Zweithund ja oder nein
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Erstmal einen schönen guten Tag an alle.
Ich hab das zwar schonmal geschrieben, aber irgendwie ist es fort... Hoffentlich klappts dieses Mal.
Ich überlege mir schon seit längerem, ob ich nicht für Jossi einen Zweithund suchen soll. Man hört ja so oft, dass das mit zwei Hunden voll schön sein soll. Außerdem bleibt Jossi nicht so gern alleine und zu zweit geht das bestimmt.
Jossi ist sehr gern mit anderen Hunden zusammen und spielt mit ihnen.
Ich suche für sie eine kleine Hündin.
Auf was muss ich mich so einstellen, was können für Probleme auf mich zukommen?
Freue mich auf Antworten von euch.
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Hi,
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Hi,
Zwei Hunde und mehr sind ein SEGEN und ein kleiner Fluch manchmalman sollte sich darüber klar sein, das es zwra nicht mehr Arbeit macht den zweiten zu Füttern und zu umsorgen, aber:
Training, gassi etc. sollten auch, gerade am Anfang häufig einzeln erfolgen damit Hund2 sich auch an dich bindet und nicht nur an Jossi
Zudem ist der Zweite dann ja an einem ganz anderen Trainingsstandpunkt.Ansonsten, ist natürlich auch Solidarität und Gruppendynamik ab zwei-drei hunden schon ein thema. Die zeihen sich gegenseitig mit, gegenseitig hoch und heizen sich manchmal auch gegenseitig an *g* Gucken sich Blödsinn 8aber auch gutes!) voneinander ab und lernen voneinander. Wenn sie ein tolels team/tolle gemeinschaft sind und gut zusammen passen, ist es häufig so das gilt: einer für alle, alle für einen! *g*
das KANN gefährlich und tückisch werden und darüber sollte man sich auch im klaren sein.Moniätre Dinge sind natürlich auch ein Ding, aber darüber hast du sicherlich schon nachgedacht.
Ich hab bestimmt , in Eile, noch was vergessen. aber schreiben ja noch andere hier *g*
Hoffe ich konnte helfen,
grüße
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Danke erstmal für die schnelle Antwort.
Mit dem Training und so wäre erstmal nicht so das Problem, weil der "Neue" der Hund meiner Mutti werden sollte und Jossi gehört mir. Sie müssten sich dann ihr Frauchen nicht teilen.
Manchmal reagiert Jossi eifersüchtig, wenn ich einen Hund streichle. Sie reagiert nicht agressiv oder so, sie drängelt sich nur dazwischen. Kann das zu einem Problem werden?
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Hallo Tina,
ich gehe mal davon aus, dass Dein Jossi einen guten Grundgehorsam hat. Denn der ist Voraussetzung, wenn ein zweiter Hund ins Haus kommen soll.
Meine Vorposterin hat Dir schon einiges geschrieben.
Ich persönlich finde es toll, 2 Hunde zu haben.
Klar kommen vermehrt Kosten auf dich zu, TA, Steuer, Versicherung und nicht zu vergessen FUTTER, aber das wirst Du schon wissen.Sonst könnte ich Dir nichts Negatives sagen. Es kann passieren, dass, wenn einer anfängt zu bellen oder zu meckern, der andere mitmacht. Aber auch das ist reine Erziehungssache.
wie schon erwähnt, ist es wichtig, anfangs zumindest eine Runde getrennt Gassi zu gehen. Einmal der bindung und auch der Ausbildung wegen.
So haben wir es gemacht, als Attila ins Haus kam.Wenn noch Fragen offen sind, melde dich.
Viele Grüße
Conny -
hast du die möglichkeit einen hund "probe" zu nehmen? Ich habe auch immer überlegt so in nem jahr oder so mir einen zweit hund zuzulegen. jetzt ist es so das meine nachbarin einen yorkshire und im moment einen Pflegehund (jack russel irgendwas mix) ,also beide klein, hat. Im moment habe ich die 2 also mit meinem 3 vormittags. Die 3 verstehen sich super und toben draußen auch immer total toll allerdings ist mir klar geworden, bevor ich nen zweithund kriege muss ne größere Wohnung her. Gut vielleicht ist deine Wohnung groß genug und schön ist es auch das praktisch jeder hund sein eigenes Frauchen hat aber trotzdem finde ich es schon interessant durch einen probehund mal zu sehen wie der eigene hund so reagiert. selbst cosmo (der hund der nachbarin) ist etwas angepisst wenn ich jerry (den Pflegehund) steichel und nicht ihn ja und elmar (meiner) weist jerry dann auch gerne zurecht.
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Mmmmhhh
Mit Hund auf Probe muss ich mal sehen, ob sich da einer findet. Jossi hatte schonmal Besuch, aber die beiden waren nur draußen zum toben im Gehege. Im Haus war noch kein anderer Hund (nicht das die Rüden anfangen zu markieren).
Jossis Grunddehorsam ist gut, wir gehen ja auch in die Hundeschule und BH hat sie auch gemacht.
Eigendlich hab ich ja ein gutes Gefühl dabei, aber ich weiß nicht warum ich dennoch zweifle. Vielleicht, weil mir der passende Zweithund noch nicht untergekommen ist.
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Hallo Tina
Ganz wichtig ist, daß DU oder deine Mutter den Hund willst/will. Einen Zweithund nur für den ersten zur Gesellschaft anschaffen, finde ich persönlich keinen guten Grund
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Dann probier es ruhig erstmal aus mit einem 2. Hund. Vielleicht "leiht" dir ja jemand seinen Hund übers Wochenende. Es gibt Hunde die finden andere draußen ganz toll, wollen sie aber nicht in ihrem Revier haben. Einige sind auch nur den ersten Tag begeistert, weil es etwas neues ist, aber sobald der "Gasthund" länger bleibt, fühlen sie sich genervt, weil sie plötzlich alles teilen müssen.VG Yvonne
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Ich hätte auch gerne einen Zweithund, finde das Thema echt interessant. Aber das mit dem "Teilen", da hätte meiner wohl auch sehr Probleme damit.
Und dann hört zwar meiner auch sehr gut und auch ich gehe mit ihm in die Hundeschule, aber bei manchen Hunde flippt er an der Leine total aus. Ich könnte mir dann das mit einem Zweithund echt toll vorstellen. Zumal ich so einmal in der Woche bei uns einer läuft mit drei Schäferhunden und die gehen aller drei wie die Post ab wenn sie meinen sehen.
Was mich noch interessieren würde wäre der Altersunterschied von euren Hunden. Eine Bekannte meint auf jedenfall sollten schon zwei Jahre unterschied liegen. Stimmt das? -
Zitat
Aber das mit dem "Teilen", da hätte meiner wohl auch sehr Probleme damit.
Genau davor habe ich Angst. Jossi ist extrem menschenbezogen und da hab ich halt Angst, dass sie darunter leidet, wenn sie ihre Familie teilen muss. Ist diese Angst berechtigt, oder unbegründet?
Jossi ist auch ziemlich unterwürfig, auch bei jüngeren kleinen Hunden. Nicht das der neue der Chef wird und ich ihn dann zwecks Rangordnung mehr beachten muss, wie meine Jossi. Das würde sie glaub ich nicht toll finden, weil sie doch bisher immer im Mittelpunkt stand.
Hach das ist eine schwierige Entscheidung.
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Hallo Josi,
wir haben mittlerweile 3 Hunde, aber auch wir haben mal mit nur einem angefangen...
Die Ängste, die du hast, kann ich verstehen, denn die hatten wir auch.
Natürlich sollten vordergründig die Rahmenbestimmungen (Finanzen, Zeit, Platz) stimmen. Es ist auf alle Fälle mehr Aufwand sein Leben mit mehr als nur einem Hund zu teilen. Neben doppelten Ausgaben für TA, Steuer, Futter, Versicherung, etc. kommt eben auch ein erheblicher Zeitaufwand dazu. Und das muss man bereit sein auf sich zu nehmen.Unsere Kira hat es uns nicht übel genommen, dass sie uns teilen muss. Ganz im Gegenteil, seit sie nicht mehr Einzelhund ist, habe ich den Eindruck, dass sie ihr Leben noch mehr genießt.
Sie haben Artgenossen, mit denen sie sich unterhalten können.
Sie sind nie allein, selbst, wenn kein Mensch zuhause ist.
Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel.
Es ist immer ein Spielkamerad da.Und das alles zusätzlich zu den Vorzügen eines einzelnen Hundes...
Schlussendlich muss man in ein Leben mit mehreren Hunden schon einiges investieren, aber man bekommt es um ein Vielfaches wieder.
Solange es mit den Rahmenbedingungen in meinem Leben vereinbar ist, würde ich immer mindestens zwei Hunde haben.LG Sylvia
- Vor einem Moment
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