Schnauzgriff?

  • Zitat

    Und vom Begriff ´konsequent´ halte ich beim Thema Hundeerziehung sowieso und generell herzlich wenig.


    Aha, und wieso bitte? Was ist an Konsequenz denn schlecht??


    LG, Caro

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      "Softies" verstehen das nicht, weil sie vermenschlichen.


      Wer einen fachlich qualifizierten Artikel schreiben will sollte nicht Wörter wie "Softies" verwenden ohne sie genauer zu definieren.


      Zitat

      Das mag bei einem Kleinhunde noch gut gehen, da merkt es der Halter nicht so,


      Da es bei diesem Absatz um die Vermenschlichung geht, heißt dass das es ok ist kleine Hunde zu vermenschlichen, weil man es bei ihnen nicht merkt? :irre: Aha, ...


      Meiner Meinung nach klingt dieser Satz sehr abwertend gegenüber kleinen Hunden.


      Zitat

      aber nicht bei einem natürlichen selbstsicheren grossen Hund.


      Und was bitte soll das "natürlichen"? Sind kleine Hunde nich "natürlich"?


      Wer so einen Artikel schreibt muss halt echt damit rechnen, das man ihn auseinander nimmt und kritisiert. Allein dieser Abschnitt lässt so viel Freiraum für Interpretationen, das alles zu spät is!


      Sorry immbi, für OT aber das musste raus!


      LG, Jenny

    • Ein bisschen "über den Tellerrand schauen" und andere Meinungen und Erziehungsmethoden akzeptieren halte ich für selbstverständlich.


      Jeder hat seine eigene Erziehunsgmethode, ob diese funktioniert sieht man am eigenen Hund. Wenn ja, wunderbar. DIE Erziehunsgmethode gibt es nicht, wie es auch den perfekten Mensch nicht gibt.


      Jemanden aufgrund von ein paar Sätzen als inkompetent hinzustellen würde ich mir nie anmaßen.

    • Zitat

      Und vom Begriff ´konsequent´ halte ich beim Thema Hundeerziehung sowieso und generell herzlich wenig.


      Tja, das würde mich jetzt aber auch mal interessieren! :???:


      LG, Jenny

    • Zitat


      Aha, und wieso bitte? Was ist an Konsequenz denn schlecht??


      Naja, weißt du, was das ist? Kannst du es definieren (ohne noch schnell heimlich zu googeln), und im täglichen Umgang mit deinem Hund entsprechend umsetzen?


      Zitat

      Ein bisschen "über den Tellerrand schauen" und andere Meinungen und Erziehungsmethoden akzeptieren halte ich für selbstverständlich.


      Ich nicht. Gewaltvolle Erziehungsmethoden muss man nicht aktzeptieren. Schon gar nicht, wenn es Alternativen dazu gibt.

    • Konsequenz ist für mich in erster Linie, das durchzusetzen, was ich von meinem Hund will. Und zwar ohne Gewalt.


      Ganz einfach. ;)



      Trotzdem bleibt meine Frage, wieso das bei der Hundeerziehung nichts zu suchen hat?

    • Klingt schonmal gut, hat jemand noch andere Versionen?


      Zitat

      Achja... da sind sie wieder, die Menschen die schon seit 35 Jahren Hunde haben und ja sooo erfahren sind... :lachtot:


      Wobei ich mich immer frage, warum das als Werbung verstanden wird. Ich selber halte seit 24 Jahren Hunde. Es gibt Leute, die halten seit 80 Jahren Hunde. :???:

    • Zitat aus dem og. Artikel: Anders herum wird auch kein Schuh draus, um mit den trefflichen Worten der Bordeaux-Doggen-Kennerin Angelika Kolbeck zu fragen: "Haben Sie schon mal eine Hundemutter mit der Zeitung in der Hand gesehen?"



      Nein habe ich nicht.
      Und ich habe uach noch keinen Mensch mit vier Beinen und Hundeschnautze gesehen...

    • Es wird fast immer falsch interpretiert, und mit Gewalt oder mit gewaltvollem Durchsetzen des Kommandos etc. gleichgesetzt.


      Wikipedia:
      Konsequenz (von lat. consequi folgen, erreichen) ist eine – oft zwingende, mindestens jedoch mögliche – Folge eines Anfangssachverhaltes: wenn A stattfindet, dann findet – zwingend oder möglicherweise – B statt.


      Als konsequent wird manchmal auch die Zielstrebigkeit des Handelns einer Person bezeichnet.


      Genauer: Als Konsequenz bezeichnet man einen Sachverhalt im Hinblick auf seine Entstehungsgeschichte. Ein solcher Sachverhalt stellt eine nicht unbedingt kausale Folge oder kausale Konfiguration von Folgen einer oder mehrerer vorangegangener Handlungen oder Sachverhalte dar.


      Im Kontext sozialen Handelns tritt die negative Konsequenz häufig in Form einer Sanktion auf, die auf der Grundlage von Normen und Konventionen von Dritten bewusst initiiert wird. Erzieherische Konsequenz vermittelt angemessen spürbare Folgen zum Verhalten eines Kindes, insbesondere lernwirksame Belohnungen für gutes Bemühen, lehrsame Erfahrungen anstelle schädigender Effekte und verständliche Erfahrungen zu Worten, Hinweisen und Vorsätzen.


      Das Gegenteil von Konsequenz ist Inkonsequenz: Eine Handlung anzukündigen, diese aber nicht durchzuführen.


      Es ist keine Konsequenz, wenn ich als Mensch eine Aktion bringe, die mein Hund überhaupt nicht verstehen kann, oder die er in falschen Zusammenhang bringt, oder die ihm Angst einflößt. Konsequenz heißt für mich vor allem, Aktionen zu bringen, die mein Hund einschätzen und evtl. vorhersehen kann, mit denen er umgehen kann, die er kennt, und die ihm Sicherheit vermitteln.

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