Orijen wg. des hohen Proteingehalts mit KH mischen?
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Ich hab jetzt mal Markus Mühle bestellt. Bin gespannt wie meine "kleine" das aufnimmt
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Hi,
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hallo,
habe mich umgeschaut und habe viele berichte gelsen in denen GETREIDE und ZUCKER nicht das Fleischprotein als grund für übersäuerung genannt wird (wei übrigens bei uns menschen auch).
und dass diese tierheilpraktikerin nicht ganz uneigennützig ihr futter canis 2000 verkaufen will ist auch klar: und dort steht getreide an 1. stelle.
für mich ist klar: der hund stammt vom wolf und ist fleischfresser (unbestrittene tatsache), wie die katze auch. und mir ist noch kein dingo oder wolf bekannt, der in einem getreideacker an den ären herumgezupft hat!
nichts für ungut, allerdings bleibt für mich und viele andere der hund ein carnivor, kein mischköstler oder pflanzenfresser!
gruß
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Zitat
nichts für ungut, allerdings bleibt für mich und viele andere der hund ein carnivor, kein mischköstler oder pflanzenfresser!gruß
Was heißt kein Mischköstler? Ich denke ganz so stimmt das nicht... Denn die Carnivoren essen den Mageninhalt von ihren (auch pflanzenfressenden) Beutetieren, außerdem Beeren, Gräser, Obst etc.
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Zitat
Was heißt kein Mischköstler? Ich denke ganz so stimmt das nicht... Denn die Carnivoren essen den Mageninhalt von ihren (auch pflanzenfressenden) Beutetieren, außerdem Beeren, Gräser, Obst etc.
hallo ramonah,
du gibts mir sicher recht, dass der wolf kein mischköstler ist, sondern ein carnivor und damit hauptsächlich von fleisch lebt und überlebt.
das kann man bei verschiedenen studien über wolfspopulationen nachlesen
http://www.wolf.org/wolves/learn/b…ngulate_dep.asp
http://www.thewildones.org/Animals/grayWolf.html
u.v.a.er kann auf einmal bis zu 20 pfund fleisch fressen und bis zu 2 wochen nichts essen, wenn er gerade nichts jagen kann.
dass sie einzelne kräuter und gräser fressen sicher auch, jedoch ist das nicht von bedeutung für seine ernährung.und als mischköstler verstehe ich uns menschen.
gruß
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Das Problem ist nur das der Hund kein Wolf mehr ist. Sicherlich gehört er immer noch zu den Carnivoren jedoch hat sich sein Verauungstrakt, wenn auch geringfügig, gegenüber dem des Wolfes verändert. Somit kann man nicht mehr davon ausgehen das alles das was der Wolf in freier Wildbahn tut und frisst auch auf den Hund zutrifft, ehr im Gegenteil. Der (normale) Haushund hat einen wesentlich geringeren Energiebarf als der Wolf weshalb er nicht mehr zum Großteil mit Fleich ernährt werden sollte, da dies ansónsten zu Fetteinlagerungen führt bzw zu einer Unterversorgung mit Vitaminen ec die im Gemüse enthalten sind. Allerdings ist der Hund, wie hier schon oft betont wurde auch kein "Hamster", soll heißen ein Hund kann und darf sich auch nicht zum Großteil von Getreide ernähren da dies wiederum zu Fetteinalgerungen(noch mehr als beim Fleisch) führt, da Getreide/Kohlenhydrate hochmolekularer sind. Ausserdem ist der Magendarmtrakt mittlerweile mit anderen Bakterien und Endobakterien besetzt sodass der Hund im wahrsten Sinne des Wortes anders verdaut. Wer sich einmal genau mit der Verdauung von Wölfen und Hunden sowie deren Anatomie beschäftigt wird ausserdem noch feststellen das die Darmwand von Hunden häufig(ausgenommen sind hier die wolfsähnlichen Rassen wie tschechoslovakischer Wolfshund, da diese noch zu einem gewissen Anteil Wölfe sind) dünner ist als bei Wölfen. Weshalb viele Hunde so schwer mit Knochen zu kämpfen haben.
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@vilete: das seh ich genauso wie du. ich hab auch mal auf irgendner barf seite gelesen das der hund auf jeden fall auch gemüse und so kriegen sollte und nicht ausschließlich fleisch.
wir menschen essen auch mittlerweile anders als damals. warscheinlich sind wir ja sogar fruktivore (fruchtfresser) und keine allesfresser. solange es keine probleme gibt seh ich kein problem das der hund neben fleisch auch andere sachen frisst die nicht umbedingt seiner natur entspringen.
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Natürlich soll der Hund auch Gemüse und Obst bekommen.
Es ging halt nur um das Getreide.
Und es ging um Fleisch als Hauptbestandteil. War doch die Rede von Proteinen... -
Es hat ja auch nie jemand behauptet, dass ein Hund nur Fleisch bekommen soll....
Das übliche Fleisch/Gemüse-Verhältnis beim Barfen liegt zwischen 70/30 und 80/20.
Außerdem sollte man bei der Berechnung des Energiebedarfs beachten, dass nicht nur aus Proteinen, sondern auch aus Kohlehydraten Energie gewonnen wird. Es kommt somit weniger auf das Verhältnis, sondern vielmehr auf die Gesamtmenge, also den Kaloriengehalt der Nahrung an.
Schöne Grüße, Caro
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Nein das nicht, einen Hund nur mit Fleisch zu ernähren ist wohl das schlechteste was man eihm antun kann.
Ich halte aber auch einen Fleischanteil von 80 oder 70 % einfach für zu hoch für ein Tier das mittlerweile immer mehr zum Omnivor tendiert. Ich denke ein Mischungsverhältnis von 60/40 oder 50/50 ist völlig ausreichend und auch am gesündesten für einen Hund.
Das sich der Kaloriengehalt auch aus dem Obst, Getreide und Gemüse erschließt, ist nur logisch. -
[quote="Villete"]Das Problem ist nur das der Hund kein Wolf mehr ist. Somit kann man nicht mehr davon ausgehen das alles das was der Wolf in freier Wildbahn tut und frisst auch auf den Hund zutrifft, ehr im Gegenteil. quote]
hallo villete,
folgendes aus einem bericht:
" Die Veränderungen, die der Urahne des Hundes, der Wolf, im Laufe der Entwicklung bis hin zu unseren heutigen Hunden erfahren hat, sind geringer als gemeinhin angenommen wird: Immer noch ist der Hund in erster Linie ein Raubtier - zumindest in Hinsicht auf seine Verdauung. Als "Raubtier" kann er weder von alleiniger Fleischzufuhr (Folge: Nährstoffmangel) noch von alleiniger Pflanzenkost (Folge: Verhungern wegen Unverdaulichkeit) leben. Vielmehr ist er auch auf Mineralien und Vitamine angewiesen ist, die sein Urahn in den Eingeweiden und im Darminhalt der - zumeist pflanzenfressenden - Beutetiere vorgefunden hat."
eher im gegenteil sagst du? dann hieße das ja wieder der hund sei ein pflanzenfresser...;-)
wir haben ja alle recht: nur von fleisch allein ist auch nicht das beste. doch das problem der ausschliesslichen fleischfütterung taucht heutzutage sicherlich am seltensten auf, bei den modernen fütterungsmethoden. im falle der meisten fertigfutter trifft dann eher die unverdaulichkeit durch zuviel getreide und füllstoffe zu.
somit kommt das barfen der ernährung eines raubtieres, das auch den mageninhalt frisst, am nächsten.
wie sara schreibt im verhältnis 70/30 oder 80/20.
ich werde mich über kurz oder lang auch dafür entscheiden, weil man zuviel gutes über den guten gesundheitszustand von gebarften hunde liest.gruß steve
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