• die threaderstellerin meinte ja, dass ihre hündin kastriert werden wird...sie dachte, es würde sterilisation heißen... wurde das schon aufgeklärt oder hab ich es schlicht überlesen?


    kastration - entfernung der gebärmutter & eierstöcke
    sterilisation - verschweißung/durchtrennung der eierleiter


    ist doch richtig so - oder?!


    ich musste eine hündin von mir kastrieren lassen... die arme... hatte 9 welpen, davon starben einige in ihrem bauch... um den vergiftungserscheinungen zu entgehen, musste sie kastriert und die welpen "abgetrieben" werden!... dabei hatten wir uns so gefreut! :/


    sie hat es aber (soweit wir es beurteilen können) besser weggesteckt, als wir! gott sei dank!!! ich an ihrer stelle wäre in depression verfallen!!! aber sie war nach 2 wochen wieder ganz die alte!
    (ich könnte jetzt noch heulen, wenn ich an damals zurückdenke!)


    ich würde eine kastration bei einer hündin trotzdem nie "leichtfertig" durchführen lassen...!

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Womit du bestätigst, daß du NULL Ahnung von dem Thema hast !! Was passiert denn bei Hund und Mensch, wenn sie schwanger sind, keine Hormonänderung ??? Nach deiner Aussage ja nix !! :kopfwand:


      Genau und ehe man sich zu diesem Eingriff entschließt, sollte man sich über das FÜR und WIDER genaustens informieren.


      OT. Was ist eigentlich in den letzten Tagen heir los.......Immer wieder wollen die Leute ihre Hunde kastrieren lassen? Habe ich was verpasst, was die Kastration ins positive Licht rückt?


      Viele Grüße
      Conny

    • Zitat


      Womit du bestätigst, daß du NULL Ahnung von dem Thema hast !! Was passiert denn bei Hund und Mensch, wenn sie schwanger sind, keine Hormonänderung ??? Nach deiner Aussage ja nix !! :kopfwand:


      Wenn sie schwanger sind ...???? Davon war bei mir überhaupt nicht die Rede! Oder kann ich seit neuestem durch Kastration oder Sterilisation schwanger werden? Wäre mir neu.


      Gebe Dir daher die :kopfwand: zurück.

    • Hallo,
      meine Kessy ist kastriert. Sie kommt aus dem Tierschutz, Spanischer Strassenhund, und musste daher kastriert werden da wir sie sonst nicht bekommen hätten.
      Ich kann ehrlich nicht sagen wie sich das auf ihren Charakter ausgewirkt hat da wir sie nur so kennen.
      Es gibt soviel fürs und wieders in der Diskussion um die Kastration das man schwer sagen kann was richtig ist.
      Ich denke das sollte jeder HH für sich entscheiden, denn er muss mit dem Tier leben, und andere Leute sollten diese jeweilige Entscheidung akzeptieren.
      Ich finde nicht das es eine Tierquälerei ist. Aber es nur zu tun damit man nicht aufpassen muß das kein Nachwuchs entsteht halte ich für Unsinn. Das man es als vorbeugende Massnahme gegen Gesäuge- und Gebärmutterkrebs kann ich aber verstehen.
      Ich muss dazu sagen das ich hier drei verschiedene Hunde habe einmal Hündin kastriert, einmal Hündin nicht kastriert und einen "vollwertigen" Rüden.
      Vieleicht kann ich später mal, wenn die Hunde älter sind, für mich persönlich die Aussage treffen was ich als besser empfinde.


      Schönen Gruß,
      Frank

    • Hallo Baffo,


      nur nicht aufregen.


      Die Hormonumstellung während der Schwangerschaft war vielleicht etwas unglücklich gewählt.
      Um den Vergleich mit einem Menschen herzunehmen, Totaloperationen bei der Frau bringen den Hormonhaushalt gravierend durcheinander und die fehlenden Hormone müssen dauerhaft substitiert werden.
      Eine Total-OP kommt einer Kastration gleich.
      Ohne diese Ergänzung ist ein Leben nicht sehr erträglich.
      Das mal als Beispiel.


      Gruß, Friederike

    • Hallo Ulixes,


      neee neee, keine Aufregung ;) Sonst steigt mein Hormonhaushalt ;) .


      Ernsthaft:
      "Aufpassen" finde ich bei auch beim Tier quatsch. Ich hatte schon selbst Rüde und Hündin und weiß, wie schwierig bis unmöglich das ist.
      Hormone zur Verhütung in Form von Spritzen oder Tabletten finde ich aber schädlicher als eine OP, egal in welcher Form, ob Sterilisation oder Kastration.


      Also werde ich für meine Hunde immer eine OP vorziehen, weil ich das einfach aus mehreren Gründen für am besten halte.


      Doris

    • Hallo!


      So, ich hab jetzt mal den ganzen Thread verfolgt und muss FröhlichBande völlig recht geben.


      Ich muss gestehen, ich habe mich auch für die Kastration entschieden. Zummindest habe ich mir mal einen Termin ausgemacht, mit der Option, jeder Zeit absagen zu können.


      Ich verstehe zu 100 % alles Gegenargumente, sowie aber auch die Pro-Argumente.


      Warum ich mich dafür entschieden habe, hat mit der Hündin meiner Freundin zu tun.
      Ihr Dackel hatte Gebärmutterkrebs und ging wirklich elendiglich zu Grunde. Furchtbar, wirklich total traurig. Der TA wollte sie nicht mehr operieren, sie musste eingeschläftert werden.


      Klar, jetzt sagen sicher viele, und ich versteh es auch, das muss ja deinem Hund nicht passieren. Und das weiß ich auch. Nur ich hab solche Angst vor Krebs, und ich weiß, sie kann jeden davon bekommen, nicht nur Gebärmutter, das ich mich deshalb dafür entschieden habe.
      Warum? Weil - laut Statistiken - sofern man ihnen Glauben schenken darf - diese Krebsart, bei Hündinnen die häufigste ist.


      Viele von Euch werden mich jetzt sicher nicht verstehen - und ich bin selber jeden Tag dabei, darüber nachzudenken - darum auch die Option den Termin abzusagen.


      Mein TA sagte, das muss jeder HH mit sich selbst ausmachen und sich sicher sein. Als wenn das so leicht wäre.


      Naja, wollte es euch sowieso noch erzählen und in diesen Thread passt es ja.


      Liebe Grüße
      Maxime

    • Also ...


      bei meinem schäferhund (rüde), war auch eine gewichtszunahme wahrzunehmen, als sich der hormonhaushalt nach der OP irgendwann umgestellt hat. nun hab ich sein futter seinen bedürfnissen neu angepasst und siehe da...der hund nahm wieder ab und hält sein gewicht nun mit leichtigkeit. und er muss nicht hungern. mit der richtigen futterzusammenstellung ist das einfach nicht nötig... gerade bei hunden die so gerne fressen wie meiner.


      sein sexualtrieb hat nun zum glück einen gesunden wert angenommen. trotzdem ist er aber mit freude und zack beim training mit dabei (VPG, SchH, agility...alls nix für schnarchnasen!!!)


      also kommt es doch immer sehr drauf an, wie der HH mit seinem tier umgeht nach so einer OP.


      ich wage nicht zu sagen, dass immer ein akuter medizinischer grund vorhliegen muss, um seinen hund zu kastrieren. es ist ein großer eingriff (gerade bei hündinnen), den es anzuwägen gilt.


      bei manchen hunden, gerade bei rüden, ist die beste und konsequenteste erziehung zwecklos, wenn der hund hormonell so überdreht ist, dass kein führen mehr möglich ist. gerade bei agressivem verhalten.


      natürlich sollte es kein ersatz für hundeerziehung werden! :irre:



      liebe grüße

    • HI


      Ich stehe kastrationen neutral gegenüber. Auf der einen Seite wird ein riesen Ding draus gemacht, und auf der anderen viel zu wenig darüber nachgedacht.


      Mein Hund ist nicht kastriert da es für mich keinerlei Gründe gibt, sollte ich ihn mal aus welchen Gründen auch immer, kastrieren müssen, muss ich ehrlich sagen würde ich mir nicht den Kopf darüber zerbrechen ob ich ihn nun seiner Männlichkeit beraube oder Lebenssinn. Ich kenne so viele kastrierte Hunde die fit ,vital und alles andere als "ohne Lebenssinn" sind.
      Im gegenteil, manche haben nach der Kastration endlich mal auch was anderes wahrgenommen ausser Frauenröcke.




      Thomas

    • Zitat


      "Aufpassen" finde ich bei auch beim Tier quatsch. Ich hatte schon selbst Rüde und Hündin und weiß, wie schwierig bis unmöglich das ist.


      Sorry, aber Aufpassen ist kein Quatsch und weder schwierig noch unmöglich! Du musst die Hündin einfach ein paar Tage an der Leine lassen, das ist alles!


      Und zum Krebsvorsorge-Argument: Ist es wirklich nötig, seine Hündin den Risiken einer Operation zu auszusetzen, ihr ein gesundes Organ entfernen zu lassen, das entscheidenden Einfluss auf ihren Hormonhaushalt hat, und die möglichen Spätfolgen dieses Eingriffs (zB Inkontinenz) in Kauf zu nehmen, um eine Krankheit zu verhindern, die der Hund möglicherweise eventuell mal bekommen könnte (möglicherweise aber auch nicht!) ?


      Wäre es nicht sinnvoller, den Hund regelmäßig untersuchen zu lassen, um Krankheiten jeglicher Art rechtzeitig zu entdecken und somit gezielt zu behandeln?

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