Ich habe einen Hund entdeckt...
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Hallo Foris,
erstmal vielen lieben Dank an alle die im Regenbogenbrückenforum zu unserem Punto geschrieben haben! Es tut so gut zu lesen dass man verstanden wird!!
Ich habe heute zufällig einen anderen Hund entdeckt.
Ein heimatloser, gutmütiger, 4jähriger -der Kinder lieb hat, sogar mit einem zusammenlebt!!
Hab ihn meinem Mann gezeigt, er gefällt ihm auch.
Hab nun die kontaktperson angeschrieben.Mein Mann ist zur Zeit sehr traurig -ich glaub bei ihm kommt das jetzt so langsam erst durch. :/
Einerseits will er gar nie wieder einen Hund (sagt er) andererseits vermißt er die feuchte Schnauze in unserem Leben unglaublich.
Hat gesaugt wie ein Irrer, selbst im Keller, damit nicht überall Haare zum Vorschein kommen...Selbst um am WoEnde zum Bäcker zu gehen muß er sich richtig aufraffen.
Mit Hund war das kein Problem -gassi muß ma ja sowieso, WoEnd ist er dran, und der Bäcker liegt "auf dem Weg"...Ist es zu früh einen neuen Hund zu holen?
Ich weiß, dass er kein Eersatz für Punto sein wird.
Jedes Lebewesen ist einmalig.Aber gibt es überhaupt einen perfekten Zeitpunkt?
Der Hund ist halt nur auf ner Pflegestelle, soll vermittelt werden, der ist auch ned ewig dort.
und so nach der ersten beschreibung würde er gut zu uns passen...Was meint ihr?
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Hallo,
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Ich persönlich hätte sofort wieder einen Hund bei mir einziehen lassen, nachdem ich Souma über die Regenbrücke begleiten durfte. Leider musste ich aus beruflichen Gründen fast ein Jahr warten, mit das längste Jahr meines Lebens.
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mein Balu war am 1. Juli 2002 eingeschlafen. Und eigentlich wollte ich mir ja Zeit lassen. Nun, zwei Tage hat es gedauert da habe ich mich in Internet mal umgesehen (nein, so schnell wollte ich keinen Hund, öhm, ja).
Und da bin ich dann auf Barry gestoßen und habe mich verliebt. Zwei Wochen später ist er dann eingezogen. Meine Kinder fanden ihn doof und langweilig. So ist Barry ganz "mein" Hund geworden (die Kids sind ja jetzt eh aus dem Haus).
Eine bestimmte Zeit gibt es sicherlich nicht. Ersatz wird ein neuer Hund sowieso nicht also sollte man sich nach seinem Herzen richten. In dem die Hunde, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind sowieso ihren Dauerplatz haben. Und eine Fellnase aus den Nothilfen freut sich über einen guten Platz.
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Wer einmal ne Fellnase hatte, wird immer wieder eine haben.
Natürlich muß jeder für sich selbst entscheiden, wann der Einzug für einen Neuen der richtige Zeitpunkt ist.
Es ist auch nichts Verachtliches dabei wenn es schneller als erwartet passiert.
Bei uns war der Zeitraum auch immer recht kurz, aber es war immer ne Zufallsgeschichte - ich habe nie selber gesucht.
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Zitat
Aber gibt es überhaupt einen perfekten Zeitpunkt?
Hallo schmuseschaf,
den perfekten Zeitpunkt bestimmt nur ihr.
Wenn ihr der Meinung seid, heute, morgen,
in 4 Wochen oder wann auch immer, dann
ist der richtige Zeitpunkt.
Hier ist das Testament eures Punto.Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu
hinterlassen, die sie lieben.Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir eine einsamen, ungeliebten Hund aus und gib' ihm meinen Platz.Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann....Lieben Gruß Brigitte
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Hallo,
...mir ging es wie Deinem Mann.
Unser Dino war tot und ich hatte abgeschlossen mit dem Thema Hund.
Auch meine Frau war sich sicher, keinen Hund mehr zu wollen.
Wir räumten all seine Sachen weg, machten sauber.
Aus. Vorbei.
24 Stunden später holten wir Jimmy aus dem Tierasyl.
Es ging nicht anders.
Wenn Du möchtest, kannst Du hier nachlesen:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=14356&highlight=dino
Ich brauchte lange um Jimmy richtig zu akzeptieren.
Aber es war der richtige Weg.
Für uns alle.Jimmy hat Dino nicht ersetzen können.
Aber Dinos Lebenskreis war geschlossen.
Dieser Zyklus war vollendet.Mit Jimmy wurde ein neuer Zyklus eröffnet.
Ich würde es heute bezeichnen als 'neues Spiel - neues Glück'!
Niemals würde ich Jimmy missen müssen.
Und ich hoffe wir werden lange Zeit zusammen sein.Grüsse Deinen Mann von mir.
Ich verstehe ihn nur zu gut.
Er soll sich nicht quälen.
Es ist noch so viel Liebe da, die darf nicht versiegen.
Irgend eine liebe Hundeseele wartet darauf.liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
Aber gibt es überhaupt einen perfekten Zeitpunkt?
Du hast dir deine Frage schon selbst beantwortet. Es gibt weder einen
"richtigen" noch einen "falschen" Zeitpunkt.Wir mußten Mandy letztes Jahr im August gehen lassen und Anfang Dezember
zog Askja bei uns ein.
Dieser Zeitpunkt war einfach so gewählt, weil mein Mann dann drei Wochen
Urlaub nehmen konnte, um sich intensiv um sie zu kümmern.Hätte er früher Urlaub gehabt, wären wir bestimmt eher wieder "auf den
Hund gekommen".Aber auf jeden Fall hat mir dieser kleine Wurm damals sehr über meine Trauer
hinweg geholfen. Ich hatte endlich wieder eine Fellnase, die ich betüddeln
konnte! -
Es gibt eigentlich nur einen richtigen Zeitpunkt.
Und der ist genau dann, wenn ihr BEIDE dazu bereit seit, euer Herz für eine neue Fellnase zu öffnen
Nicht früher und nicht später
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Hallo Schmuseschaf
wann der richtige Zeitpunkt für einen neuen Hund ist, das entscheidet Ihr, und nur Ihr.
Mein Berry ging am 29.06.05 nach einem erfüllten Hundleben
über die Regenbogenbrücke.Ab dem 1.7.05 haben wir Tierheime besucht
und uns dort die armen Kerle angeschaut ... um 4.07. hatten wir Bruno.Weder meine Mann, noch ich, haben einen Ersatz gesucht.
Bruno hat Berry nie aus unseren Herzen verdrängt ... wir haben die beiden niemals miteinander verglichen.
Aber der neuen Hund hat uns den Schmerz über Berrys Tod leichter ertragen lassen.Das nachfolgende Gedicht hat wahrscheinlich auch jemand geschrieben, dem es ähnlich ging wie Euch
Testament eines Hundes
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Hund
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebenden Arm.Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh.Suche Dir einen einsamen Hund aus
und gib' ihm meinen Platz.Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles,
was ich geben kann.(Verfasser unbekannt)
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Einen perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, zu früh für einen Hund ist es nie (nun, fast nie).
Als Sayed sich davongemacht hat, hat mich meine kleine Bora "gerettet" (auch, wenn wir sie da schon ein Jahr hatten). Bei all den Dingen, die den Tag über so anfallen: Ohne Hund stellt sich der Tagesablauf komplett um. Wer geht schon ohne Hund, Kinderwagen oder Rollator einfach mal so durch den Park...
Wenn ihr jetzt wieder einem Hund eine Chance bei euch gebt, dann wird viel von eurem alten Tagesablauf wieder aufgenommen, was jetzt wegfällt. Natürlich wird sich auch vieles ändern, der 'Neue' ist schließlich kein Ersatz, sondern ein ganz eigenständiges Wesen. Und damit ist er auch nicht vergleichbar.
Bin gespannt, wie ihr euch entscheidet! - Vor einem Moment
- Neu
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