tierarzt gegen barfen
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Meine Tierärztin war jahrelang in der Fleischbeschau - sie riet mir auch ab, roh zu füttern (sie isst übrigens überhaupt kein Fleisch mehr).
Nein, sie verkauft in ihrer Praxis kein Hundefutter.
Auch sonst ist sie eigentlich sehr aufgeschlossen ... -
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Das im TA-Studium sehr wenig auf die Hundeernährung eingegangen ist weiss ich auch von vielen studierten und studierenden TÄ.
Noch dazu werden diese wenigen Stunden von den diversen großen KOnzernen gesponsert...Waltham & Co lassen grüßen.
Klecks hier aus dem Forum ist auch TÄ und hat da schon mehrfach zu geschrieben - ich werd ihr den Thread hier mal schicken.LG
Ines
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Hi Mel, ich komme aus Rimpar, bei welchem TA bist du denn???
Würd mich ja echt mal interessieren.Also wir barfen auch, wir sind bei Krafzels und die sind davon sehr überezugt.
Hatte auch Angst wg Phill, er war am anfang sehr oft krank----ich barfe auch und hab eben gefragt wie´s aussieht zwecks Mangelernährung ect...
die haben gesagt, bis man ne Mangelernährung feststellt, muss man schon lange Zeit nur ein und das selbe füttern......lg Linda
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Zitat
sagt mal, wie kommt es eigentlich das so viele gegen das barfen sprechen? meine tä meinte sogar ich würde mit dieser art der ernährung mangelerscheinungen riskieren. ähm, ein bischen unsicher bin ich jetzt schon, aber das kann doch eigentlich nicht sein?, oder?
lg mel
Es werden immer mehr TÄ, die sich für das Barfen aussprechen...
Meine TÄ hat nach einem Bioresonanztest ( Hund sollte eingeschläfert werden wegen chronisch offener Pfoten) bei dem Hund meiner Freundin eine Allergie festgestellt und geraten auf BARF umzustellen.
Seitdem er gebarft wird, sind die Pfoten abgeheilt und werden nur noch nach starker Belastung etwas wund.
Diesem Hund hat die richtige Ernährung das Leben gerettet.
Und zum Thema Mangelerscheinungen:
Natürlich ist ein bestimmtes Wissen erforderlich um wirklich richtig zu barfen.
Ich bin gar nicht dafür, dass jemand ein bisschen im Internet liest und
umstellt auf BARF.Was die TÄ nicht vergessen sollten wenn sie vom Risiko der Mangelerscheinungen sprechen:
Das Risiko der Vitaminüberversorgung und Stoffwechselbelastung durch synthetische Vitamine ist bei vielen Fertigfuttersorten erhöht!
Und das hat auch gesundheitliche Risiken.
Mal abgesehen von diversen anderen bedenklichen Zusatzstoffen.Ich könnte keinem TA vertrauen, der sich gegen BARF ausspricht.
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hier wird auch immer mehr das barfen befürwortet!
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mein TA verkauft zwar hills, aber ist barf gegenüber auch aufgeschlossen! er sagt das beste futter ist das, wovon der hund gesund und munter ist.
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Also, ich hab von Tierärzten auch schon so einiges gehört und es hat lange gedauert, bis ich überhaupt einen fand, der Barfen zwar nicht direkt rät, aber auch nicht ablehnt. Eher nach dem Motto: Probieren Sie es mal.
Da ich zwei Tierärzte in der Familie habe weiß ich, was die an ihrem Futter verdienen. Nebenbei bemerkt, ist in Hill´s immer noch BHA und BHT, Konservierungsmittel, die in Babynahrung verboten sind.´
Mangelerscheinungen stellen sich oft erst nach langer Zeit heraus. Das gilt fürs Barfen wie auch für FeFu.
Wenn ich jedoch ein wenig googel und dann erkenne, dass hinter den Futtermittelherstellern große Nahrungsmittelkonzerne stecken (also die Abfälle verwerten um daraus auch noch Geld zu machen), dass eingeschläferte Tiere (samt Flohhalsband und Hundemarke) in FeFu "verwertet" werden, dass in Whiskas, Pedigree und Frolic u.a. grüne Bohnen und Zucker sind, dass die Rohfaser-, Rohasche-, Rohproteinwerte auch erreicht werden wenn man gar altes Leder und Öl verbrennt und dann im Labor testet usw. dann wird mir nicht nur schlecht, sondern ich glaube, dass ich mit dem Barfen unsere Hundis nicht nur gesünder ernähre, sondern ihnen sogar einiges an Leid und Tierarztbesuchen erspare. Dabei noch auf die richtige Impfung und Entwurmung achten und auf eine gesunde Psyche. Sprich, Spiel, Spaß, Kopfarbeit und Kuscheln.Aber auch ich halte es für falsch, einfach so drauf los zu Barfen. Im Endeffekt ist das nicht viel besser als ein FeFu zu geben.
Mittlerweile bin ich Tierärzten und Humanmedizinern gegenüber so mißtrauisch, dass ich still zur Kenntnis nehme was sie mir sagen und mich zu Hause dann erstmal ins Internet vertiefe um möglichst viele, objektive und subjektive Informationen zu erhalten.
Wenn Tierärzte schon selbst gar kein Fleisch mehr essen, würd ich erst recht nachfragen, wieso sie dann noch etwas Gutes an FeFu finden können. Denn schließlich kommen da mehr als nur Abfälle hinein, die für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet sind.
Wer von uns Menschen ernährt sich denn schon täglich so, wie es die Experten empfehlen? Wir bekommen nicht umsonst zwischendurch mal Heißhunger auf ein bestimmtes Lebensmittel. Nur können unsere Hunde uns eben nicht sagen: hey, ich hätt jetzt gern mal ein wenig rote Beete, ich glaub, ich hab zu wenig Eisen im Blut.
Mit unseren Hunden habe ich mir sowieso ein zeitintensives "Hobby" ausgesucht. Und so wie ich mir Zeit zum Toben, Kuscheln, Spielen und Spazierengehen nehme, so nehme ich mir auch die Zeit für Informationen zur Ernährung und um eine entsprechende Mahlzeit zusammenzustellen.
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Trockenfutter ist weder artgerecht noch natürlich.
Im Grunde besteht Trockenfutter aus einer Mixtur von denaturierten natürlichen und mehr oder weniger, je nach Hersteller, chemischen Komponenten.
Und was das Fleisch angeht, ob das von Tieren aus artgerechter Haltung stammt wage ich zu bezweifeln, auf jden Fall bei den meisten Trockenfuttersorten.Ich ziehe eine Frischfütterung auf jedem Fall einer reinen Trockenfutterfütterung vor.
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Unser Tierarzt ist auch vollkommen fürs Barfen.
Empfohlen hat er es uns aber nie, wir sind nur mal so im Gespräch drauf gekommen, als er sich nach Meggys Epilepsie erkundig hat.Er sagte, dass er es aber nicht jedem wahllos empfiehlt, weil manche sich Null damit Beschäftigen und somit Mangelerscheinungen riskieren. Das finde ich persönlich richtig und gut, denn ich kann es mir schon vorstellen, dasss Tierärzte einen ganzen Haufen voller mangelernährter Hunde vor sich sehen, weil die Besitzer zwar mal was davon gehört haben, dass rohfüttern gut sein soll, sich aber keinen Meter damit befasst haben.
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Ich bin ja doch froh, dass meine TÄ, als ich sie danach fragte, ganz offen zugegeben hat, sich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt zu haben und sich daher kein Urteil bilden zu können. Im selben Atemzug bot sie mir an, sich für mich mal in das Thema reinzulesen.
Fand ich irgendwie gut, dass sie nicht aus purer Ahnungslosigkeit abgelehnt hat.
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