauzer habt ihr denn? Riese, Mittel oder Zwerg?
    Wenn es ein Riese ist (was ich nicht hoffe*), dann bitte sofort schnellstens Hundeschule aufsuchen.

    (*Riesen sind Gebrauchshunde und triebig und ungestüm. Wenn du mit Fragen wie "Futter wegnehmen" oder ähnlichem schon Sorgen hast, kann das noch lustig werden. Aber vielleicht ist es ja ein Zwerg )


    Also ja ich haben einen Riesen :D . Aber es ist nicht mein erster Hund es ist mein dritter.Aber mein erster Welpe war vor 11 Jahren und den habe ich damals mit meinen Eltern aufgezogen und mein zweiter Hund war ein Riesenschnauzer/ Rottweiler-Mix und diesen hatte ich aus dem Tieheim. Nun habe ich den Riesenwelpen und ich kann schon sagen dass ich meine Hunde erziehen kann aber bei einem Welpen den man nicht jedes Jahr aufziehen muss, ist das schon eine rießen Umstellung und deswegen bin ich hier damit ich mir gute Tips einholen kann. Und übrigens ich bin seit Jahren im Verein auch mit meinem KLEINEN Hund. Ich denke es tut jedem Hund gut mal in die Hundeschule zugehen auch wenn es ein Jorki ist :roll: .

  • Also ehrlich,ich kann dieses Wort Dominanz nicht mehr hören. Genauso wie ich in einem thread mal nachfragte,wer zuerst durch die Tür geht, und das wegen meinem Sohn,ist diese geschichte mit dem Futter wegnehmen auch so ein Tipp erster Klasse,um den Chef darzustellen. Ich gebe zu,ich hatte keine Erfahrung mit Welpen und habe hier auch viel Rat eingeholt,aber ich habe jetzt so meine Erfahrungen gemacht. Über ältere Hunde und gerade Problem hunde weiss ich ja nun durch unseren Charly viel mehr. da war am Anfang,er war eineinhalb, auch immer von Dominanz die Rede. Du musst dann dies,Du musst denn das,das muss er sich gefallen lassen und und und. Ich habe mich erst völlig verunsichern lassen,dann aber mich gesträubt Ratschläge wie " Rückenwurf " und so weiter anzunehemen und habe mein eigenes Ding gemacht. Habe mir viel Literatur besorgt und in allererster Linie mich mit dieser Rangordnungsgeschichte befasst. In den Büchern über Wölfe habe ich dann einen Einblick bekommen,was es bedeutet Anführer zu sein. Konsequent,tolerant,ausgeglichen und nicht immer darauf bestehend..ICH BIN DER BOSS. Mir liegt es nämlich nicht jemanden zu unterweren. Also musste ich diese Sache erst mal verstehen. Dann habe ich an erster Stelle am Vertrauensaufbau gearbeitet. Charly liess sich nicht bürsten,Pfoten anfassen,nix ging. Es hat gedauert,aber mit Vertrauen und Liebe,Geduld und Konsequenz habe ich das alles wieder hinbekommen. Dafür brauchte ich weder ihn auf den Rücken zu schmeissen noch irgendwelche anderen tollen Ratschlägen folgen, die ihm zeigen wer das Sagen hat. Und genauso mache ich es jetzt mit Chandro. Wir arbeiten erst mal am Zusammenfinden, das er Bezug aufbaut und weiss, das er sich voll auf mich verlassen kann. Ich arbeite viel mit positiver Bestärkung,d.h. ich brüll ihn nicht an wenn er ins Tischbein beisst,sondern ich sage ruhig "nein", in dem Moment wenn er aufschaut,lobe ich ihn. Und ich unterlasse erstmal Dinge wie Futter wegnehmen und andere sogenannte Cheftests. Ich nehme ihm nur das weg,was er sich selber genommen hat, nicht das,was ich ihm gegeben habe. Wenn er ins Rabaukenalter kommt kann es ja gut sein, das ich mit meiner jetzigen Art nicht weiterkomme,aber das sehen wir dann ja. :roll: L.G. sylvi

  • Hallo :)
    ich meine generell ist es sinnvoll für Ersthundebesitzer, in die Hundeschule zu gehen. Egal, wie groß der Hund ist. Das war vielleicht mißverständlich ausgedrückt.

    Ich lese viel über Riesenschnauzer, da der Verband auch meine Rasse betreut und es sich im Schnauzerforum etwas überschneidet.
    Ich _machte_ mir deshalb Sorgen, weil Riesenschnauzer temperaments- und ausdrucksmäßig eben schon was anders drauf sein sollen. Zwicken, permanentes, forderndes Anspringen, Trieb auf der einen Seite aber dann doch Wille zum echten Arbeiten (und Bedürfnis danach), das ist mE eine nicht so einfache Mischung.
    Es ist ja auch dein erster "eigener" Hund, ich denke, mit 9 Jahren hast du bei allem Respekt noch nicht so den Plan von Welpenerziehung gehabt, oder? ;)

    Die Leute im Verein sind sicher auch ne gute Anlaufstelle.
    Viel Erfolg
    Silvia

  • Zitat

    Also ehrlich,ich kann dieses Wort Dominanz nicht mehr hören. Genauso wie ich in einem thread mal nachfragte,wer zuerst durch die Tür geht, und das wegen meinem Sohn,ist diese geschichte mit dem Futter wegnehmen auch so ein Tipp erster Klasse,um den Chef darzustellen. Ich gebe zu,ich hatte keine Erfahrung mit Welpen und habe hier auch viel Rat eingeholt,aber ich habe jetzt so meine Erfahrungen gemacht. Über ältere Hunde und gerade Problem hunde weiss ich ja nun durch unseren Charly viel mehr.

    Das kannst du so nicht verallgemeinern! Nur weil bei DEINEM Problemhund die ganzen Dominanzgeschichten nicht zutreffend waren ist das nicht automatisch mit allen Hunden so. Ich habe/hatte auch einen Problemhund. Und glaub mir, da waren Futter wegnehmen, wer als erster durch die Tür geht, wer als erster ißt, wer dem anderen an die Schultern darf um sich möglichst groß zu machen und wer dem anderen an den Rücken darf usw ein VERDAMMT GUTER RAT! (Übrigens, warum fragst Du denn ob das mit der Reihenfolge wer zuerst durch die Tür gehen darf sinnvoll ist, wenn Du sowieso schon eine Meinung darüber hast?)
    Ich halte nichts davon alle Probleme als Dominanzverhalten zukategorisieren (wie ich selber auch früher in diesem Thread gesagt habe), aber zu sagen, Dominanzprobleme sind quatsch ist genauso wie zu sagen alle Probleme sind auf Dominanzverhalten zurückzuführen.

  • Zitat

    Es ist ja auch dein erster "eigener" Hund, ich denke, mit 9 Jahren hast du bei allem Respekt noch nicht so den Plan von Welpenerziehung gehabt, oder?

    Ich schrieb ja bereits dass ich meinen ersten Hund mit meinen Eltern aufgezogen habe. Und jetzt ist es auch wieder ein Familienhund nur ich arbeite mit ihm was die Erziehung angeht.
    Was den Verein angeht da gehen wir jetzt nur einmal in der Woche zur Welpenspielstunde hin weil ich mich nach einer anderen Hundebeschäftigung umschaue und weil auf dem Platz eh nichts mehr los ist. Ich denke hier ´bin ich besser aufgehoben wenn ich gute Tips brauce denn auf dem Platz sind 1 bis 2 Ausbilder undnaja. Hier gibts doch viel mehr :D

  • Da hast Du Recht, hier können Dir viele Leute Tips geben. Allerdings können die Ausbilder auf dem Hundeplatz SEHEN was Du machst und wie Du es machst während die Leute hier nur anhand Deiner Beschreibungen irgendwas sagen können. Es hat beides sein gutes!
    Trefft Ihr denn auch beim Spazierengehen schon mal Hunde oder so? Wenn einmal die Woche das einzige ist, was sich anbietet ist das sicherlich besser als nix. Aber vielleicht kannst Du im Laufe der Zeit mal gucken, ob Du einen anderen Verein findest oder so? Weil, wenn Du schon sagst, die Trainer da wären "so naja", wäre das auf die Dauer vielleicht eine Gute Idee..... nur so eine Gedanke.

    Viel Erfolg weiterhin!

  • @ Sylvi

    Zitat

    Also ehrlich,ich kann dieses Wort Dominanz nicht mehr hören. Genauso wie ich in einem thread mal nachfragte,wer zuerst durch die Tür geht, und das wegen meinem Sohn,ist diese geschichte mit dem Futter wegnehmen auch so ein Tipp erster Klasse,um den Chef darzustellen. Ich gebe zu,ich hatte keine Erfahrung mit Welpen und habe hier auch viel Rat eingeholt,aber ich habe jetzt so meine Erfahrungen gemacht. Über ältere Hunde und gerade Problem hunde weiss ich ja nun durch unseren Charly viel mehr. da war am Anfang,er war eineinhalb, auch immer von Dominanz die Rede. Du musst dann dies,Du musst denn das,das muss er sich gefallen lassen und und und. Ich habe mich erst völlig verunsichern lassen,dann aber mich gesträubt Ratschläge wie " Rückenwurf " und so weiter anzunehemen und habe mein eigenes Ding gemacht. Habe mir viel Literatur besorgt und in allererster Linie mich mit dieser Rangordnungsgeschichte befasst. In den Büchern über Wölfe habe ich dann einen Einblick bekommen,was es bedeutet Anführer zu sein. Konsequent,tolerant,ausgeglichen und nicht immer darauf bestehend..ICH BIN DER BOSS. Mir liegt es nämlich nicht jemanden zu unterweren. Also musste ich diese Sache erst mal verstehen. Dann habe ich an erster Stelle am Vertrauensaufbau gearbeitet. Charly liess sich nicht bürsten,Pfoten anfassen,nix ging. Es hat gedauert,aber mit Vertrauen und Liebe,Geduld und Konsequenz habe ich das alles wieder hinbekommen. Dafür brauchte ich weder ihn auf den Rücken zu schmeissen noch irgendwelche anderen tollen Ratschlägen folgen, die ihm zeigen wer das Sagen hat. Und genauso mache ich es jetzt mit Chandro. Wir arbeiten erst mal am Zusammenfinden, das er Bezug aufbaut und weiss, das er sich voll auf mich verlassen kann. Ich arbeite viel mit positiver Bestärkung,d.h. ich brüll ihn nicht an wenn er ins Tischbein beisst,sondern ich sage ruhig "nein", in dem Moment wenn er aufschaut,lobe ich ihn. Und ich unterlasse erstmal Dinge wie Futter wegnehmen und andere sogenannte Cheftests. Ich nehme ihm nur das weg,was er sich selber genommen hat, nicht das,was ich ihm gegeben habe. Wenn er ins Rabaukenalter kommt kann es ja gut sein, das ich mit meiner jetzigen Art nicht weiterkomme,aber das sehen wir dann ja. augen rollen L.G. sylvi

    :2thumbs:

    Volle Zustimmung. Ich kanns auch nicht mehr hören, schon gar nicht bei einem Welpen.

    Grüße Christine

  • Jahanna, Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich hatte A. nicht nur einen Problemhund B. Ich habe in mehreren Threads immer wieder betont das Dinge die bei MEINEN Hunden geholfen haben,durchaus nicht auf andere übertragbar sind. Deshalb gebe ich da auch keine Tipps ,wie man etwas machen sollte,sondern berichte nur wie ich das sehe und was bei MIR geklappt hat. Nur DOMINANZ ist das Schlagwort schlechthin und dann noch bei so einem Würmchen. Und C. ich habe nicht nach der Türgeschichte gefragt weil ich eh eine eigene Meinung dazu habe,sondern ich habe rein interessehalber gefragt für jemand anderen,weil ich eben KEINE Meinung dazu habe. Und ich habe zu diesem Thema auch geschrieben,das ich es sowieso nicht so halte, bei mir z.B. flitzt sogar der Welpe vor dem Grossen aus der Tür,und den scheint es nicht im geringsten zu stören. Gruss sylvi

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