Unsicherheit beim Spazierengehen
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Ich wollte nicht pauschalisieren: Was ich meinte war die Begegnung auf dem Bürgersteig in einer Stadt. (z.B.) Ich wohne zwar ländlich bin aber nicht so weltfremd um nicht zu wissen, dass es auch in Städten durchaus Grünes gibt

Glückwunsch für deinen wohlerzogenen Hund!
Ausnahmen bestätigen durchaus die Regeln und es gibt sie auch unter uns: Die Hunde, die als gutes Beispiel dienen! 
Leider ist dein Hund eine Ausnahme, die Hunde, die ich kenne und denen ich überwiegend begegne sind Raufer an der Leine. Und von denen spreche ich hauptsächlich.
Also bitte nichts persönlich nehmen oder sich angegriffen fühlen. Falls ich dir irgendwie auf den Schlips getreten bin, fettes Sorry. Bitte seh es mir nach, ich nenn mich nicht ohne Grund: Hundeflüsterin. Pssssst: Ich flüstere mit Hunden - selten mit dem Mensch dahinter.

Grüsse und schönen Abend und tschüss - Gassigeh-Zeit!

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Hallo,
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Zitat
Leider ist dein Hund eine Ausnahme, die Hunde, die ich kenne und denen ich überwiegend begegne sind Raufer an der Leine. Und von denen spreche ich hauptsächlich.Und auch hier kann ich dir nicht zustimmen.
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Zitat
Und auch hier kann ich dir nicht zustimmen.
dann lebst du glücklicher und dein Hund mit!

Bei uns ist das aber so in der Umgebung +/- 50 km. Da gibt es mehr desolate unsoziale Hunde an der Leine und unerfahrene Hundebesitzer hintendran als Sandkörner am Sandstrand.

Warum das so ist - keine Ahnung.
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Zitat
Und auch hier kann ich dir nicht zustimmen.
Sehe ich genauso wie Hund!
Wieso sind Hunde an der Leine Raufer? Nur weil sie den "Dicken" markieren? Nicht jeder Hund der sich aufführt ist gefährlich!
Tja da sollte mal vielleicht, das andere Ende der Leine, an SICH arbeiten.
Bin ich sicher, vermittle ich auch meinem Hund Sicherheit. Und somit hat er keinen Grund sich aufzuführen.LG Conny
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Zitat
Glückwunsch für deinen wohlerzogenen Hund!
Ausnahmen bestätigen durchaus die Regeln und es gibt sie auch unter uns: Die Hunde, die als gutes Beispiel dienen! 
Leider ist dein Hund eine Ausnahme, die Hunde, die ich kenne und denen ich überwiegend begegne sind Raufer an der Leine. Und von denen spreche ich hauptsächlich.
Tja, da schließe ich mich Hund an. Wieso sollte mein Hund (und gerade sie ist im Augenblick pubertätsbedingt nicht ganz so das leuchtende Beispiel :/) eine Ausnahme sein??? Bist Du Dir im Klaren darüber, wieviele Hunde hier tagtäglich zwischen den Kindern, Radfahrern, Fussgängern, sonstigen Verkehr rumlaufen???
Wenn diese Hunde, die Du ansprachst, nur eine Ausahme wären und nicht der Alltag (letzteres ist eher die Realität), dann gäbe es wohl kaum eine Hundehauptstadt, sondern wir würden Hunde nur auf dem Land hinter Zäunen bewundern können. 
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Falls du keine Möglichkeit in deiner Umgebung hast, guck doch einfach mal nach einer Hundeschule, in dem gezielte Spielmittage angeboten werden - natürlich nur für Hunde
Wollte hierzu noch kurz anmerken, dass es bei UNS sowas nich gibt. Ich hatte auch die Idee, mir sowas mal anzusehen, da ich davon gehört hatte, bin mit einigen HuSchu im Kontakt gewesen, und ein Trainer hat mit dazu seine Meinung gesagt.
Nämlich dass er davon absolut nichts halte.LG
Melanie -
Zitat
Wollte hierzu noch kurz anmerken, dass es bei UNS sowas nich gibt. Ich hatte auch die Idee, mir sowas mal anzusehen, da ich davon gehört hatte, bin mit einigen HuSchu im Kontakt gewesen, und ein Trainer hat mit dazu seine Meinung gesagt.
Nämlich dass er davon absolut nichts halte.Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden???
Denn ist nicht ein Besuch auf der Hundewiese genau so etwas? Und, wenn ja, was ist daran nicht so gut??? -
Ja, das ist ja dann quasi privat.
Es gibt allerdings auch HuSchu, die Hundespielgruppen ( auch für erwachsenen Hunde ) anbieten, ich glaub, der Baumann bietet auch sowas an bei sich.
Also dachte ich, frag ich mal bei uns in der Gegend.Der Trainer hat mir das folgendermaßen erklärt.
O-Ton, das war seine Antwort :"Unter "Spielgruppen" versteh ich eine Gruppe von Hunden die ein oder mehrmals in der Woche für eine Stunde zusammengebracht werden und frei miteinander umgehen sollen.
Was passiert denn dort? Die Hunde lernen jede Situation selbst regeln zu müssen, wobei der Hundehalter aussen vor steht. Der von Natur aus unsichere Hund verliert das Vertrauen zu
seinem Hundeführer weil der ihm nicht zur Seite steht. Der "Dominante" wird unter Umständen noch "dominater" und beansprucht auch in seinem Familienrudel die Führung.
Welchen Sinn macht also eine solche "Spielgruppe", außer dass sie dem Hundehalter ein gutes Gewissen macht? Denn er hat ja seinem Hund "richtig" Auslauf gegeben und Kontakt zu Artgenossen
war ja schließlich auch dabei.
Selbstverständlich ist der Kontakt zu Artgenossen wichtig. Dieser darf sich aber nicht der Kontrolle des Hundehalters entziehen, denn das Rudel des Hundes ist nicht die "Spielgruppe", sondern die Familie
in der er lebt."
Fand ich durchaus interessant!LG
Melanie -
Hallo Niene,
seitdem ich das Halti bei meiner Hündin benutze, weiß ich, das ich die Kraft habe, sie auch in extremen Situationen zu halten. Das gibt mir Sicherheit und ich gehe viel ruhiger in die Sitationen rein. Wichtig ist jedoch, dass Du Dir Anwendung eines Haltis von einem Fachmenschen zeigen, damit es richtig eingesetzt wird.
Wir arbeiten zusätzlich mit Lob und Leckerlies und die Verknüpfung andrer Hund heißt Leckerlie haben wir geschafft.
Man kann durchaus mit Halti an den Ursachen arbeiten. -
Zitat
Fand ich durchaus interessant!
Find ich totalen Quatsch!!
Ich gehe mit meiner regelmäßig auf unsere eingezäunte Hundespielwiese und wenn ich das nicht täte, würde sie mich "schlachten". Denn danach ist sie unglaublich ausgepowert und ausgeglichen, obwohl ich hauptsächlich nur "rumstand"; und, wenn ich es nicht tue, versucht sie, die Begegnung mit Hunden zu einer "Hundespielsitutation" zu machen (anstrengend ;)).
Natürlich sollen die Hunde die meisten Situationen untereinander für sich regeln, denn nur so lernt sie soziale Kompetenz (unter Hunden), die ich als Mensch meiner Hündin nicht vermitteln kann.
Aber zu einer Hundespielwiese gehören natürlich nicht nur Hunde, sondern auch verantwortliche und aufmerksame Halter (merkwürdigerweise ergibt sich das hier, obwohl die HH sich kaum kennen und wenig miteinander kommunizieren, mehr als dynamisch). D.h. wenn der unsichere Hund von einem oder sogar mehreren gemobbt oder ähnliches wird, dann gehört es sich, seinen (mobbenden) Hund fern zu halten und falls es mal nicht möglich sein sollte, kehrt der HH mit dem unsicheren Hund einige Zeit später zurück in eine neue Hundekonstellation. Wenn ein Hund "dominant" ist, ist er auf unserer Hundewiese richtig gut aufgehoben, da es meist einen "dominanteren" gibt, der ihn mal zurechtweist, wobei es an den HH liegt, den Sozialisationsfaktor beider abzuschätzen. Wie auch immer, eine Hund ohne gewisse Sozialisation und "Power" wird von allen gemieden, d.h. sie verlassen die Wiese und er ist alleine.

Unsere Hundewiese liegt inmitten eines Parks, so dass, wie ich auch, die meisten HH erstmal ihren Hund mit anderen rumtoben lassen und danach einen ausgiebigen Spaziergang machen oder auch umgekehrt, wie es beliebt.
Was das ganze mit der "Familie" zu tun hat, entgeht mir gerade völlig. Denn mein Hund hat in meiner Wohnung, auf der Straße, im Park und auch auf der Hundewiese auf mich zu hören, egal, was da komme.
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