Wie Hund ans Wasser, schwimmen gewöhnen??

  • zieh nach washington!
    kleiner scherz :p
    als wir candy bekommen haben war es ja dezember und es hat viel in deutschland geregnet.candy hasste wasser.wolte nei im regen laufen.
    als wir nach washington gezogen sind wars gleich noch extremer.hier regnet es echt viel.
    tja,da musste sie durch,jetzt laeuft sie gerne im regen.
    schwimmen will sie noch nicht.sie geht aucg nur rein wo sie stehen kann,das aber auch nur weil ein anderer hund es vorgemacht hat.da ist sie einmal hinterher gehuepft.fand sie nicht so klasse.hat sich sehr erschrocken.
    ich denke irgendwann wird sie wohl mal schwimmen.sie ist ja erst 7 monate.
    geduld,sonst hilft nix.
    gruss julie

  • Also, ic denke, dass du es schaffen KANNST, ihn dazu zubringen. Er geht ja bis zum Bauch rein, somit ist er ja schonmal nicht total wasserscheu.
    Ich habe es bei meinem ersten Hund auch so gemacht, dass ich baden gegangen bin und einen Riesenspaß hatte, da wollte er mitmachen und dann hab ich mich quiekend gefreut, er fand es dann auch gut!

    Bei Corey habe ich einfach Stöckchen ins Wasser geworfen, jedes Mal ein Stück weiter rein, er hat extremen Jagdtrieb, irgendwann war er so weit, dass der Boden unter den Füßen weg war, da habe ich ihn laut angefeuert (motivierend) "jaaaa, hols her, feiiiiin" Seitdem ist er ein kleiner Biber (so sieht er aus wenn er im Wasser ist, ist zu niedlich wie er mit der Rute das Gleichgewicht hält in den Kurven)

    Naja, wenn dein Kleiner dann nicht mag, ist es doch auch nicht so schlimm. Zur Abkühlung im Sommer reicht es doch, wenn er bis zum Bauch drin ist!

  • Huhu!
    Es gibt da schon einen Trick: Such dir eine Stelle an einem Bach, die tief genug ist, dass er schwimmen muss, mit halbwegs ruhiger Strömung und vielleicht so 3-5 Meter breit. Badeanzug an und rein in die Fluten, am Besten zu zweit, und fröhlich plantschen. Dann ans andere Ufer raus und mal gucken was Hundi macht. Gar nicht arg locken oder so, am Besten vergnügt spielen und den Hund Hund sein lassen. Vielleich lustig fangen spielen und sich auch mal etwas vom Ufer entfernen, auf jeden Fall muss es nach viiiiel Spaß aussehen :D Hundchen wird vermutlich erst mal winselnd am Ufer auf und ab rennen, aber irgendwann kommt er dann schon rüber. So haben wir Kira zum Schwimmen gebracht, und jetzt schwimmt sie ganz gern, auch in Seen. Ich denke, es ist zum "schwimmen lernen" (oder besser gesagt: lernen dass er schwimmen kann) hilfreich, wenn er ein Ufer in Sichtweite hat. Also ein Ziel, einen Sinn fürs Schwimmen. Wenn ihr das 3x macht, dürfte er genug Vertrauen in seine Schwimmkünste haben, dass er euch dann auch im Badesee mal hinterherschwimmt, oder Stöckchen rausholt wenn er scharf auf Stöckchen ist.
    Falls der Hund lieber 1km rennt um eine Brücke zu suchen, sollte vielleicht jemand mit einer langen Leine beim Hund zurückbleiben (eine nicht so enge Bezugsperson, damit die Motivation zum Schwimmen da ist), und das verhindern. Wenn er dann ins Wasser geht, die Leine langsam nachgeben, so dass sie sich nicht um die Beine wickeln kann (Leine natürlich auf dem Rücken am Geschirr festmachen!). Die Leinen schwimmen eh, also muss man eigentlich nur aufpassen, dass sie sich nicht vorher schon um die Beine wickelt.
    Viel Spaß
    Sabine

  • Waren am Sonntag am see wo das wasser am ufer schön flach ist zum gucken... dann ist er ja auch bis zum bauch rein...ich war bis zum hintern drin und hab ihn mit leckerchen gelockt aber mehr wollte er wohl nicht rein.
    dann kam eine junge frau mit nem 10 monatigen Jack russel der hat sich erstmal rudis spielzeug aus dem wasser gefischt... dann haben sie am ufer fangen gespielt... leider hatte ich die digi cam nicht mit... werden da wohl jetzt öfter mal hinfahren, ich hoffe ja das er auch irgentwann schwimmt, aber fals es nicht klappt auch nicht schlimm

  • Zitat

    Also, ic denke, dass du es schaffen KANNST, ihn dazu zubringen. Er geht ja bis zum Bauch rein, somit ist er ja schonmal nicht total wasserscheu.

    Maxxy wird es eben nicht schaffen.
    Macht doch keine Hoffnungen wo keine sind.
    Jetzt ging der Hund 5 Jahre nicht weiter, dann geht er die nächsten 5 Jahre auch nicht, das hat mit Wasserscheue doch gar nichts zu tun.

    Maxxy, du bist zwar auf den richtigen weg, aber zwinge ihn nicht, sonst nimmt er noch mehr Abstand vom Wasser.

    Schönen tag noch.

  • Zitat

    Maxxy wird es eben nicht schaffen.
    Macht doch keine Hoffnungen wo keine sind.
    Jetzt ging der Hund 5 Jahre nicht weiter, dann geht er die nächsten 5 Jahre auch nicht, das hat mit Wasserscheue doch gar nichts zu tun.

    Maxxy, du bist zwar auf den richtigen weg, aber zwinge ihn nicht, sonst nimmt er noch mehr Abstand vom Wasser.

    Schönen tag noch.


    Überraschungen soll es ja immer wieder geben...

    Ich habe vor einigen Jahren die damals siebenjährige Colliehündin meiner Oma übernommen, die bis dato schon das Gesicht verzogen hat, wenn sie nur durch eine Pfütze laufen musste (die Hündin natürlich, nicht die Oma. Obwohl - die eigentlich auch... :roll: ).
    Mein Labrador war zu dem Zeitpunkt erst rd. 1 Jahr alt und die Hündin hat ihn mit "erzogen".
    Als das Frühjahr kam, war mein Hund natürlich nicht zu halten und ist fröhlich schwimmen gegangen - zudem hat er Anka ständig "ihre" Stöckchen geklaut und ist damit ab ins Wasser.
    Das konnte diese natürlich nicht auf sich sitzen lassen - und siehe da, sie entwickelte sich auf ihre alten Tage noch zu einer guten und freudigen Schwimmerin. Dann auch ohne die Notwendigkeit, sich ihre "Beute" zurückholen zu müssen.

    LG, Sub.

  • Mein kleiner war genauso...gerne bis zu bauch ins wasser aber bloß nicht schwimmen. Ich habe es dann so gemacht das wir immer schön mit dem ball am Rand herumgespielt haben und jedesmal hab ich so getan als wär er der größte wenn er den ball ausm Wasser geholt hat. So nach ca 3 Wochen hab ich dann den Ball nmitten im Spiel ein kleines Stück ins Wasser geschmissen so das er erstmal nur etwa einen schwimmzug machen musst...und da das spiel ja bitte weiter gehen sollte hat er dann seine Angst überwunden hat. Mitlerweile ist er nicht mehr zu halten wenn er Wasser sieht weil er es noch immer mit einem Riesenspaß verbindet.
    Bei dieser Methode kommt es natürlich darauf an wie verrückt dein Hund nach dem ball ist aber ei meinem hat es echt super geklappt obwohl er auch "schon" 2 war.

    Lg Maria

  • Unser Hund (6Mon.) wußte bis vor 1 Woche auch nicht, daß er schwimmen kann ... nur bis zum Bauch rein und wieder raus ... mein Mann ist dann kurzerhand mit dem Hund auf dem Arm in einen ruhigen See (wir waren dort ganz allein) gestiegen, ca. 2m reingelaufen und ihn vorsichtig und mit Looooooob ins Wasser gesetzt. Am Ufer stand ich und lobte und lobte, was das Zeug hält - und unter Riesenapplaus unsereseits ist Edvin ans Ufer geschwommen. Das ganze wiederholten wir 3 Mal und beim 4. Mal wollte er schon allein ins Wasser + hat Gefallen an diesem Spaß gefunden.
    LG

  • Sieht man auf dem Bild leider nicht richtig, da vom Bild abfotografiert, aber ich habe es einfach so gemacht:

    Mir ein flaches Gewässer herausgesucht, in dem Fall ein eiskalter :cold: Bach, und den Folgetrieb meines 9-Wochen-alten Welpen zu Nutze gemacht! Wäre dieser etwas wärmer gewesen, umso besser!

    Ich bin mit Gummistiefeln im Bach gelaufen, und mein Welpe ist mir gefolgt, erst sehr unsicher, aber verlieren wollte er mich ja nicht!

    Ich habe auch keinerlei Animation betrieben, einfach im Wasser gelaufen, ohne Worte!

    Beim nächsten Mal war mein Hund derjenige, der als erster im Wasser war! Dann bin ich hinterher gelaufen :D

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