Hilfe.....Dominaz mit 13 Wochen???????????????

    Hallo,
    wenn du ihm den Napf wegnimmst, dann lege ein besonderes Leckerchen dazu, bevor du ihn wieder hinstellst.
    Dann lernt er, dass es für ihn von Vorteil ist, wenn er dich ranläßt.
    Ich würde das aber auch nicht zu oft machen, denn es macht den Hund nervös.
    Ich finde es schon wichtig, dass er in Ruhe fressen kann.
    Stell dich neben ihn und streichel ihn mal beim Fressen, ohne an den Napf zu gehen, das baut langsam Vertrauen auf.
    Als Dominanz würde ich es auch nicht sehen, wenn er böse wird, es ist ein Baby, er hat Hunger und du nimmst ihm sein Futter weg.
    Da kann man schon mal stinkig werden...
    Zieh mal einem Menschenbaby das Fläschchen aus dem Mund, da brauchst du auch nicht lange auf "Protest" warten!!
    Nur beissen wird es dich vermutlich nicht... :lachtot:

    Ich würde meinen Welpen am Anfang grundsätzlich nur aus der Hand füttern.
    Wenn du ihn unbedingt aus dem Napf füttern willst, dann leg ihm erstmal was ganz besonders leckeres dazu, anstatt ihm den Napf weg zu nehmen.

    Huhu Window,
    was für einen Schnauzer habt ihr denn? Riese, Mittel oder Zwerg?
    Wenn es ein Riese ist (was ich nicht hoffe*), dann bitte sofort schnellstens Hundeschule aufsuchen.

    (*Riesen sind Gebrauchshunde und triebig und ungestüm. Wenn du mit Fragen wie "Futter wegnehmen" oder ähnlichem schon Sorgen hast, kann das noch lustig werden. Aber vielleicht ist es ja ein Zwerg ;) )

    Aber auch so empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule für Ersthundbesitzer immer!

    Das wird schon!
    Silvia

    Zitat

    Riese, Mittel oder Zwerg?
    Wenn es ein Riese ist (was ich nicht hoffe*), dann bitte sofort schnellstens Hundeschule aufsuchen.

    Wo ist jetzt das Drama mit einem Riesenschnauzerwelpie und warum muss man nur mit diesem, aber nicht mit den "Kleineren", in die HuSchu? Und wenn ich meinen Welpie, Ingrimmsch, nicht aus der Hand füttere, was passiert dann?

    Finde Eure Tipps eigentlich nicht schlecht, aber damit sie der TS umsetzen kann, sollte man ihm auch zumindest auch eine Begründung dafür mitliefern. ;)

    Zitat

    Ingrimmsch, nicht aus der Hand füttere, was passiert dann?

    Ich denke, man baut einfach eine bessere Bindung auf, wenn man den Welpen in der Eingewöhnungsphase mit der Hand füttert. Ist natürlich kein muß. Aber nach grad mal zwei Wochen dem Welpen den Napf einfach so weg nehmen zu wollen halte ich nicht für richtig ;)
    Soll ja erstmal vertrauen aufbauen, der Kleine.
    Aber du hast schon Recht, ich hätte meine Aussage gleich begründen sollen =)

    Um eine Beziehung zum Welpie aufzubauen gibt es aber gerade in den ersten Wochen wesentlich bessere Möglichkeiten als ihn aus der Hand zu füttern wie z.B. gemeinsame Kuschelstunden auf seiner Decke, "Abenteuer" zusammen erleben und durchstehen außerhalb der Wohnung usw. ;)

    Also viele Dinge, die nicht so "gestellt" sind, sondern sich ganz selbstverständlich im Alltag ergeben, wenn Du erahnst, was ich meine? :D

    Nein, sie schließen sie nicht aus. Aber wozu einen Welpen aus der Hand füttern, ihm also Ressoucen gezielt vorenthalten und somit nicht "den Alltag" mit ihm leben, wenn es eigentlich um ganz andere Dinge geht und man diese Methode sogar auch noch für weitere Probleme in naher Zukunft in der "Hinterhand" behalten kann?

    Ich finds interessant, wie wichtig manche diese Futtersache nehmen. Natürliche ist Futte rmeistens Ressource Nummer Eins und natürlich ist es wichtig, in Notsituationen seinem Hund alles wegnehmen zu können und hätte Merlin nicht von sich aus mir immer alles gegeben, dann hätte ich das auch geübt. Aber eben nur für den Notfall und nicht mal einfach so. Seid ihr schonmal auf die Idee gekommen, dass man eine Ressource auch noch interessanter machen kann, als sie eh schon ist? Ich finde diese Aussage von Yohanna verdeutlicht das sehr schön:

    Zitat

    Wenn Henna sieht, daß sie es nehmen könnte, dann schnuppert sie einmal dran und Laika darfs behalten. Wenn Laika es verteidigt, dann wirds von Henna "eingesackt"


    Macht man keinen großen Aufhebens um eine Sache, ist sie uninteressant, fange ich aber an etwas interessant zu machen ( wie Laika als sie ihr Futter verteidigt hat, das MUSS ja dann was ganz tolles sein ) dann wird das auch meinem Hund wichtig; und nichts anderes macht man wenn ich ständig unvorhersehbar meinem Hund das Fressen wegnehme, mit drin rumwurschtle oder ähnliches. Wenn ich meinem Hund Futter gebe ( was, wieviel, wann, wo und ob - zu dem Zeitpunkt habe ich die Ressource ja schon verwaltet ), dann gehört ihm das auch! Ich denke NICHT dass sich das Vertrauen meines Hundes in mich darüber definiert ob ich ihm regelmäßig das Futter ( das ich ihm vorher gegeben habe - ist nicht nur aus hundesicht unlogisch ) wegnehme oder anfange da mitrumzumanschen :/

    Zitat

    Nein, sie schließen sie nicht aus. Aber wozu einen Welpen aus der Hand füttern, ihm also Ressoucen gezielt vorenthalten und somit nicht "den Alltag" mit ihm leben, wenn es eigentlich um ganz andere Dinge geht und man diese Methode sogar auch noch für weitere Probleme in naher Zukunft in der "Hinterhand" behalten kann?

    Wieso lebe ich den Alltag denn weniger aus, wenn es für mich und den Hund Alltag ist, dass er aus der Hand sein Frühstück bekommt? Will mir irgendwie nicht so ganz in den Kopf ;)

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