Entscheidung Partner oder Hund
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Rottweiler-Ffm -
9. August 2007 um 09:30 -
Geschlossen
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Ich habe den Thread auch mitverfolgt und natürlich ist vieles nicht so gelaufen wie es sollte.
Aber ich glaube, das auch Kerstin ihr bestes gegeben hat und es nicht einfach für sie war. Trotzdem hat sie letztendlich das richtige getan und für Ralf ein neues Zuhause gesucht und ich bin froh, dass Ralf jetzt ein schönes Zuhause gefunden hat in dem er bleiben kann!Aber worum es MIR jetzt eigentlich geht ist die Ausdrucksweise mancher Leute hier...
Ich finde es sehr sehr schade, dass hier so miteinander umgegangen wird.
Kerstin traut sich und schreibt hier ihre persönliche Geschichte und gibt einiges von sich und ihrem Leben preis und dann sind hier tatsächlich einige, die einfach nur beleidigende Kommentare bringen!!!
Ich finde auch, dass einiges nicht gut war, Kritik ist ja auch völlig in Ordnung. Dafür ist es ja auch ein Forum. Aber so?!?!Ich muss ganz ehrlich sagen, dadurch schreckt ihr Leute eher ab, ihre Probleme mit euch zu diskutieren und dies kann ja nicht in eurem Sinne sein, oder?
Viele Grüße
Gitti
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ich halte nicht an einer theorie fest, das iss einfach meine meinung. Und ich habe den ganzen threat komplett durch gelesen. Und so enstand der eindruck mit den katzen...denn erst kam garnichts mehr, und auf nachfrage kam dann antwort und dann das problem mit den katzen. Für mich ließt sich das ganze halt so.
ob sie die katzen ehrgibt oder nich, interessiert mich im prinzip doch garnicht. Aber sie haben verantwortung für einen Hund übernommen und dieser hund sollte weg, wurde aber noch weiterhin behalten. Sowas finde ich einfach nich gut. Das iss schlichtweg nicht in ordnung. Aber ok, jetzt hat er ein neues zuhause und es geht ihm dort hoffentlich besser, und er bekommt die liebe und aufmerksamkeit die er braucht und verdient hat.
ZitatIch muss ganz ehrlich sagen, dadurch schreckt ihr Leute eher ab, ihre Probleme mit euch zu diskutieren und dies kann ja nicht in eurem Sinne sein, oder?
nun, ich mußte hier auch schon kritik und auch teilweise unterstellungen über mich ergehen lassen. wenn ich das nich abkann, darf ich halt hier nicht posten. Und das bei einem so sensiblen thema die gemüter nicht ruhig bleiben, dürfte wohl jedem klar sein.
Ok, ich bin ziemlich direkt und sage, was ich denke, ich rede eben nich drumrum. Für mich iss ein Hund ein lebewesen und es tut mir ind er seele weh, wenn es leiden muß.
Zitatda bin ich mit meinem Freund in der Nähe des TH gewesen.
Ich drängte ihn doch mal dahin zu fahren, ich würd so gerne NUR mal gassi-gehen mit einem der Wuffels....
Wieso, weshalb, warum wir da dann hin sind - keine Ahnung - wir hätten uns gar keinen Hund damals holen können/dürfen.das sehe ich halt nen bissle anders. das problem dabei war eben, das kerstin die verantwortung für einen hund bereits hatte und ihn, ich sags mal krass, abgeschoben hat. desweiteren schrieb sie, das ihr freund gern einen neuen hund hätte. Da ihr freund ja scheinbar immer seinen willen bekommt (so kam es halt auch rüber), liegt es nicht allzufern, das sie sich dort auch direkt einen mitnehmen. Ok, sie haben es nicht getan, was natürlich auch gut so iss. doch die frage iss, wie lange? ich denke einfach, von dem was ich hier bisher gelesen habe, das die nötige reife für einen hund noch nicht vorhanden iss. Sorry, aber das iss meine meinung.
edit: noch was zum ultimatum: ich bin seit 17jahren verheiratet, und wenn mein partner mir so ein ultimatum stellen würde, würde ich mich ganz klar für den hund entscheiden. warum? ganz einfach: wenn man einen menschen so vor die wahl stellt, hat das nichts mit liebe zu tun. Wie hier schon oft gesagt wurde.
Das mir mein hund das liebste sei, sagst du oh mensch, sei sünde, mein hund bleibt mir im sturme treu, der mensch nicht mal im winde.
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darkshadow
Tut mir leid, aber ich glaube dir nicht, dass du ernsthaft alle (mittlerweile 25) Seiten gelesen hast. Überflogen vielleicht... Denn sonst würdest du einige kleine aber wesentliche Details nicht einfach so übergehen:
1. Die Katzen sind bereits am Anfang der ganzen Geschichte Teil der "Familie" (Kerstin und Partner)
2. Kerstin hat ihrem Partner den Hund quasi vor die Nase gesetzt, obwohl der zu diesem Zeitpunkt eigentlich keinen Hund haben wollte.Demnach ist es auch vollkommen nachvollziehbar, dass derjenige, der zuletzt in den Haushalt einzieht auch im Problemfall als erster wieder ausziehen muss.
Außerdem: Was würdest du als ausgesprochener Hundefreund dazu sagen, wenn dein Mann morgen mit ner Mieze ankommen würde, die du nicht haben willst. Du willst natürlich erstmal das das Tier wieder wegkommt. Würd mich mal interessieren, wie du reagierst, wenn dein Mann dann für die Miez entscheidet... Da kann die Liebe ja garnicht so groß gewesen sein...Ach ja und:
Zitatob sie die katzen ehrgibt oder nich, interessiert mich im prinzip doch garnicht.
Ne is klar, Tierfreund oder was? :kopfwand:
Für die Katzen hat sie nämlich vorher bereits Verantwortung übernommen. Das scheinst du wohl zu vergessen...Kerstin
Tja, da hast du deinen Partner wohl mit dem Wuffel-Virus infiziertRed es ihm trotzdem auf. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Und den Miezen mag er doch auch ein schönes Leben gönnen.
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lieber Flusenfreund,
ich habe den threat komplett am stück gelesen und auch nix überflogen.
zunächst einmal:ZitatAch ja und:
Zitat:
ob sie die katzen ehrgibt oder nich, interessiert mich im prinzip doch garnicht.Ne is klar, Tierfreund oder was?
ich bin Hundefreund, kein Katzenfreund, demnach also auch kein Tierfreund. Um ehrlich zu sein, ich mag KEINE katzen. Nix destrotrotz geht es nich um Katzen. Und ich habe sehr wohl gelesen, das die Katzen vor de3m Hund da waren.
Auch habe ich gelesen, das der Hund dem Partner vor die nase gesetzt wurde, aber er hatte zuerst seine zustimmung für 2 wochen gegeben. Die abgabe des hundes wurde nur weiter hinaus gezögert.ZitatAußerdem: Was würdest du als ausgesprochener Hundefreund dazu sagen, wenn dein Mann morgen mit ner Mieze ankommen würde, die du nicht haben willst. Du willst natürlich erstmal das das Tier wieder wegkommt. Würd mich mal interessieren, wie du reagierst, wenn dein Mann dann für die Miez entscheidet... Da kann die Liebe ja garnicht so groß gewesen sein...
gutes beispiel, aber: mein mann käme nich mit ner miez, aber angenommen doch, dann iss es auch ok. Solang ich mich nich um das Tier kümmern muß, iss es ok. da kannste ihn sogar nach Fragen, denn bei uns wird sowas vorher abgesprochen. Und als er einen weiteren Hund haben wollte, haben wir auch darüber gesprochen. Und ich habe gesagt, es iss deine sache, aber kümmer dich auch drum. Mein mann würde genauso wenig, wie ich, so ein ultimatum stellen. Er genauso wie ich, akzeptieren, die wünsche des anderen. Es wird besprochen und versucht ne lösung, die für alle akzeptabel iss zu finden. So lief das jetzt 17 jahre. Eine partnerschaft ist ein GEBEN und NEHMEN. Wenn es nur immer danach geht, was der andere partner will, iss das keine basis.
ZitatDu willst natürlich erstmal das das Tier wieder wegkommt
obwohl ich keine katzen mag, würde das Tier nicht wieder wegkommen! schon garnicht nach 3 monaten!Das beste beispiel iss doch unser jetziger hund. ich wollte ihn haben, obwohl wir schon einen Yorki hatten. ich bzw. wir haben darüber gesprochen und mein mann fuhr mit mir zum züchter. Wir suchten den welpen gemeinsam aus. Die einzigste Frage die wir uns gestellt haben war, ob ein Husky sich mit einem Yorki verträgt. Und ja, unser Yorki und der Husky kamen miteinander klar.
Der husky iss mein hund, ich kümmere mich um ihn, ich wollte ihn ja auch haben. na sicher geht mein mann auch mal mit ihm gassi und tobt und schmust mit ihm, ganz klar, aber die hauptaufgabe liegt bei mir. und so sollte es auch sein.Und ich amche keinen unterschied , wer denn zuletzt eingezogen iss. sondern mir geht es einzig und allein um das lebewesen. Hätte man den Hund nach 2 wochen zurück gegeben, wäre zwar nich schön, aber noch zu verstehen gewesen. Einen Hund aber trotzdem, obwohl man weiß, er muss wieder weg, 3 monate noch zu halten find ich nicht ok.
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Hallo Darkshadow,
du musst ja auch gar kein Katzenfreund sein. Mir ging es ja nur darum, dir zu verdeutlichen, dass Kerstin für die Katzen ja bereits Verantwortung übernommen hat. Und da sie als erste da waren, haben sie meiner Meinung nach auch die älteren Rechte.
Kerstin ist bei der Anschaffung von Ralf mit dem Kopf durch die Wand gegangen und hat wohl auch im Vorfeld nicht sachlich genug überlegt. Sie hat nach Herz und Bauch entschieden.
Das war nicht die weiseste Entscheidung, und das hat sie ja nun auch mehr als genug eingesehen.
Ich stimme dir zu, wenn du sagst, drei Monate sind zu lange. Ich hätte wohl auch eher Konsequenzen ergriffen. Aber ich kann auch verstehen, dass Kerstin so "egoistisch" war, die Hoffnung nicht aufgeben zu wollen. Für Ralf wäre eine frühere Entscheidung vielleicht besser gewesen.Das Beispiel mit eurem Zweithund hinkt allerdings etwas. OK, du wolltest den Hund. Aber ihr habt euch den Zweithund ja im Prinzip auch zusammen ausgesucht. Ihr habt von vorneherein festgelegt, das er sich mit dem "Althund" vertragen muss. Das sind andere Voraussetzungen, die du da geschaffen hast. Das ist der vernünftige Weg und eben nicht der ausschließliche Bauch-Herz-Weg.
Zum Thema Beziehungen: Na klar ist eine Beziehung sowohl Geben als auch nehmen. Ich weiß aber dass ich in einer Beziehung weder bis zur Selbstaufgabe Geben als auch Nehmen will. Und wenn ich etwas unter keinen Umständen möchte, dann spreche ich mit meinem Partner darüber und zwar solange bis wir einen Kompromiss oder eine Lösung gefunden haben, die für beide in Ordnung ist.
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Zitat
Zum Thema Beziehungen: Na klar ist eine Beziehung sowohl Geben als auch nehmen. Ich weiß aber dass ich in einer Beziehung weder bis zur Selbstaufgabe Geben als auch Nehmen will. Und wenn ich etwas unter keinen Umständen möchte, dann spreche ich mit meinem Partner darüber und zwar solange bis wir einen Kompromiss oder eine Lösung gefunden haben, die für beide in Ordnung ist.
ganz genau, und das iss der punkt. es wurde ein kompromiss für 2 wochen gefunden, und dann ging es nur noch auf kosten des tieres.
Aber wie gesagt, es iss ja gott sei dank noch ganz gut für den hund gelaufen. Aber genau solche sachen, dies unüberlegte, mit dem kopf durch die wand, endet meißt mit irgendwelchen problemhunden, oder hunden, die dann keiner mehr haben will. Ich sag jetzt nicht das Ralf dazu gehört, bestimmt nicht, aber man sollte immer das wohl des tieres im auge haben, und nich nur seinen eigenen egoismus stillen. -
Au weia, Flusenfreund.
Wenn ich Deine Meinung also richtig interpretiere, dann heißt es für Dich quasi: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Ich überlege mir schon seit Samstag, seit ich die Meldung gelesen habe, dass so viele Kinder von den Eltern ins Heim gegeben werden, warum das so ist.
Nun weiß ich es: Da war der Hund, die Katze, der Wellensittich zuerst da und dann kam das Kind und es klappte nicht.
Genug der Ironie.
Wenn ich für ein Lebewesen Verantwortung übernehme, dann ist das für immer!!! Und nicht nur für die Zeit, wo es keine Probleme gibt oder ich Lust dazu habe.
Und DAS ist es, was mich hier an dieser ganzen Sache so aufregt. Diese Unüberlegtheit. Das einfach mit dem Kopf durch die Wand wollen und sich durchsetzen, egal mit welchen negativen Konsequenzen für andere Lebewesen.
Deswegen kann ich nur vehement den Kopf schütteln, wenn ich die Aussage von Billchen lese, die lautet: WER auch die anderen threads von Kerstin kennt und gelesen hat, der würde zumindest ahnen, dass sich schon VOR der Anschaffung des Hundes viele Gedanken gemacht wurden.
Doris
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Hallo Baffo,
ZU KEINER ZEIT habe ich geschrieben, dass ich es gutheiße, dass Kerstin Ralf zu sich geholt hat. AUßERDEM habe ich ihre Unüberlegtheit einige Seiten zuvor ebenfalls kritisiert.
BEI mir würde nie ein Lebewesen einziehen, für das ich nicht vollends die Verantwortung übernehmen würde. (Außer für meinen Schatz, der ist alt genug
) Aber ich würde die Sache eben auch anders angehen. Bei mir wäre sowohl der Familienrat als auch alle anderen tierischen Mitglieder einverstanden bevor der Neuzugang einzieht.
Ne Ausnahme mach ich mal bei nem Baby. Hab meinen Wauz mal gefragt, was er davon hält, er guckt dann aber immer nur ganz irritiert.Obwohl, wenns nicht klappt, geb ich es ins Heim und dann vielleicht beim nächsten... :ironie:
Nee, quatsch beiseite. Nenn mir einen vernünftigen Grund, warum der "Neue" bleiben soll, wenn der "Alte" sich nicht mit ihm verträgt...
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Zitat
Hallo Baffo,
ZU KEINER ZEIT habe ich geschrieben, dass ich es gutheiße, dass Kerstin Ralf zu sich geholt hat. AUßERDEM habe ich ihre Unüberlegtheit einige Seiten zuvor ebenfalls kritisiert.
Das habe ich auch nicht gesagt, ich bezog mich mit dem "zuerst kommen, zuerst mahlen" auf Deine Worte: Und da sie als erste da waren, haben sie meiner Meinung nach auch die älteren Rechte.
Du schreibst es ja auch hier:
Zitat
Nee, quatsch beiseite. Nenn mir einen vernünftigen Grund, warum der "Neue" bleiben soll, wenn der "Alte" sich nicht mit ihm verträgt...Auch das habe ich bereits beantwortet: Weil ich, sobald ich die Verantwortung für ein Tier übernehme, dazu stehe und zwar für immer!
Und so würdest Du es Deinen Worten nach ja auch händeln.Ich würde gerne einen zweiten Hund haben. Aber eben wegen des Risikos der Unverträglichkeit verzichte ich darauf.
Stelle mir gerade vor, wie das wäre, wenn jeder potenzielle Hundehalter mal eben 2 Wochen zur Probe einen Hund zu sich nehmen würde. Manche Hunde würden zu Wanderpokalen mutieren - welch grauenvolle Vorstellung!
Doris
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Ich meine, egal wie blöd das Ganze gelaufen ist, was Kerstin wohl selbst am Besten weiß, sollte man Kerstin jetzt eher bestärken, nicht nochmal das Experiment Hund+hundehassende Katzen zu wagen.
Im Endeffekt haben sie sich zwar viel Zeit gelassen, den Hund weiterzuvermitteln, aber ich denke, sie haben damit das Beste getan für den Hund und die Katzen. Und sie haben es eben versucht, solange es ihnen möglich war...
Wäre der Hund solange in einer Pflegestelle gewesen, wie er bei Kerstin war, dann würde sich darüber keiner aufregen, oder?
Ich hätte aber auch kein Verständniss, wenn sie es erneut versuchen würden mit egal welchem anderen Hund. Das fände ich wirklich verantwortungslos...denn die Katzen werden das nicht vergessen!
Irgendwann muss man leider so erwachsen und vernünftig sein, auf Wünsche zu verzichten.(Ich verzichte seit Jahren auf eine Katze, wegen eines Allergikers in der Familie. Das tut weh, aber es geht nunmal nicht.)
Das Wohl der Katzen hat jetzt oberste Priorität und es wäre absolut fahrlässig, sie wieder dem Stressfaktor Hund auszusetzen.
Und ich denke, Kerstin weiß das ganz ganeu, und hat bloß momentan echte Probleme ihrem Partner das nachdrücklich endgültig beizubringen.
Von daher brauch sie m.E. momentan Unterstützung, keine weiteren Vorwürfe, denn der Ralf ist ja jetzt wohl gut unter.Nicht alle Frauen, sind so durchsetzungsstark in ihrer Partnerschaft, wie manche das hier wohl erwarten. Und ich finde, man sollte gerade diese Frauen stärken.
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