Hund hat einen Hasen gerissen, was tun?
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Hallo,
also ich würde entweder einen Befehl einführen wie Stopp oder Steh damit der Hund nicht weiter dem Wild hinterrennt und ihn anschließend zu mir her rufen
oder
das ganze geht aber auch ohne das Zwischenkomando bzw. den Hund gleich zu einem rufen.
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Danke. Die Tips was ich versuchen sollte Ihr beizubringen sind mir klar, mir geht es um Tips WIE ich es am besten mache.
Bisher hat Sie nie getötet obwohl sie schon mehrfach Tiere "gestellt" hatte, wie ja oben schon erwähnt.
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Zitat
Versuch ihr beizubringen, bei Wildsichtung ins Platz zu gehen, oder in Fixierstellung zu verharren, aber nicht hinterherzulaufen. Ernst nehmen sollte man den Zwischenfall schon ...
y
Diese Methode funktioniert bei uns, wohl nach längerer Trainingszeit, gut.
Übe mit dem Hund PLATZ, ganz gleich wo und ohne jeglichen Grund. Das PLATZ muss ihm in Fleisch und Blut übergehen.
Jedes Anzeigen solltest Du loben. Denn beim Anzeigen hast Du noch die Chance, den Hund insPlatz zu bringen oder anzuleinen.
Viele Grüße
Conny -
Hallo staffy,
ZitatHasen zu töten steckt grundsätzlich in jedem Hund ! Jeder, der hinter irgendetwas, seien es Hasen, Vögel, Mäuse, ... herläuft würde es "vollautomatisch" packen und töten sollte er es erwischen.
Das Statement finde ich etwas zu allgemein. Den Meutehunden hat man die Schärfe grundsätzlich abgezüchtet. Bei meinem Beagle und bei anderen konnte ich das schon beobachten. Es gab da auch mal eine Diskussion drüber in unserem Verein. Die manchmal geringe "Wildschärfe" beim Meutehund wie dem Beagle wird sogar zum Problem im Einsatz, wenn man aus Gründen des Tierschutzes einen scharfen Hund braucht.
Ich habe schon an einen Terrier als Zweithund gedacht.Die haben mir nur die Gallenblase zu nah am Großhirn.
Zum Hasen will ich nichts schreiben. Ihr seid alle hier mit Euren Postings fiel sachlicher und zielführender als ich es mir zutrauen würde. :/
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Zitat
Danke. Die Tips was ich versuchen sollte Ihr beizubringen sind mir klar, mir geht es um Tips WIE ich es am besten mache.
Bisher hat Sie nie getötet obwohl sie schon mehrfach Tiere "gestellt" hatte, wie ja oben schon erwähnt.
Ist eigentlich logische Konsequenz. Warum sollte sie es nicht tun? Nach dem Hetzen kommt das Töten. Hat eben zum Glück der anderen Hasen ein bisschen gedauert.... bis zu diesem.
Wenn Du den Jagdinstinkt Deines Hundes langfristig unter Kontrolle bringen möchtest, solltest Du Dir überlegen in welchem erlaubten Rahmen sie ihn ausleben können darf.
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Ich habe schon an einen Terrier als Zweithund gedacht. Die haben mir nur die Gallenblase zu nah am Großhirn.
Suuuuuper!!!
Den muss ich mir merken.
LG
Quendolina -
Meine Beiden haben glücklicherweise so mehr oder weniger keinen Jugdinstinkt (meine Schäferhündin versucht mit begeisterung Elche in Herden zusammen zu treiben, sonst aber auch nichts und ich hab's ihr offenbar abgewöhnt, sie hats ewig nicht mehr gemacht).
Das Problem ist, daß dieses Jagen ähnlich wie das Weglaufen eine Art Vertrauensverlust von Dir in Deinen Hund zur Folge hat und von da an muß man einfach wieder anfangen Vertrauen aufzubauen.
Ich will mich keiner der hier vertretenen Meinungen so ganz anschließen, weil ich einfach nicht weiß, was in Deiner Situation sinnvoll ist. Ich würde es nicht ignorieren. Auf keinen Fall! Aber nur Du kannst wissen wie Du mit Deinem Hund sinnvoller Weise weiter verfährst, welche Art von Antijagdtraining angemessen wäre, etc. Mit der Kleinen habe ich mit 8m Flexi-Leine (ich stelle die normalerweise fest auf 2m länge, so daß sie wie eine "normale Leine" funktioniert, könntest also auch ein stinknormale Schleppleine nehmen) und gehe abends mit ihr raus an Stellen wo ich weiß, daß dort Hasen/Fasane/Kaninchen sind. Dann ziehe ich die Leine weiter raus, so daß sie länger ist und guck ob sie versucht zu jagen und lobe sie in den Himmel wenn sie nur stehen bleibt. So fühle ich mich sicherer, daß sie nicht jagt. -
Sich freuen auf Hasenbraten mit Preiselbeersauce,lecker....
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Zitat
Jeder, der hinter irgendetwas, seien es Hasen, Vögel, Mäuse, ... herläuft würde es "vollautomatisch" packen und töten sollte er es erwischen.
Außer der Hund wird - so wie bei mir - von Frauchens Schrei so erschreckt, dass er das Huhn nicht totbeißt.
Glaubt mir, das war mir eine Lehre! Wir waren bei Freunden und deren Nachbarn hatten, was wir nicht wussten, eine kleine Hühnerschar. Eines ist wohl über den Zaun geflattert und unser damaliger Settermix war hocherfreut. Ich weniger!
Das Huhn lebte, war aber nicht mehr zu retten. Ein anderer Nachbar hat sich netterweise erbarmt und es getötet, während mein Hund sich die Schnauze schleckte.
Zur ersten Frage: Wäre das in freier Wildbahn passiert, hätte ich ab diesem Zeitpunkt den Hund auch nur noch mit Schleppleine rausgelassen.
Und zur anderen Frage, ob der Hase krank war?
Ich würde beim Tierarzt mal nachfragen, ob es bei Euch Myxomatose [http://de.wikipedia.org/wiki/Myxomatose] bei wilden Kaninchen gibt. Bei uns waren daran mal ziemlich viele Tiere erkrankt, dummerweise mitten in einem Erholungsgebiet.Doris
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