Hund trotz Vollzeitjob?

  • Hallo! Meine Freundinn und ich wollen uns zum Herbst einen Yorkshire Terrier anschaffen. Wir wohnen in einer Stadtwohnung mit 65m2 mit unserer Perserkatze zusammen.
    Wir haben uns nun schon für eine Rasse entschieden und überprüfen und planen nun die zeitliche Hundebetreuung. Ich werde im Herbst mein Studium abschließen und wäre somit die ersten 1-2 Monate fast den ganzen Tag zu Hause. Im Januar / Februar werde ich jedoch als Arzt anfangen zu arbeiten. Dh. ich werde gg. 6.45Uhr das Haus verlassen und ca. 17Uhr wieder zurückkommen. Also eine ganz normale 42 Stunden Woche. Teilweise werde ich auch im Schichtdienst arbeiten müssen, dass stellt jedoch kein Problem dar. Meine Freundinn studiert 20 Wochen im Jahr und ist teilweise ziemlich genau im selben Zeitraum wie oben beschrieben unterwegs. Wir überlegen nun wie man den Hund am besten in der Zeit betreut, da es ja in einzelnen Fällen vorkommen kann, dass der Hund von 6.45 bis 17.00 Uhr mit der Katze alleine zu Hause ist. Wäre da ein Hundeklo angebracht? Ich denke die beiden Tiere würden sich die Zeit schon vertreiben...
    Das genannte Szenario wird wie beschrieben nicht regelmäßig vorkommen, da sich die Studienzeiten meiner Freundinn auch teilweise verkürzen und der Hund dann teilweise nur 6-7 Stunden ohne uns wäre.
    Hat jemand bereits Erfahrungen mit Yorkshire Terriern und der Betreuung in dieser Zeit gemacht? Freunde von uns haben 2 und lassen sie regelmäßig 8 bis 10 Stunden ohne Probleme alleine.
    Über hilfreiche Hinweise bin ich sehr dankbar.

  • Zitat

    Hallo! Meine Freundinn und ich wollen uns zum Herbst einen Yorkshire Terrier anschaffen.


    Hallo Fantac,


    schön, dass Du uns fragst.


    Meine wichtigste Frage (neben vielen anderen, die ich aber mal hintenan stelle): Weshalb wollt Ihr einen Hund und warum einen Yorkshire Terrier.


    Sonnige Grüße


    Doris

  • Na eigentlich spricht nichts gegen einen Hund.
    Allerdings würde ich meine Hunde, nicht so lang alleine lassen.
    Habt ihr nicht jemanden, der mit dem Hund so nach ca. 4 Std., auch mal mit ihm rausgehen könnte? Hundetoilette find ich persönlich das Allerletzte!
    Ich habe auch 3 Hunde und 2 Katzen. Aber diese spielen eigentlich immer nur dann miteinander, wenn ich zusehe! :???:
    Glaub von daher nicht, das sich Hund und Katz, solange ihr nicht zu Hause seid, rumtoben oder sich miteinander beschäftigen.




    LG Conny

  • also ehrlich......ich halte davon überhaupt nichts einen hund so lange allein zu lassen....
    er braucht sein rudel.....und wenn ihr feierabend habt, wollt ihr doch vielleicht mal ausgehen, kino, essen gehen, zu freunden......
    was ist dann mit dem hund???????
    überlegt es euch gut.........es ist kein gutes hundeleben.....( meine meinung )


    schönes wochenende


    kerstin ( und tief im herzen rocky)

  • Habt ihr mal über die Möglichkeit eines Hundesitters für diese Zeiten nachgedacht?
    Vielleicht gibts eine alleinstehende, ältere Nachbarin oder eine Schülerin oder Schüler bei euch?
    Wie schaut es mit den Freunden von euch aus, die auch 2 Yorkies haben, könnten die vielleicht helfen?


    Denn ohne diese 'Sittermöglichkeit' hätte ich auch Bedenken. Euer Hund wäre wirklich zu lange allein.

  • Erst mal schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten.
    1. @baffo Wir möchten uns gerne einen Hund anschaffen, da es wirklich ein ziemlich großer Herzenswunsch ist. Meine Freundin ist außerdem mit Hunden aufgewachsen und vermisst es sehr mit einem Hund zusammen zu leben. Ein Yorki soll es sein, da wir bereits mit dem Wesen der Kleinen sehr vertraut sind und es sehr mögen.


    Weiterhin: Über einen Hundesitter haben wir schon nachgedacht, finden die Idee ansich auch super, wir sind nur nicht begeistert, wenn fremde Leute den Schlüssel für unsere Wohnung haben.
    Unsere Freunde wohnen leider zu weit weg um auf unseren Hund aufpassen zu können.
    Über die Feierabnedgestlatung führen wir sozusagen zur Zeit "Buch" und überprüfen wohin man den Hund mitnehmen könnte und wohin nicht. Die meiste Zeit scheint es aber kein Problem darzustellen, den Hund mitzunehmen.
    Aber sicherlich könnte man doch dem Hund in den ersten 1-2 Monaten beibringen alleine zu bleiben, so dass er sich daran gewöhnt, oder!?

  • Vielleicht käme sowas wie ein Hundekindergarten in Frage?


    Da könnt ihr ihn hinbringen und abholen oder läßt sie bringen und holen.


    Wie ich es rausgelesen habe ist es ja nicht täglich, sondern dann wenns werdende Frauchen zum Studium muß

  • rubysoey
    Ja Hundekindergarten wäre ne echt super Idee, wir werden uns gleich mal erkundigen, ob es sowas hier gibt.
    Und ja es wäre nicht 365 Tage im Jahr sondern nur die 18 Wochen im Jahr, in der meine Freundin studiert. Die andere Zeit hat sich meistens frei oder macht ein Praktikum.

  • Also ich denke auch, wenn ihr das regelt, dass der Hund nicht so lange allein ist (darüber würde ich auch unbedingt mit den Freunden reden!), dann steht dem Herzenswunsch nichts entgegen.


    Vorteil eines Hundesitters, bei dem der Hund tagsüber oder auch nur halbtags sein kann, ist, dass der Hund vielleicht auch mal dort sein kann, wenn ihr in Urlaub fliegt und ihn nicht mitnehmen könnt. Oder auch, wenn die Freundin irgendwann mal arbeitet (oder plant sie das nicht?), denn dann steht die Frage nach dem Hundesitter doch sowieso an.


    Allein auf einen Gassigänger würde ich bei der doch ziemlich langen Zeit des Alleinseins nicht zurückgreifen.


    Doris

  • Ich war auch mal für ein Jahr Hundesitter, bei der Hündin meiner Freundin.
    Der Vorteil dabei ist auch, solltet ihr mal längere Zeit, den Hund nicht bei euch haben (Urlaub, Krankheit) fühlt sich euer Hund, auch beim Hundesitter wohl.





    LG Conny

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