Hund flippt völlig aus und kläfft

Zitat

meist treten solche Probleme erst durch Vermenschlichung auf.

... oder wenn der Mensch sich verhundlicht.

*schmeißmichweg*

War klar, dass so eine Antwort kommt...

Zitat

Wahrscheinlich findet ihr es dann auch schrecklich und unnormal, wie Hunde im Rudel miteinander umgehen????
Es ist immer noch ein Hund...meist treten solche Probleme erst durch Vermenschlichung auf.

Immer wieder diese angeblichen Rudeltheorien. :irre:

Also ich persönlich habe bisher noch nie einen Wolf gesehen, der einen anderen im Nacken packt und hochhebt und ihm mit einen klarem NEIN-Kommando die Schnauze zuhält. Wie sara schon sagte, scheint es Menschen zu geben, die meinen, sie wären ein Wolf oder zumindest ein degenerierter Hund.

" Einmanfrei"

Werd ich kleich mal ausprobieren und meinem Hund im Genick beisen und dann bleib ich drausen und mein Hund darf auf die coach.

Mal sehen was die besste methode ist, ich als Hund oder mein Hund als ich.

Wird nur schwer beim Training ich glaub kaum das ich es im freisprung über die ein meterhürde schaffe.

Hund bleibt Hund und mensch bleibt Mensch.

Der weg ist das Ziel.

Zitat

Wahrscheinlich findet ihr es dann auch schrecklich und unnormal, wie Hunde im Rudel miteinander umgehen????
Es ist immer noch ein Hund...meist treten solche Probleme erst durch Vermenschlichung auf.

Die Kommunikation innerhalb eines Rudels finde ich absolut normal.
Das ganze hat nur einen dicken Haken.
Wir können dem Hund nur notdürftig das Rudel ersetzen.
Wir sind Menschen und beherrschen die Sprache der Hunde nicht.

Noch weniger beherrschen wir die Technik der Zurechtweisung innerhalb eines Hunderudels.

Versuche ich nun als Mensch, trotz dieser Erkenntnis, durch Knurren, Schnauzengriff und in den Nacken packen die Chefposition zu erlangen, dann habe ich verloren. Und nicht nur das Vertrauen meines Hundes.

Mir kann es nicht gelingen, einen Hund zu imitieren.
Und mein Hund ist nun mal, wie Du richtig sagst, ein Hund.

Hallo,

mir geht es weniger darum, meinen Hund zurechtzuweisen, wie das eben ein anderer Hund oder ein Wolf machen würde...das wäre sicherlich utopisch, mir einzureden, dass ich dieses eins zu eins umsetzen könnte.

ABER...in einer Hund/ Hund bzw Wolf/ Wolfs- Beziehung herrschen ganz klare Regeln...schwarz / weiß, ja / nein

Wobei es bei unseren Tieren wahrscheinlich ein Nichteinschreiten als ja bzw weiß gewertet wird.

Aber unerwünschtes Verhalten wird ganz klar durch schwarz/ nein unterbunden...da gibt es keine Diskussionen oder Überlegungen...es wird gehandelt.

In unseren Augen ist unerwünschtes Verhalten oftmals kontär zu dem, was in einem Hunde oder Wolfsrudel unerwünscht ist...denn in einem Wolfsrudel würden fremde Wölfe mit großer Wahrscheinlichkeit sofort vertrieben werden.

Die meisten Menschen dagegen erwarten aber von ihren Hunden, dass sie sich mit allem und jeedn vertragen etc...hmmm...nun ja...ich mag auch nicht alle Menschen um mich herum...und wahrscheinlich geht es einigen mit mir genauso...

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich habe geschrieben, wenn Jackpot-lecker nichts nutzt, dann einschreiten...und zwar ganz klar!

Der Hund brauch eine klare Linie, an die er sich halten kann...ihr würdet euch wundern, welche Sicherheit das einem auch unsicherem Hund vermitteln kann und wie sich dies auf sein weiteres Verhalten auswirkt.

Ich rede NICHT von sinnlosen draufhauen oder anschreien...ich bleibe in solchen Situationen ruhig...aber bestimmt!

Hallo Maxime,
schau mal unter
https://www.dogforum.de/ftopic28409.html
Schöne Grüße
Sonja

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ich gebe Dir sehr recht, ein Hund braucht eine klare Linie.

Aber diese kann man auch vermitteln ohne den Hund im Nacken zu packen und ihm seine Schnauze zuzuhalten.

Konsequenz und körperliche Übergriffe dieser Art sind zwei Paar Schuhe. Auf letzteres kann man durchaus verzichten.

Schöne Grüße, Caro