Hund trotz Vollzeitjob?

  • Zitat

    Hallo,


    klar, bei allen Bemühungen um unsere Fellnase, ins Chinarestaurant gehen wir lieber ohne ihn! Das ist auch o.k. so!


    NG obstihj


    Darf er da nicht mit rein oder habt Ihr Angst, dass er auf dem Teller landet? ;)


    Doris

  • Einen Hund ausleihen kommt für uns auch nicht unbedingt in Frage. Wir haben uns schon ab und zu den Bully unserer Freunde ausgeliehen. Aber wir mussten auch immer wieder feststellen, dass das was völlig anderes ist, als einen eigenen Hund zu haben. Wenn der Hund zum Beipiel Blödsinn macht würde ich nie mit dem Hund schimpfen, was man mit dem eigenen Hund schon machen würde, außerdem ist der Hund ganz anders erzogen, als wir es machen würden und dann geht es einem schon mal auf die Nerven wenn der Hund ständig das Gegenteil macht, von dem was man will. Und zu guter letzt kann man einfach einen fremden Hund niemlas so lieb haben als einen eigenen Hund und es ist doch wohl ein sehr schönes Gefühl, wenn dein eigener Hund dich ansieht und sich freut dich zu sehen und wenn du mit ihm schmusen und spielen kannst.
    Wenn dann würden wir uns nur einen eigenen Hund holen. Der sich dann hoffentlich auch mit unserer Katze versteht.

  • Der kleine Hund, ihr wolltet ja auch einen Welpen wird sich über die Katze sicher freuen. =)


    Möglich das die Katze wenn sie noch keine Hunde kennt anfangs überfordert ist. :ops:

  • Hallo baffo,


    nein auf den Teller kommt er nicht. Aber Jacki bettelt gern einmal und so richtig ist es nicht unser Ding den Hund mit ins geschlossenen Restaurant zu nehmen. Er würde sich unter dem Tisch nur langweilen. Zum gelegentlichen Biergartenbesuch kommt er natürlich mit.


    NG obstihj

  • Ja das hoffe ich wohl, dass sich der Hund über die Katze freut. Nur umgekehrt habe ich bedenken. Sie ist zwar an Hunde gewöhnt. Ist aber schon ziemlich lange n+die Nr.1 von uns beiden. Aber ich denke solange wir die Katze nicht vernachlässiger, wird sie sich schon irgendwann daran gewöhnen, auch wenn sie wahrscheinlich anfangs ne ganz schöne Zicke sein wird.
    Ich verstehe es voll und ganz, dass man auch mal ganz alleine Essen gehen will. Letztendlich möchte man ja auch einfach mal alleine sein. Das hat ja nichts damit zu tun, ob man den Hund mag oder nicht. Wenn man ein kleines Kind hat, möchte man ja auch mal die traute Zweisamkeit genießen, und deswegen habe ich ja nicht mein Kind weniger lieb.
    Ich denke auch, dass man gewisse Dinge den Hund einfach nicht antuen muss. Momentan ist hier in Rostock die Hanse Sail und ich staune immer wieder wie viele Leute dort ihre Hunde mitschleppen. Nicht nur das es wirklich warm ist, nein es werden über 1 Million Menschen erwartet. Da tut man sein Hund echt nichts gutes, ihn mit ins Getümmel zu nehmen. Als Mensch wird man ja schon fast überrannt. Und ein Hund ist nun mal viel kleiner ...

  • Hallo liebe Hundefreunde,


    ich habe eben die Beiträge durchgelesen. Es handelt sich bei mir um Folgendes:


    Ich habe seit 6 Jahren den Herzenswunsch einen Mops zu bekommen. Nun ist es so. Ich habe über die Jahre ein paar Bücher über die Rasse gelesen, mich mit anderen Hundehaltern ausgetauscht und mir richtig Zeit gelassen bei der Züchterauswahl. Vor 2 Wochen hat mich die Dame dann angerufen und mir mitgeteilt, dass mein Bruno zur Welt gekommen ist. Ich habe mich tierisch darüber gefreut und bin total glücklich!!!


    Nun ist mein Problem fast so ähnlich wie das von fantac. Ich bin momentan noch Studentin und kann mir meine Zeit recht frei einteilen. Mein Freund macht mir furchtbar Terror wegen des Hundes, was mich sehr, sehr traurig macht, da wir auch schon etwas länger zusammen sind, und es mich sehr trifft, dass er mich nicht unterstützt.
    Er sagt, es wäre verantwortungslos einen Hund zu holen, vorallem weil ich kein Haus habe, sondern nur eine 60qm Wohnung. Weiterhin sagt er, dass ich ja später dann mal arbeiten gehe und der Hund dann so lange alleine ist, und dass ich über Ihn hinweg entscheide und man mit einem Hund immer gebunden ist etc.etc.


    Mir ist natürlich bewußt, dass ein Hund viel Verantwortung bedeutet, doch diese nehme ich gerne in Kauf.
    Ich habe auch schon daran gedacht einen Hundesitter zu engagieren, doch hier spricht mein Freund nur von "abschieben"...


    Ich bin so verzweifelt, weil das alles meine Freude über die Geburt des kleinen Bruno furchtbar trübt!

  • Hallo OoMarinaoO,


    also ich muss schon sagen, ich finde es ziemlich unfähr dass dein Freund dich darin nicht unterstützt. Habt ihr denn schon mal in Ruhe darüber geredet? Oder hast du erst entscheiden, dass du dir einen Mops holen möchtest und es dann deinen Freund mitgeteilt, denn dann wäre es ziemlich unfähr von dir. Lebt ihr zusammen, oder hast du deine eigene Wohnung? Ich war am Anfang auch nicht begeistert, dass meine Freundin einen Hund haben wollte, aber nachdem wir sehr oft darüber geredet haben und uns dann auch zusammen auf eine Rasse geeinigt haben, muss ich sagen gefällt mir der Gedanke schon ganz gut einen kleinen Hund zu haben. Aber bei uns ist alles geklärt, wir haben darüber geredet, wer mit dem Hund morgens raus geht, das wir mit dem Hund in die Hundeschule gehen wollen und wir haben uns darüber geeinigt was der Hund darf und was nicht. So ist es schon viel leichter, wenn jemand da ist der dich unterstützt.
    Ich denke nicht das eine 60qm Wohnung zu klein für einen Mops ist, unsere Wohnung ist auch nicht groößer. Wir haben auch die Züchter gefragt, ob es möglich ist den Yorki in einer Stadtwohnung zu halten.
    Dann bin ich auch der Meinung, dass du mit einem Hundesitter den Hund nicht abschiebst. Er soll ja nur gut aufgehoben sein, wenn du mal keine Zeit hast. Und das kommt nun mal vor.
    Da du ja Studentin bist, würde ich sagen, solltest du dir aber erst einen Hund anschaffen, wenn du min. 2-3 Wochen Zeit hast (Semesterferien)um den Hund an dich zu gewöhnen und ihn auch schon mal kleinere Dinge beibringen kannst, z.B. das er nicht weint wenn du mal weg bist oder nicht bellt, wenn die Klingel klingelt (denn das finden die anderen Nachbarn bestimmt nicht toll).
    Leider weiß ich jetzt nicht ganz so genau was konkret dein Problem ist - weißt du nicht ob du auch einen Hund alleine großziehen kannst oder ...
    Hast du dich denn schon zu 100% entschieden Bruno zu holen?


    Gruß fantac

  • fantac:


    Also das Ganze war so. Ich habe meinen Freund vor 3 Jahren kennengelernt. Er weiß eigentlich schon von vornherein über meine Liebe zum Mops bescheid. Ich habe ihm öfter gesagt, dass ich mir einen Mops holen möchte, dass ich schon mit Züchtern etc. telefoniert habe. Er meinte zu mir: Eines Tages bekommst du deinen Mops, aber erst später, wenn wir ein Haus etc. haben. Ich habe ihm mehrmals gesagt,dass es mich traurig macht, dass ER festlegt, wann ich einen Hund haben "darf"und wann nicht!
    In letzter Zeit habe ich dann nichts mehr gesagt. Ich habe ihm aber mitgeteilt,dass mich die Züchterin angerufen hat und ich ihn gerne holen würde. Dann kamen wieder die gleichen Sprüche.Nachdem ich alles mit meinem Mieter besprochen hatte, habe ich ihm freundlich, durch die Blume, jedoch aber klar verständlich gesagt, dass ich Bruno im Oktober holen werde. Gerade weil am Semesteranfang man ja noch nicht sooo oft da sein muss und ich so viel Zeit für den Kleinen hätte.


    Mein Problem liegt darin, dass mich mein Freund so manipuliert, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich das Richtige mache. Er hat ihn mir die Angst ausgelöst mich nicht ausreichend um den Hund kümmern zu können und mit dem Argument, dass ich ihn abschieben würde, wenn ich einen Hundesitter engagiere, hat er es geschafft, dass ich mich furchtbar schlecht gefühlt habe. Aber Ihr habt mir damit schon super geholfen, z. B. Wohnungsgröße etc. meine Zweifel wieder zu beseitigen!!!

  • Also ich denke nicht das du dich schlecht fühlen solltest. So wie du dich anhörst wirst du dich sehr gut um deinen Hund kümmern. Du willst ja bestimmt so viel Zeit wie möglich mit Bruno verbringen. Man weiß nie was mal kommen wird ... Aber ich denke du hast dir schon ziemlich viele Gedanken gemacht und dir auch viele Informationen zum Thema Mops gesucht. Die Wohnungsgröße macht rein gar nichts. Unsere Freunde mit dem Bully haben gerade mal 54qm und der Hund fühlt sich sau wohl. Und vielleicht findest du später ja auch einen Job, bei dem du den Hund mitnehmen kannst. Oder dein Freund sieht den kleinen Welpen und verliebt sich auch in ihn. Wahrscheinlich ist er nur vorsichtig und möchte dem Hund gleich ein Haus und einen Garten bieten. Ich denke solltest du dir einen Hundesitter suchen ist das echt toll für den Hund, aber er kann sich genau so gut daran gewöhnen paar Stunden alleine zu bleiben. Also wenn du dir selber zutraust, den Hund alleine zu erziehen (falls dein Freund dich weiterhin nicht unterstützt) und du auch damit einverstanden bist teilweise deine freie Zeit für den Hund zu opfern sollte da eigentlich nichts im Wege stehen.

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