• hmm, irgendwie habt ihr recht. klingt schon sehr logisch, dass man das eigentliche problem nicht behebt wenn man das knurren verbietet.

    da unterhält man sich mal länger mit nem "canis-hundetrainer" und schon hält man "das auf die schnauze klopfen" wenn der hund knurrt dür ok :kopfwand: :ops:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Knurren zulassen? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • gute idee mit der decke.
      nee meinen kleinen schups ich natürlich nicht vom sofa!!!!!
      ich ignoriere das knurren indem ich mit der handlung die er nicht wollte fortfahre ohne schimpfen aber dabei versuche seine intimsphäre zu akkzeptieren. also ihn dann nicht ausm korb hochnehme sondern gaaanz langsam rauskippe so dass er einfach von selbst auf die beine kommt, dafür gibts dann ein lob und ne schöne begrüßungszeremonie.
      wenn ich ihn ganz ignorieren würde, ausm zimmer gehen zum beispiel, hätte er ja mit seinem knurren erfolg gehabt und außerdem muss er ja doch noch ziemlich dringend runter auch wenn ers selbst nicht wahrhaben mag, wir wohnen im dritten stock und er kann nicht einfach so vor die tür, also muss er früh aufstehen bevor ich geduscht hab....
      danach schläft er dann eh nochmal :kaffee3:

    • Viviane, ich bin auch so eine, die sogar glücklich ist, dass ihr Hund nun zumeist knurrt. Vorher hat er nämlich, wie von Corinna beschrieben, fix und arg zugebissen. DAS schadet dem Zusammenleben von Mensch und Hund, aber doch nicht, wenn er knurrt und anzeigt, dass ihm etwas missfällt. Dann kann ich reagieren und ihn entsprechend "ablenken".

      Du hast anscheinend nix gegen den Klaps auf die Schnauze, wenn er knurrt. Meine - sehr ernst gemeinte - Frage an Dich lautet daher: Was machst Du dann erst mit einem Hund, der eben ohne zu Knurren richtig heftig zubeißt? Knurren = Klaps. Ergo entspräche heftiges Beißen = den Hund prügeln? Oder wie??? Da kämst Du bei unserem Hund aber nicht sehr weit. Der lässt sich nicht schlagen. Weder nen Klaps, noch richtig.

      Bei der von Dir genannten Extremsituation beim Tierarzt kommt es auf viele Faktoren an. In solch einer Situation beißt auch ein ansonsten nicht beißender Hund schonmal um sich.

      Knurren verbieten setze ich gleich mit Winseln verbieten, wenn er Schmerzen hat = aus meiner Sicht totaler Unsinn bis hin zu schädlich für die Vertrauensbasis zwischen Hund und Mensch.

      Doris

    • naja ich denke mal dass es für manche hundetrainer schon sinn macht, denn die für die "kunden" ist das problem ja weg.

    • Zitat

      naja ich denke mal dass es für manche hundetrainer schon sinn macht, denn die für die "kunden" ist das problem ja weg.

      was sich eben so alles hundetrainer nennt....

      ich sehe da keinen sinn hinter, schließlich wird der kunde dann ja irgendwann gebissen, denn das problem ist eben nicht weg!
      und da wir mal davon ausgehen das so ein kunde auch länger kunde bleibt habe ich dann später meinen "spaß" an dem tollen ratschlag...
      lg christina

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      *puh* Viviane, Du warst echt ein harter Brocken :wink:

      Aber mal im Ernst, ich finde es gut, dass über das Thema endlich mal wirklich konstruktiv diskutiert wird.

      Wie Du ja lesen konntest, dachte ich auch mal wie Du und habe meine Ansicht aus den vielen Gründen, die ich hier versucht habe zu nennen geändert :wink:

      Viele Grüße
      Corinna

    • wie ist das eigentlich wenn der hund an der leine andere hunde anknurrt die vorbeikommen... angenommen man haut dem hund jedesmal auf die schnauze, behebt man da auch nur das knurren und nicht das eigentliche problem? :???:

    • Mich hat ein einziges Mal die Schäferhündin meiner Oma angeknurrt (da war ich noch ganz klein) und meine Oma hat gleich hinterhergemotzt was ich mit dem Hund mache :D Mit dem Hund konnte man Knuddeln ohne Ende, aber sie mochte es absolut nicht wenn man sich neben sie auf den Boden legt oder gar den Kopf auf sie. Das hab ich als Mensch nunmal zu akzeptieren. Mir ist es allemal lieber einmal angeknurrt zu werden als nur noch nen halbes Gesicht zu haben. Wenn ich weiss mein Hund mag etwas nicht, dann lass ich es doch ganz einfach, wenns nicht lebensnotwendig ist.

      Bei uns in der Hundeschule war auch mal ein Pärchen mit knurrendem Hund. Der knurrte aber nur sie an. Die hatten nämlich Angst vor ihrem eigenen Hund und tanzten nach seiner Pfeife. Sollte er 2 Minuten alleine absitzen war das ein Theater. Einmal kurz danebengehockt, Hund war ruhig, gelobt, gelobt, gelobt und gut wars für die nächsten 3 Stunden. Dann hatte er wieder die Hosen an :D

      Zitat

      naja ich denke mal dass es für manche hundetrainer schon sinn macht, denn die für die "kunden" ist das problem ja weg.

      Aber vermutlich nur solange der Trainer danebensteht.

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