Apollo - 5 Wochen alter Dobermann

Züchter usw. findest du übrigens auch übers Nachfragen beim Tierarzt, die wissen eigentlich, wo aktuell Würfe liegen, die etwa in dem Alter sein könnten.

Ja, wobei das mir persönlich für einen 5Wochen Hund zu wenig wäre, weil meist nur einmal die Woche.

Hallo,

ein Dobermann-Rüde

schade, dass der kleine erst 5 Wochen alt ist. Also ich rate dir dringend, dich umzuschauen, wo in deiner Umgebung andere Hunde andere Welpen sind, wenn du ihn nicht mit seinen Geschwister zusammen tun kannst.
Damit er Kontakt mit ihnen hat.
Du musst ihm nun sehr viel Nähe geben, am besten immer auf dem Schoss, oder neben dir liegend. Er brauch deine Nähe!

Du kannst auch wie die anderen schon erwähnt haben, nach einer Hündin schauen, die Welpen haben und ihn dazu tun für 3 Wochen. Das würde ihm nur gut tun.

Ansonsten, auf jedenfall Welpenschule!

Eine Frage, hast du vielleicht einpaar Bilder von ihm? Ich bin ja so Dobi-verrückt

Und das Problem besteht, dass die Welpenschule einen Hund erst mit vollständiger Impfung aufnimmt (also erst einige Wochen älter) und/oder dort hauptsächlich Welpies sind, die schon "zu alt" für ihn sind.

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erst mal willkommen hier

Das Problem mit ner Welpenschule könnte sein , dass die sich anstellen weil der Welpe sicher noch keine Impfungen hat , ist jedenfalls hier so .

Schade das Du so weit entfernt bist , sonst hätte man sich mit einigen Dobibabys mal treffen können ...aber Frechen ist glaub ich mehr als 3 Stunden von hier entfernt

Ich würde an Deiner stelle auch schauen das Du irgendwie Kontakt zu den Wurfgeschwistern bekommst , deren Herrchen und Frauchen werden ja vermutlich vor dem selben Problem stehen wie Du .

Ansonsten nähe und wärme und ganz viel geduld und liebe

Zitat

Und das Problem besteht, dass die Welpenschule einen Hund erst mit vollständiger Impfung aufnimmt (also erst einige Wochen älter) und/oder dort hauptsächlich Welpies sind, die schon "zu alt" für ihn sind.

Nicht die, sondern viele Am Besten mal alle Hundeschulen in der Umgebung abtelefonieren und das Problem schildern. In "meiner" Hundeschule weiß ich z.B. dass es möglich wäre (Die hatten da im Frühjahr auch so einen "Fall")
Außerdem könnt ihr die Unterstützung erfahrener Hundetrainer sicherlich auch gut brauchen.

Zitat

Nicht die, sondern viele Am Besten mal alle Hundeschulen in der Umgebung abtelefonieren und das Problem schildern. In "meiner" Hundeschule weiß ich z.B. dass es möglich wäre (Die hatten da im Frühjahr auch so einen "Fall").

Da hast Du recht. Ich hatte auch mal für einen 6 Wochen alten Welpen, der ein "Einzelkind" war, rumtelefoniert und nach langem Suchen dann zumindest eine gefunden, die mitgemacht hätte.

Zitat

Und das Problem besteht, dass die Welpenschule einen Hund erst mit vollständiger Impfung aufnimmt (also erst einige Wochen älter) und/oder dort hauptsächlich Welpies sind, die schon "zu alt" für ihn sind.

Hallo Kathrin,
so ganz stimmt das nicht. Es gibt schon Welpengruppen,
die ohne vollständige Imfpung Welpenstunde machen.
Sogar in Berlin da ist ein Verein, da heisst es für
diese Hundebabys nicht Welpen sondern "Krabbelgruppe."
Frag mal Tante G***le nach Krabbelgruppe in Berlin.
Was natürlich dem kleinen Dobi-Wurschtel jetzt nicht
wirklich hilft. Ich bin mit so einem Mini noch nicht konfrontiert
worden und weiss ehrlich gesagt, auch nicht ob ich ihn schon
in die Krabbelgruppe nehmen würde. Ich hoffe für das Baby
alles erdenklich Gute. Ich würde auch über Züchter oder TH
versuchen dem kleinen Mann Anschluss an andere Welpen
zu ermöglichen.
Lieben Gruß Brigitte

Welpenspielstunde mit einem fünfwöchigen Welpen?

Nein - das geht ja mal gar nicht.

Der gehört ganz dringend zur Mutter und seinen Geschwistern - zu gleichaltrigen Welpen und seinem Bezugshund. Er befindet sich jetzt genau in der Zeit, in der er sich an seiner Mutter orientieren würde wie man sich in allen möglichen Situationen des Alltags verhält. Außerdem würde er jetzt damit beginnen mit seinen Geschwistern die Umgebung seines "Baus" zu erkunden. Spazierengehen ist in dem Alter noch gar nicht machbar, geschweige denn sinnvoll. Normalerweise unternimmt der Züchter mit allen zusammen in den letzten Wochen der Welpenzeit bei ihm gezielte Ausflüge mit Mutter und Kindern, damit sie ihre Umwelt kennen lernen können und anhand dem Verhalten ihrer Mutter lernen, wie man worauf reagiert, wovor man keine Angst zu haben braucht, wovor man sie haben sollte und was man neugierig untersuchen kann.

Außerdem lernen die Kleinen in dieser Zeit Grenzen kennen - die Mutter beginnt sie mit dem Abstillen auch zu Strafen, wenn sie unerlaubt noch ein paar Schlucke ergattern sollen, bringt ihnen bei wie man sich unter Hunden generell verhält. Das machen dann auch "Tanten" und "Onkels", sofern in der Zuchtstätte vorhanden.

Dein Hund wird dieses Defizit sein ganzes Leben lang mit sich schleppen... er tut mir sehr leid.

Wenn die Mutter tot ist und die Geschwister verschwunden, weil der Besitzer sich seiner Verantwortung nicht bewusst ist, würde ich mir einen Wurf bei einem seriösen Züchter suchen, der gleichaltrige Welpen hat und probieren ob die Mutter es akzeptiert, dass dort ein "Fremder" mitläuft. Dort würde ich ihn dann mindestens für drei Wochen lassen.

Viele Grüße
Corinna