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Das würde mich auch mal interessieren, ob ein Tee gegen Zecken hilft.
Weil mit dem Expot bin ich nicht so zufrieden. Das ist teuer und wenn man sich den Beipackzettel anschaut wirds einem ganz übel.
( z.B.: Nebenwirkung: Fellausfall ). Zumahl das Zeug richtig agressiv ist.
Ich habe von dem Tee noch nichts gehört, aber die Bekannte einer Freundin hat mal gesagt, dass Knoblauch und Öl angeblich helfen soll. Das gibt die ihrem Hund und der hat auch keine Zécken mehr. Aber ich weiß das Michungsverhältnis nicht und was da noch so alles rein kommt.
Wenn' was Neues gibt in Sachen Tee würd's mich interessieren.
Aber ich glaub da haben die wenigsten Erfahrung mit. -
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Hi
hast du hier Alternative zu bekannten Zeckenmitteln (Expot, Frontline,etc* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo Ihr Lieben,
Hobbit verträgt den Tee, habe bis jetzt auch noch nichts negatives vom TA gehört. Ich weiß nicht, ob es daran liegt - oder ob es z.Zt. keine Zecken hat. Wir machen es jetzt eine Woche - keine Zecken, keine Flöhe.
Aber, was habt Ihr denn immer mit dem Preis?
Ich kenne Geschäfte, da werden die 100g Cistuskraut für € 2,50 - 2,90 angeboten.
Gut Bio-Ware ist teurer, aber das andere ist analysiert und Schadstoff-Frei. Und es ist Apotheker-Qualität.Liebe Grüße
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Zitat
....aber die Bekannte einer Freundin hat mal gesagt, dass Knoblauch und Öl angeblich helfen soll.
Da hat sie dir was falsches gesagt, denn Knoblauch ist schädlich für Hunde.
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@lumbago
bitte berichte weiter, was deine Erfahrungen mit Cystus angeht. Im Moment haben wir hier auch kaum Probleme mit Zecken...ich würd mich bei DEM Wetter wohl auch eher verkriechen ;-)
Aber das wär ja ein Ding, wenn das mit dem Tee klappen würde. Ich finde das Expot äusserst unangenehm: a) in der Handhabe und b) im Geruch. Das Zeug stinkt ja tagelang und ich knuddel doch so gern ;-)
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Zitat
Da hat sie dir was falsches gesagt, denn Knoblauch ist schädlich für Hunde.
aber nur wenn du den knoblauch kiloweise am tag verfütterst. unsere bekommen täglich einen tl knobi-granulat ins futter und wir sind bisher zeckenfrei und gesund durchs jahr gekommen.
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Zitat
unsere bekommen täglich einen tl knobi-granulat ins futter und wir sind bisher zeckenfrei und gesund durchs jahr gekommen.
dann kannst du den knoblauch auch ganz weglassen und würdest wenigstens den Hund nicht gefährden.
Mein Hund bekommt kein Knoblauch und geht auch weitgehed Zeckenfrei durchs Jahr.
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Wer sich näher mit der Cistrose als Heilpflanze beschäftigen will:
http://www.taurusverlag.de/Seiten/Zistrose.html
Ob hier allerdings auch was über die zeckenabwehrende Wirkung drinsteht, weiss ich nicht.
Hier noch ein Link zu dieser "Studie" mit den Hunden:
http://www.neufundlaender-sach…sets/applets/Zistrose.pdf
Gruss
Joe -
Es ist wirklich interessant wie Menschen sich an alles hängen und glauben was so verheißungsvoll angeprießen wird.
Aber man sollte sich mal eines vor Augen halten: JEDE Art von Kräutern sind im natürlichen Sinn Arzneimittel. Auch wenn sie natürlich rein pflanzlich sind. Nicht umsonst soll man z.B. Kamillentee nur dann trinken wenn man tatsächlich Entzündungen hat. Nimmt man es jeden Tag ein, wird die Wirkungsweise herabgesetzt weil der Körper sich darauf einstellt und sozusagen Antikörper dafür entwickelt.
Aus diesem Grund soll man ja Kräuter nur gelegentlich ins Futter mischen und nicht jeden Tag.
Zudem bezweifle ich die Wirkungsweise solcher Tees durch Einnahme als Zeckenabwehr.Wie spürt denn der gemeine Holzbock seinen Wirt auf? Es sind ja nicht nur ein oder zwei Merkmale sondern mehrere um eine hohe Trefferquote zu erzielen. Da wären z.B. der Ausstoß von Kohlendioxid und Stickstoff, Aussonderung von Butter- und Milchsäure, Ammionak wie sie im Urin vorkommt... das sind nur die chemischen Reize. Hinzu kommen noch der Reiz auf Wärme, Vibrationen...
Wenn man das mal bedenkt dann stellt man sich doch die Frage ob ein einziger Stoff oder Tee in der Lage ist diese Reize alle zu eleminieren. Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Frontline und Co geht nicht umsonst den Weg des Nervengiftes. Was ja nicht den Befall verhindert sondern beim Biss den Holbock lähmt um nicht saugen zu können... Toll Nervengift auf dem Hund. Achja... warum soll man bei Frontline und Co Handschuhe tragen??? Wenn das meiner Haut schadet, warum nicht dem Hund???
Zum Anderen sollte man von der Panikmache runterkommen. Wenn man bedenkt nicht jeder Holzbock Viren und Bakterien verbreitet. Borreliose wird außerdem frühensten nach 24 Stunden, oft sogar erst nach 36 Stunden aus dem Darm des Holzbocks freigesetzt. Einmal am Abend wird der Hund ordentlich abgesucht... das dient auch der körperlichen Zuwendung die der Hund benötigt.
Aber natürlich ist es einfacher irgendwelche (Wunder)Mittel zu verabreichen... egal ob diese dem Hund nachher mehr Schaden zufügen oder überhaupt nichts nutzen. Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
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Zitat
Zum Anderen sollte man von der Panikmache runterkommen. Wenn man bedenkt nicht jeder Holzbock Viren und Bakterien verbreitet. Borreliose wird außerdem frühensten nach 24 Stunden, oft sogar erst nach 36 Stunden aus dem Darm des Holzbocks freigesetzt. Einmal am Abend wird der Hund ordentlich abgesucht... das dient auch der körperlichen Zuwendung die der Hund benötigt.
:2thumbs:
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@ Jörg
schön, dass du dich so ausgiebig zu dem Thema äusserst. Ich habe das Thema gestartet, weil ich ebenfalls KEIN Freund von Chemiekeulen bin und nach Alternativen suche.
Ich werde sicherlich nicht hingehen und jedes mir "angepriesene" Mittelchen an meinen Hunden ausprobieren. Genau aus diesem Grunde habe ich diesen Thread hier gestartet. Ich möchte wissen ob es bereits Erfahrungen gibt.
Dein Einwand, dass der Hund allabendlich gründlich durchsucht wird, in allen Ehren. Aber ich habe 2 grösstenteils schwarze Australian Shepherds, die beide eine wahnsinns Wolle am Körper tragen. Da kannst Du suchen wie Du möchtest.....du findest sie einfach nicht alle. Bei einem hellen Hund gestaltet sich die Suche um einiges einfacher, da man die Zecken/Holzböcke als dunklen Punkt schneller ausmacht. Aber schwarz auf schwarz.....da übersieht man schnell ein Viech.
Und Zuwendung bekommen meine beiden sicherlich auch ausreichend und selbstverständlich wird diese Zeit auch genutzt um solche Mistdinger aufzutreiben, aber wie gesagt.....ein paar rutschen immer mal durch.
Hinzu kommt, dass sich meine Hunde tagsüber in einem großen Auslauf befinden (incl. Wald und mehrere Hütten :-D) und da kann die Zecke schon gebissen haben wenn ich nachmittags nach Hause komme
Also greife ich im Moment notgedrungen zu diesen "Keulen" - wenn auch mit einem gewissen Unwohlsein. Ich muss mir halt schlüssig sein, womit ich besser leben kann.....einen zeckenfreien Hund durch Chemie (wo keiner so recht weiß, welche Auswirkungen das langfristig haben kann) oder gehe ich das Risiko ein, indem ich auf das Mittelchen verzichte und mein Hund ziemlich sicher von Zecken befallen wird und mitunter hier die Borreliose übertragen wird?
Ich selbst habe die Borreliose am eigenen Leib erfahren "dürfen" und habe mich daher für die Chemie entschieden!
Ich mache mich hier also lediglich schlau, indem ich Fragen stelle. Wer nicht fragt, lernt auch nix dazu
In der Hoffnung, hier jetzt keine "Hetzjagd" gestartet zu haben, beende ich die Antwort.
;-)
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