• Bei uns hier im Dorf, gibt es ein älteres Ehepaar, die hatten mal einen Zwergschnauzer. Herrchen und Hundi waren unzertrennlich.
    Herrchen musste dann auch mal für längere Zeit ins Krankenhaus. Hundi blieb also bei Frauchen zu Hause. Ab diesem Tag, wo Herrchen nicht mehr da war, hörte der Hund auf zu fressen. Frauchen hat noch eine Menge Geld, durch TA-Kosten, in diesen Hund gesteckt, doch man konnte diesem Hund nicht helfen, die Sehnsucht nach Herrchen war zu groß.

    Ich will jetzt hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch so kann das ausgehen.

  • Zitat

    Bei uns hier im Dorf, gibt es ein älteres Ehepaar, die hatten mal einen Zwergschnauzer. Herrchen und Hundi waren unzertrennlich.
    Herrchen musste dann auch mal für längere Zeit ins Krankenhaus. Hundi blieb also bei Frauchen zu Hause. Ab diesem Tag, wo Herrchen nicht mehr da war, hörte der Hund auf zu fressen. Frauchen hat noch eine Menge Geld, durch TA-Kosten, in diesen Hund gesteckt, doch man konnte diesem Hund nicht helfen, die Sehnsucht nach Herrchen war zu groß.

    Ich will jetzt hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch so kann das ausgehen.

    Interessanter Aspekt, so hab ich das noch gar nicht gesehen.
    Ist auf jeden Fall was wahres dran...

  • Nein das weis ich ja das es nicht so rauskommen wird...er ist dort wie immer und fühlt sich zuhause. es ist je meine mutter wo er ist und ich wei sgenau das sie so mit ihm umgeht wi eich es auch tue und wünsche...und sie hat auch einen hund.
    es geht mir nur um die situation die mir nun in ca 50 min. bevorsteht, wenn ich nach hause gehe um zu packen (das hab ich nämlich aus rücksicht zum Blue auch noch nicht in seiner anwesenheit gemacht) und einfach alleine zuhause bin. aber wir werden das schon meistern.
    Das Problem ist das ich mich schäme wenn dann beim abschied (obwohl er kurz und schmerzlos ausfällt) tränenkommen würden.

  • Zitat

    Flusenfreund dein Vergleich mit den Kindern hingt gewaltig, es geht hier nicht um ins Kino gehen oder essen gehen - sondern um einen 2 Wochenurlaub, denn ich persönlich auch nicht ohne Kinder verbingen würde!

    Aber vielleicht würde Dein Kind den mal ohne Dich verbringen wollen? (Das ist jetzt nicht böse gemeint, nur meine Erfahrungen)
    Zumal - wenn ich richtig mitgelesen habe - Dein Kind ja auch demnächst im "richtigen" Alter für Klassenreisen und Kinderfreizeiten ist?

    Die paar Male, die ich als Kind ohne meine Eltern verreist war, fand ich richtig super! Mit zwölf hatte ich zum ersten Mal die Wahl und entschied mich für einen betreuten "Kinder-Bauernhof im Allgäu" mit zwei Freundinnen, statt laaaangweilig mit meinen Eltern in der Toskana rumzuhängen.

    Gelegentlich wurden auch innerhalb der Familie die Kinder "getauscht", so dass mein Bruder und ich mal mit meinen Cousinen mitfuhren und ein andermal meine Tante und mein Onkel allein verreist sind und deren Kinder mit uns im Urlaub waren. Solche Lösungen finde ich auch im Nachhinein noch für alle Beteiligten optimal und würde es wahrscheinlich genauso machen, wenn ich mal Kinder habe.

    Spätestens ab 14/15 kommt dann sowieso die Zeit, in der man lieber mal mit der "Clique" zelten geht, um all den Unsinn anzustellen, den die Eltern nicht erlauben.

    Ich habe auch kein Problem damit, meinen Hund mal für einen Urlaub an meine Mutter abzugeben. Ich weiß, dass sie sehr gut mit Hunden umgehen kann und sich selbst auch darüber freut - vom Hund ganz zu schweigen, der dann 24/7 betüddelt und durchgekuschelt wird...

    Das heißt natürlich nicht, dass ich meinen Hund nicht gerne auf Reisen dabei habe. Aber wenn diese für ihn mehr Streß bedeuten würden, als alles andere, dann bleibt er lieber daheim und macht "eigene" Ferien "von uns".

    Liebe Grüße,
    Sub.

  • Also, ich finde es sehr wichtig, dass man seinen Hund auch mal für ein paar Tage/Wochen irgendwo abgeben kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
    Wenn ich in Urlaub fahre, nehme ich Emma natürlich gerne mit. Wenn ich aber auf Städte-Tour gehe und z.B. eine Woche jeden Tag extrem Sightseeing in sonstwo machen möchte, werde ich das meinem Hund bestimmt nicht zumuten!
    Dann wird sie zu Freunden oder Verwandten gegeben und hat eben auch eine Woche Urlaub.

    Als Emma noch ein Welpe war, haben wir sie auch öfter mal stundeweise, dann mal über Nacht usw. bei Freunden gelassen, damit sie sich dran gewöhnt und weiß, dass wir sie immer wieder abholen.
    Das hat uns auch sehr geholfen als sie dann mit einem halben Jahr für 10 Tage in die Klinik musste.
    Wir haben sie abgegeben - war kein Problem. Wir haben sie abgeholt - sie war gut gelaunt und völlig gelassen.
    ICH bin in der Zeit 1000 Tode gestorben, weil ich so Angst um mein Baby hatte, aber für Emma war das sicher nicht halb so viel Stress!

  • Lilly kennt es von klein auf, dass sie mal zu meinen Eltern oder Oma muss.

    Obwohl Lilly sonst immer bei uns ist, glaube ich beide Seiten genießen das

    "ALL-YOU-CAN-EAT-und-Voll-Animations-Programm". :D

    Aber das Abgeben ist für mich immer furchtbar, besonders über Nacht

    LG
    Pauly&Lilly

  • Zitat

    Aber vielleicht würde Dein Kind den mal ohne Dich verbringen wollen? (Das ist jetzt nicht böse gemeint, nur meine Erfahrungen)
    Zumal - wenn ich richtig mitgelesen habe - Dein Kind ja auch demnächst im "richtigen" Alter für Klassenreisen und Kinderfreizeiten ist?

    Klar Sub,
    und stellt euch vor, mein Sohn ist 11 und er dürfte sogar selbst entscheiden, ob er mit uns in Urlaub fährt oder mit einer Gruppe!
    ABER, mein Sohn kann selber entscheiden - der Hund nicht!
    Und genau deshalb hinkt der Vergleich mit Kindern in diesem Fall! ;)

  • Es kommt wohl darauf an wie es der Hund gewöhnt ist. Mein erster Hund hat nie getrauert, wenn ich sie bei meinen Schwiegereltern für den Urlaub abgegeben habe. Mein 2. Hund hat es nie vertgessen, dass wir ihn fürs Wochenende bei Schw.eltern abgegen haben, er hat getrauert. Er war es auch nicht gewohnt. Bei Gina würde ich es auch nicht tuen außer es wäre ein Notfall. Denn ich weiß sie würde trauern. Es ist so dass ich allein zur Hochzeit von meinem Neffen gehe und mein Mann ist Hundesitter, Beide freuen sich dass sie keinen Streß haben sondern es sich Zuhause gemütlich machen können.
    Fazit es kommt auf den Hund an, ist er es gewöhnt in einem anderen Haus zuleben oder nicht.
    schönes Wochenende
    Montagshund

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