ich habe ein ausgesetztes hundebaby im wald gefunden

  • wie geht es dem welpen ?????

    wäre nett wenn du näheres berichten kannst...

    frag doch auch ml im tierheim nach ...die wissen wenn hunden vermisst werden..
    sollte das tierheim zu haben wende dich an die polizei die haben die kontaktadresse zum tierheim..so ist es zu mindest bei uns...
    da es öfters vor kommt das streunende hunde rumlaufen..

    so hoffe damit etwas geholfen zu haben und hoffentlich ist es nicht zu spät für das würmchen gewesen..

    gruss tanja

  • Hallo Beate und Markus,
    Ihr habt das bisher alles so toll gemacht, da werdet Ihr doch nicht jetzt noch aufgeben wollen.
    Ich glaube das Welpen morgens aufwachen und beschliessen `heute muss ich unbedingt soundso oft beissen´ und das tun sie dann auch. Wenn Ihr nicht möchtet das Fiffi in Euch beisst, bietet ihr eine Alternative. Wenn sie anfängt zu beissen, ein deutliches ´Nein`und spielt dann mit ihr mit etwas in das sie beissen darf. Bei uns waren Frotteetücher und Stofftiere hoch im Kurs. Der Beissdrang ist nun mal da und muss auch sein, damit Welpi über kurz oder lang die schrecklichen Babyzähne los wird. Diese Spielchen kann man auch super für die Erziehung ausnutzen.
    Zum ganz alleine rumknabbern würde ich ihr lieber ein Tau (ohne Fransen) o.ä. geben statt dieser Büffelhautknochen, die können Welpen schon mal Probleme machen.
    Gebt bitte nicht auf, das Schätzchen wird Euch noch sooooooo viel Freude machen.
    Das bei Euch ein Welpe in die Nachbarschaft kommt ist doch super, da kann Fiffi doch endlich lernen wie Welpen/Hundeverhalten geht. Allerdings solltet Ihr nicht darauf reagieren wenn Fiffi schreit. Welpen schreien bei allem möglichen und unmöglichen das sie nicht kennen. Unsere Kleine hat sogar geschrien wie ein kleines Schwein weil unsere Katze sie
    angesehen hat. Mit diesem Schreien rufen sie eigentlich nur "Mama guck mal, was passiert hier" und wenn Mama das garnicht interessiert ist es auch für Welpi nicht mehr interessant. Kommt Mama allerdings angelaufen und tütelt dann an Welpi rum, ist klar "das war was gaaaaanz schlimmes und ich muss in der Situation unbedingt immer schreien". Also ruhig mal quieken lassen, Hundespiele sehen oft wild aus.
    Ihr habt bisher alles so toll gemeistert, das "bischen" Erziehung schafft Ihr jetzt locker.
    Aufmunternde Grüße
    Quendolina

  • huhu Ihr beiden =)

    Ihr macht das super ..und das mit dem beissen geht auch vorbei,mein kleiner fängt grad mit dem Zahnwechsel an ..und wenn er vorher vorsichtig war und aufhörte wenn ich quietschte ,fängt er nun an nochmal nach zu zwicken *grummel*
    Mein rechter Arm hat heute beim spielen so gelitten das ich arg ramponiert aussehe *:zensur: Milchzähnchen *..aber das geht vorbei ;)

    Das Eure Fiffi aber nur 15 min mit dem anderen spielen soll ,finde ich auch irgendwie :irre: ..wir waren letzthin bei Osiris Züchterin , und da hat er mit seinem Schwesterchen getobt bis sie beide ausgepowert auf der Wiese in der Sonne lagen .

    Ihr habt das bisher so toll gemacht ...also nicht aufgeben ,auch wenn Welpenzähnchen richtig fiese Löcher machen , Ihr seid nicht allein *Meinen Arm hoch halt :D

  • Ja, das kenn ich. "Hast du eine Katze?" - "Nein, ich hasse gerade meinen Welpen!"

    1. Es geht vorbei. Gebt Fifi Alternativen.

    2. Die "Hast Du eine Katze?"-Phase wird noch ein oder zwei oder vier Wochen andauern!

    3. Ihr seid SUPER!!! DURCHHALTEN!!!

    4. Wenn ihr nicht durchhalten wollt, dann ist Fifi jetzt in der Phase, in der ihr euch von der Pflegestelle zur Vermittlungsstelle umwandeln solltet. Ihr habt Fifi über die gröbste Phase gebracht, entscheidet euch ganz bald, ob ihr sie behalten wollt oder nicht. Sie ist jetzt in der ersten Prägephase und lernt für ihr Leben! Wenn ihr euch einig seid, dass euer Leben in einem Jahr keinen Hund beinhaltet, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Fifi abzugeben.
    Das klingt (hoffentlich - weil wir alle hoffen, dass Fifi bei euch bleiben kann) hart, aber es ist so. Wenn ihr Fifi abgeben wollt, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Oder ihr steht es durch, und startet das seltsame Hundehalterleben mit allen Tiefen und Höhen - und glaubt uns, die Höhen werden überwiegen!! Aber IHR müsst euch entscheiden - und das kann euch niemand abnehmen!

  • fifi wird uns wohl erhalten bleiben.beate,welche eh die meiste zeit mit dem hund verbringt kämpft sich durch.obwohl es sehr schwer ist.
    letzten sontag besuchte uns spontan der hundetrainer ,welcher mit unserer tierärztin zusammenarbeitet.er "zauberte"mit seinen erziehungsmethoden ,dass fifi ihm aufs wort gehorchte.
    da waren beate und ich baff.

    kaum war der hundetrainer wieder weg,versuchten wir seine methoden auch anzuwenden.
    aber bei uns klappte es nicht.wir waren viel zu langsam und total unsicher.
    zB.beim spiel mit dem knotenseil.
    auf kommando ließ er das seil sofort los beim hundetrainer.
    bei uns klappte das nicht...
    am anfang machte er das auch beim trainer nicht,bis dieser mit lautem zischlaut und gleichzeitigen blitzschnellen kurzhubigem nackenschütteln
    fifi klarmachte das seil loszulassen,sofort darauf wurde fifi eindringlich am rücken gestreichelt und gleichzeitig brav gelobt.
    fifi kapierte sehr schnell.
    beate und ich sind wahrscheinlich zu träge...
    auch erklärte er uns ,wir sollen öfter mit dem hund spielen ,als mit ihr größere spaziergänge zu unternehmen.
    interresant war auch zu beobachten,wie fifi voll aufdrehte,und sie der trainer geschickt wieder beruhigte,durch sanfte ansprache und streicheln

    gruß markus

  • also nackenschütteln ist etwas wo ich skeptisch gegenüber stehe. hat er euch erklärt, warum er das so und nicht anders macht?

    auf jeden fall solltet ihr mehr spielen und weniger gassi gehen. denn das fördert die bindung vom hund zum herrchen ungemein.
    ich würde mehr selbst mit ihr spielen und gezielt in welpenspielgruppen gehen. dann kann das spazieren gehen auch kürzer ausfallen, was beim welpen eh nicht so lange dauern soll.

  • Das Nackenschütteln gefällt mir auch nicht :|

    Ich hab meinem Hund das so beigebracht:

    Wir haben gespielt und dann hab ich EINMAL aus gesagt.
    Wenn er ews nicht gemacht hat, hab ich solange das Tau festgehalten, bis er von alleine aufgehört hat.
    WICHTIG ist hierbei das, das Tau immer locker sein muss also kein zug drauf ist.
    Wenn mein Hund weg läuft gehe ich hinter her, so das er kein zug aufbauen kann.
    Dabei sag ich die ganze Zeit kein Ton.
    Irgendwann wird es dem Hund zu langweilig und er lässt von alleine los.
    Dann gibt es sofort ein dickes Lob und ein Leckerle.
    Danach wird weiter mit dem Tau gespielt und nach einiger Zeit kann man das wiederholen.
    Am Anfang braucht man eine menge Geduld.
    Ich hab das erste mal 20 Minuten das Tau festgehalten bis er es los gelassen hat.
    Doch mit der Zeit wird es immer kürzer.

    Und das zum Nackenschütteln:
    Das Nackenschütteln wie auch der so genannte Alphawurf sollten wir Menschen unseren Hunden überhaupt nicht antun. Das Nackenschütteln wenden Hunde nur beim Jagen an und töten damit ihre Beute. In spielerischer Form ist es auch beim Welpenspiel zu beobachten. Diese Form von Spiel dient der Einübung von Jagdtechniken.
    Der Alphawurf oder das Nackenschütteln empfinden Hunde als Angriff auf Ihr Leben, sie interpretieren es als Tötungsabsicht. Unser Hund soll lernen uns zu vertrauen und uns nicht fürchten.

    Nach zu lesen auf der Seite http://www.homoeotherapie.de/begruessunghun…schtesverhalten

    Auf der Seite kann man nochmal gut lesen wie man am besten bei unterwünschtem Verhalten vorgeht.

    Sonst gibt auch nichmal Nackenschütteln oder Alphawurf in die Suche ein.
    Da gibt es ganz viele Threads zu.

    Um ehrlich zu sein würde ich euch raten den Trainer zu wechseln, auch wenn er eng mit eurer Tierärztin zusammenarbeitet.

  • Ich weiß, 90% der Forenmitglieder sind absolut gegen Nackenschütteln. Im Grunde bin ich da auch gegen, aber es gibt einen Unterschied zwischen "schütteln" und "ein kurzer Ruck". Und dieses Gerede von "tot schütteln" stimmt an sich, aber anhand meiner eigenen Beobachtungen zwischen meinem Ersthund und meinem Welpen (ist jetzt aber schon 10 Monate) lässt sich diese Behauptung nicht zu 100% übertragen. Denn mein Großer hat meinen Kleinen (im Alter von 8 bis ich sag mal 20 Wochen) wenn es zu arg wurde auch oft einen kleinen, gezielten Nackengriff gemacht. Janosch hat es verstanden und war augenblicklich ruhig. Er hat ihn nicht geschüttelt, es war ein kurzer, gezielter "Pack". Anders kann ich es nicht erklären. Deswegen würde ich es nicht verteufeln. Janosch hat zu Henry (der ihn oft im Nacken gepackt hat) ein hervoragendes Verhältnis. Der eine nicht ohne den anderen. Janosch hat Henry ganz klar verstanden. Und ich denke wenn ein geschulter Hundetrainer diese Form von Maßregelung gezielt und bewusst einsetzt wird das nicht weiter schlimm sein. Solange es eben nicht im wörtlichen "Schütteln" ausatet. Versteht ihr wie ich das meine?

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