welcher hund könnte einer für mich sein?

  • Wenn ihr eh´bis zum Winter wartet(sehr vernünftig!),schau doch mal im örtlichen Tierheim vorbei.Da kannst du dich als"Gassi Paten"anbieten und so viele verschiedene Hunde und ihre Angewohnheiten etc. kennen lernen.Da ihr ja noch keine Hunde hattet wäre es sicher sinnvoll.Den was soll dein Hund lernen/können was du selber nicht beherrscht.

  • Hallo zusammen,


    es wurde ein Bearded Collie empfohlen ... aus eigener Erfahrung kann ich davon nur abraten. Ich bekam meinen ersten Hund, einen "gebrauchten" Bobtail, da war ich 13 und der Bobtail 4 Monate alt (Stubenrein und konnte ein paar Grundkommandos). Tja, dann kam ich in das Alter, wo alles andere wichtiger ist, als seinen Hund zu kämmen (17-20 ;D ). Da nach dem Tod von meinem Bobtail, meine Eltern nicht ohne Hund konnten (und ich auch, obwohl längst ausgezogen, aber ohne Möglichkeit, einen "eigenen" Hund zu halten) , aber der Bobtail war meinen Eltern zu groß/pflegeaufwendig und so kamen wir auf den Beardie. Pflege-Aufwand fast genauso wie beim Bobtail, aber ein Beardie ist die GTI-Form und will auch beschäftigt werden! Mein erster Beardie war total unterbeschäftigt, weil wir nicht sooo viel Ahnung hatten von Beardies hatten, es gab noch nicht viele HuSchu's und auch kein Internet mit Foren etc. Aber beim 2. Beardie wird man ja schlauer :)
    Wenn mich jetzt einige steinigen, aber ich habe im Bekanntenkreis einige, die als Ersthund einen Retriever (Golden oder Flat) hatten und damit bestens klargekommen sind :steinigung:


    Viele Grüsse
    Claudia & Duncan

  • JA ich denke bei den retrievern sollte man mal anbetracht der vielen showtiere nicht gleich zu den sehr seltenen arbeitstieren wandeln.
    Ich kenne auch mehrere Goldies und Toller und alle sind nicht so aufwendig wie mein eigener hund, ein border.
    HAtte auch schon welche in pflege da un muss sagen dass sich ein border stark von den retriebvern unterscheidet, der einzige retriever, der vom temperament her ähnlich wie der border ist, ist eben der toller aber eben in einer gebügelten version.
    Man kann die beiden gattungen nicht miteinander vergleichen sollte aber auch bedekne, dass die retriever leider mitlerweile einstiegshunde sind.
    also ich denke dass ein hüter weitaus anstrengender ist wie ein retriever, oder welcher retriever will schon jeden morgen in den wald eine ente aportieren???
    Aber: Welcher border will täglich hüten?
    NA ???

  • Hi Chris
    Wenn Deine ganze Familie hinter dem Hund steht, sehe ich da überhaupt kein Problem für die Zukunft.
    Der Kooikerhondje fällt mir auch spontan ein. Allerdings fällt mir auch der Berner Sennenhund ein. Der ist zwar etwas größer, aber eignet sich prima als Begleithund, für den Garten und für schöne Gassirunden. Ich würde sagen: Ein angenehmer Familienhund für Einsteiger, mit dem man bei Bedarf auch schön arbeiten kann!
    LG Maren und Sydney

  • HI Lizandra,


    sicher kann man die beiden Rassen nicht miteinander vergleichen. Trotzdem ist es SEHR blauäugig, gerade bei einem Toller der noch sehr viel eher auf Jagdleistung gezüchtet wird als ein Golden oder Labbi, zu sagen, er sei nicht so anspruchsvoll. Ich kenne fast nur Toller, die vom Arbeitsanspruch her an den Border rankommen. Und ja, glaubst Du, der Border ist der einzige Hund, der ständig arbeiten will? Auch ein arbeitswütiger Retriever wird mit Begeisterung schon am frühen Morgen eine Ente aus dem Wald apportieren.


    Tut mir leid, aber wenn ich eines nicht verstehen kann, dann sind das Border-Halter, die der Meinung sind, nur ihre Border sind arbeitswütig und alles andere verschlafene Schoßtierchen. Wenn ich mir so die Kommentare auf diversen Seiten über Hütehunde allgemein ansehe, dann ist der "24 Stunden am Tag unter Strom stehende" Hütehund überhaupt nicht gewünscht. Auch nicht beim Border. Das heisst also, all diese Borders, die nicht auch mal Ruhe geben können, entsprechen weder dem Ideal der Rasse noch sind sie ideale Arbeitshunde.


    Viele Grüße
    Cindy

  • Cindy, Du bist immer einen Hauch schneller als ich :freude:


    Auch ich kann Lizandra nicht zustimmen. Sicher wird ein Toller nicht anfangen zu hüten, aber auf ihrem Gebiet sind sie genauso anspruchsvoll und wollen beschäftigt sein. Die Toller, die ich kennengelernt habe, sind kleine Powerpakete, die ihre Halter voll und ganz beanspruchen. Ich habe wirklich Hochachtung vor Hundehaltern, die es schaffen diesen Hunden ein ausgelastet, erfülltes Leben ohne übermäßigen Streß zu bieten. Das gleiche gilt auch für die BC-Halter, aber wie Cindy sagt, es gibt auch noch andere anspruchsvolle Rassen außer BC's.

  • Hallo,


    ich würde da auch eher zu einem Elo raten.


    Mach Dich mal im Internet schlau.


    Die sind extra als Familienhund so gezüchtet worden.


    Bis dahin hast Du ja noch genügend Zeit, Dir Bücher über Rasse, Haltung und Beschäftigung zu lesen und ein paar Hundehalter auszufragen.
    Am besten kann Dir dann noch der Züchter Deines zukünftigen Hundes dann helfen (und das wird er sicher gerne tun).





    Gruss Adina

  • HI Chris,


    was ich noch vergessen habe. Wenn ihr euch ein paar in Frage kommende Rassen ausgesucht habt, dann erkundigt euch speziell über diese Rassen bei Züchtern, Zuchtverbänden, Haltern (!!! ganz wichtig, da ihr hier auf jeden Fall die verschiedensten Meinungen zu hören bekommt !!! ). Infos erhaltet ihr aus Büchern, auf Ausstellungen (unter http://www.vdh.de findet ihr eine Liste der Spezialzuchtschauen und der Internationalen Zuchtschauen in D), auf Hundeplätzen (einfach mal umschauen, ob auf den jeweiligen Plätzen Halter der euch interessierenden Rassen vertreten sind), in Foren und Mailinglisten für die jeweiligen Rassen, ..... . And last but not least, einfach mal Leute ansprechen, die ihr unterwegs trefft, und die entsprechende Hunde dabei haben.


    Und auf jeden Fall mehrere Züchter der jeweiligen Rassen ausfindig machen, evtl. anrufen und auch mal besuchen.


    Viele Grüße
    Cindy

  • Nein ich denke ganz und gar nicht, dass der border der einzige hund ist der ausgelastet werden will. ich denke dass steht jedem hund zu.
    Nur bei den tollern, hast du schon einen gesehen, der weil er mal eine weile nicht arbeiten darf anfängt zu jagen, wegzurennen, blöd zu werden, zu schnappen, alles kaputtzumachen....
    ich kenne doch einige hunde dieser rasse und allesamt sind arbeiter aber eben ein "light" Border.
    Der toller ist ja eine sehr neue rasse in europa und es gibt wenige züchter in deutschland. was dafür spricht, dass diese hunde eben nur in verantwortungsvoll hände gegeben werden...
    ein toller kann ein super hund sein, aber er muss auch ausgelastet werden, dass ist klar.
    Er will arbeiten ist aber meiner meinung nach nicht so arbeitswütig wie ein border, ob ihr dass einsehen wollt oder nicht, es ist nuneinmal so, dass der border sehr viel beschäftigung braucht.
    Allgemein hütehunde brauchen viel bewegung und kopfarbeit.
    Der golden retriever wäre wohl eher etwas, aber ein toller ist z:b. auch mit Dummyarbeit zufrieden.
    Kenne ja einige und alle machen agility und/oder dummyarbeit.
    Wünscht man sich einen richtigen jagdhund, so nimmt man doch einen weimaraner oder viszla oder auch dt wachtelhund....
    aber toller sind eben wie die retriever mitlerweile in die Teddybärenform gezüchtet und bei ihnen gibt es genau das gleiche problem wie bei den borders.
    Aber es führt nun eh wieder auf bescheidene sinnlose disskussionen hinaus und so denke ich sollten wir einfach wieder auf die frage zurückkommen, welcher hund der passende ist!
    Aus vielen Meinungen kann man sich ja bekanntlich die eigene bilden!
    :gut:

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