Flugpate dringenst gesucht!!!
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Freut mich sehr für Euch.......Toll...das es geklappt hat.....
LG
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Hallo Katharina,
ich beglückwünsche Dich, sowohl zu der Entscheidung, dem Kleinen ein gutes zu Hause zu bieten, als auch zu der Entscheidung, eine Pflegestelle für die Hundi´s zu sein. Ich habe erst vor 6 Wochen meinen Captain aus Teneriffa bekommen, nachdem ich für einige Tage da war, um mich eigentlich ausschließlich als Flugpaten zur Verfügung zu stellen. Da bin ich in Kontakt zu einem kleinen Tierheim getreten und ich bekam die Möglichkeit, mir dieses vor Ort anzugucken und zu helfen (Zwinger sauber machen, füttern und Gassi gehen). Es war eine tolle Erfahrung und ich würde es immer wieder machen. Wie gesagt, ich war einige Tage da und schon am 1. Tag hab ich mich unsterblich in einen kleinen Podenco-Mix verliebt. Hier wieder zu Hause hab ich alle Hebel in Bewegung gesetzt und nachdem die Vorkontrolle erfolgreich war, kam der Kleine schon eine Woche später.
Ich würde es immer wieder tun und ich liebe dieses kleine Monster!
Ich hoffe, Du hast noch viel Spaß mit Telly und ich weiß, daß sie Dir sehr dankbar sein wird!http://img61.imageshack.us/img61/1668/dsci0659db3.jpg
LG
Alex -
Hallo Katharina,
schön, dass es sich so gefügt hat.
Berichte doch mal, wenn die Kleine bei Dir ist.LG Noora
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Hey Katharina!
Toll, dass es so schnell geklappt hat!! Ich würd ja am liebsten auch einen Hund "retten" und finde es ganz toll, wenn sich Herzen für diese Schicksale erweichen
Zitat
Da wir mittlerweile davon abrücken, Telly per Flugzeug rüber zu bringen (1. hat noch nie irgendwie eingesperrt gelebt und konnte sich immer frei bewegen,
2. würde bei dem Lärm und dem Flug wahrscheinlich wahnsinnig werden, da sie schon zu alt ist und sowas überhaupt nicht kennt)
hat sich nun herausgestellt, dass besagter Bruder Ende des Jahres nach Mülheim kommt und rate mal: ich wohne in der gleichen Stadt wie die Orga, sodass Telly irgendwann direkt vor meiner Tür stehen wird...Das hab ich jetzt nicht verstanden... Telly muss doch aber trotzdem fliegen - oder?
Gruss
Coona -
Hallo.
Ich wollte nur mal sagen: Warum einen Hund aus dem Ausland?An die die da so verbissen drauf sind keinen zu holen:
Geht doch mal bei Eurem nächstem Urlaub in so ein Tierheim!
Ich weiß dann erübrigt sich solch eine Frage. In den meisten südlichen Ländern gibt es kaum staatliche Tierheime sondern nur Tötungsstationen! Die deutschen Tierheime sind dagegen Gold!
Liebe Grüße Tamala -
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Zitat
In den meisten südlichen Ländern gibt es kaum staatliche Tierheime sondern nur Tötungsstationen!
Das, was Ihr in Deutschland 'Tötungsstationen' nennt, sind hier die staatlichen
Tierheime.
Ich finde die Bezeichnung Tötungsstation etwas reisserisch, dadurch sollen
wohl die Adoptionsraten im Norden für die armen Kreaturen in die Höhe
getrieben werden.Staatliche Tierheime sind in Spanien selten gut geführt, da die Tiere eben
von Staatsangestellten versorgt werden, und denen ist es meist schnurzpiepe ,
ob die Tiere nun mehr oder weniger gut versorgt sind.Zudem sind diese Installationen meist völlig überfüllt und die Tiere hocken
aufeinander. Daher muss eben auch einmal pro Woche 'eingeschläfert' werden,
sonst hat's keinen Platz mehr.Das ist so, hat aber nichts mit absichtlicher Grausamkeit zu tun.
Grausam sind die Leute, die Tiere wie Ware behandeln und deren Tiere
dann irgendwo dort landen.Auf der anderen Seite haben wir private Tierschutzorganisationen, die auch
Installationen haben. Die sind aber permanent hoffnungslos überfüllt, da dort
eben nicht eingeschläfert wird.Wenn ich also hier mal wieder einen Hund auf der Strasse auflese, ruf ich
da schon gar nicht mehr an, die nehmen eh keine Hunde auf.
Also ruft man die Polizei, und die bringt den Hund zum TA zum Chip lesen
und dann in das örtliche Tierheim.Solange in den Südlichen Ländern, eben auch in Spanien, Tiere nach wie
vor in Zoohandlungen und von Massenvermehrern im Internet verkauft
werden, und sich so jeder mal eben beim Einkaufsbummel einen Welpen
mit heimnehmen kann, wird sich daran auch nichts ändern.Auch die Ausfuhr von Hunden in nordeuropaische Länder ändert daran nichts.
Wenn jedoch jemand seinen Traumhund eben hier in Spanien findet, und
nicht in Deutschland, dann sollte er sich nicht verpflichtet fühlen trotzdem
einen Hund aus einem deutschen Tierheim zu adoptieren.Aber nur aus Mitleid einen Hund aus dem Süden in den Norden zu schaffen,
das finde ich falsch.Hier wird mittlerweile sehr viel Aufklärungsarbeit getan und erste Früchte
sind zu ernten. Ich weiss nicht, wie das in den anderen Ländern ist, aber
hier ist Besserung in Sicht.
Und nur dadurch können wir hier die Situation bessern.LG
Chrissi -
Nein, Telly muss nicht fliegen. Sie wird mit dem Auto kommen. Also erst per Fähre und dann einige Autostunden zu uns.
Die Fahrt ist zwar sehr lang, aber Telly hat die Möglichkeit, raus zu kommen und sich zwischendurch die Beine zur vertreten.
katharina
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Hallo Chrissi
Super Antwort. Und eben auch mal von der "anderen" Seite.
Ich habe meine Sally damals in Atlanta USA adoptiert. Dort werden in dem staatlichen Tierheim so viele Hunde abgegeben, eingesammelt, usw., dass ein Hund nach fünf(!) Tagen im Tierheim getötet wurde.
Gruss
Lily -
Hallo Katharina,
was für ne geniale Lösung - und das alles übers I-Net. Ich freue mich, dass Ihr diese Lösung gefunden habt und denke auch, dass sie besser mit im Auto fährt als im Flieger.
Und super, dass Du Pflegestelle werden willst - wobei so manche Pflegestelle dann zur Endstelle wurde
Chrissie: Super Beitrag, genauso sehe ich das auch. Ich würde mir zwar immer wieder einen Hund aus Spanien holen, aber das liegt erstlinig daran, dass sie irgendwas an sich haben, was ich hier noch nicht gefunden habe.
Das mag sich blöd anhören, aber es ist so, dass ich auch hier oft vollkommen unbekannte Leute anspreche, ob der Hund aus Spanien ist und bisher war er es dann auch immer. Und das hat nichts damit zu tun, dass diese Hunde oftmals ein wenig scheu sind. In Holland trafen wir mal ne Frau mit einem aufgeschlossenem Junghund, eine Niederländerin und die war baff, als ich sie fragte, ob der Hund aus Spanien käme - er kam nämlich
- Für mich ist das ein wenig sowas wie ne eigene Rasse, die haben irgendwas an sich ;-)
Generell finde ich es zwar ok, dass Hunde auch nach Deutschland vermittelt werden können, denn jeder Hund der einen Endplatz findet, schafft Platz für einen anderen Hund, der aufgenommen werden kann.
Aber dass das nicht die Lösung der Probleme ist, ist auch klar. Deshalb mag ich diese Orgas, die auf der Mitleidsschiene fahren nicht so gerne oder die, die vermitteln unter dem Motto "Alles raus nach Deutschland".
Ich unterstütze mehr Orgas, die vor Ort versuchen die Probleme zu lösen, wie z.B. wenn sie Kastrationsaktionen durchführen oder sich eben um Aufklärung vor Ort kümmern - denn letztendlich macht nur das Sinn.
Viele Grüsse
Ingrid
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Ich sage dazu nur: Wo die Liebe hinfällt!
Ich habe mir nie in meinem ganzen Leben vorstellen können, einen kleinen Hund zu halten. Wir hatten bisher immer mindestens Kniehöhe.
Als ich dann nach sechs Jahren Hundeentzug durch das TH in Siegen gestreift bin, hat Klein-Chicco mein Herz im Sturm erobert.
Gab dann noch ein kurzes Hin- und Her, ob wir ihn wirklich bekommen, da vor uns schon andere Interessenten da waren, die aber dann abgesprungen sind. Naja und nun lebt er seit September letzten Jahres bei uns und ich bin stolze Fußhupen-Besitzerin! Wer hätte das gedacht
Und wenn ich mich nun in einen Hund von einer ausländischen Tierschutz-Orga, einen alten Hund, einen SoKa oder oder oder verliebt hätte, dann wäre das halt so gewesen und auch dieser Hund hätte ein Zuhause bei mir bekommen!
Naja aber genug davon:
Katharina, schön, dass es doch ein gutes Ende nimmt. Ich freue mich sehr für Dich, dass ihr eine Lösung gefunden habt.
Liebe Grüße Brinchen
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