Sammy wurde nach Angriff gebissen
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es ist schon richtig, dass nicht nur die Rangfolge ansich alle Probleme löst, bzw mit sich bringt.
Dazu muss ich schon auch was tun, wenn mein Hund sich falsch verhält, muss ich ihn sagen oder zeigen, dass es so nicht geht. "Nein" Pfui" usw.
Da muss ich mich schon durchsetzen,es ist nur so, wenn die Rangfolge ZUHAUSE stimmt, tu ich mir viel, viel einfacher, da wurde ich jetzt vielleicht nicht so ganz richtig verstanden. Oder ich habe mich zu sehr nur auf die Rangfolge geäußert....
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Hallo!
Ulrike, ich könnte mir auch vorstellen, dass Sammy nach dem Erlebnis erst recht nicht gut auf fremde große Hunde zu sprechen ist. Bei Lina äußert sich das leider so, dass sie erst recht versucht, die zu verkloppen. Besonders gerne bei einem Husky, der ihr mittlerweile schon mehrmals gezeigt hat, dass er körperlich überlegen ist.
Trotzdem drück ich euch die Daumen, dass außer einem Schreck nichts passiert ist, und ihr keine Probleme mit anderen Hunden bekommt.
@alle: Bitte zurück zum Thema, ob ein Hund, der sein Herrchen/Frauchen als Chef anerkennt sich prügeln darf oder nicht diskutiert bitte in einem anderen Thread.
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Huhu! Was ist denn hier los?
Soo, dann beantworte ich mal die Fragen, die hier zwischendurch aufkamen:
1. Wir waren mit Freunden unterwegs und daher sind wir mit Sammy zu so später Stunde nach Hause gekommen. Aus diesem Grund sind wir dann nochmal die Gassi-Runde gegangen um am nächsten Tag länger schlafen zu können
2. Dieser Hundehalter war das Erste mal hier unterwegs. Schätze das der zu den Pfingsttagen Verwandte in unserem Wohngebiet besucht hat und auch dort übernachtet hat. Vielleicht haben die auch noch lang zusammen gesessen und er ist dann auch nochmal mit den Hunden raus.
3. Ich bin einfach gegen diese Flexi-Leinen. Sorry, finde die Dinger auch gerade bei so großen Hunden (Boxer und Staffi) einfach lächerlich. War vielleicht keine "orginal"-Flexi. Jedenfalls haben die nicht gehalten...
4. Sammy haben wir ja nun erst seit 1 Jahr. Er scheint bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt keinen Hundekontakt gehabt zu haben und spielt auch wie eine Katze mit Ball. Er patscht mit den Pfoten und macht auch manchmal seeehr Hundeuntypische geräusche. Ich schätze daher, dass er früher mit einer Katze gelebt hat.
5. Wir gehen in die Hundeschule und sind dort die Besten im Begleithunde-Kurs
Wir haben sicher kein Unterordnungsproblem. Er weiß sehr wohl, wer der Rudelführer ist. Er akzeptiert mich und meinen Freund. Wir können ihm jedes Futter wegnehmen, er läuft sofort neben oder hinter mir, wenn ich ihn ran rufe und auch das Sitz, Platz und Bleib im Gehen funktioniert (fast) einwandfrei.
6. Er hasst allerdings andere Rüden wie die Pest. Er greift sofort an, wenn ich es nicht unterbinde. Wenn ich ihm dann Platz oder Aus sage, reagiert er und ignoriert den anderen Hund - ob an der Leine oder nicht. Ist er aber, wie in dieser Situation, schon zu nah an dem fremden Hund dran, gibt es kein Halten mehr. Ich denke, da wird aber so gut wie jeder Hund das Herrchen ignorieren, er muss sich ja auch noch gegen die anderen Hunde wehren. Es darf ja normal garnicht erst bis dahin kommen. Klar, ist der Hund perfekt/super erzogen, bleibt so eine Situation aus und der Hund bricht das Verhalten ab - oder fängt erst garnicht damit an. Wir sind ja momentan dabei daran zu arbeiten - HuSchu!
7. Der Halter der anderen beiden Hunde hatte diese leider auch nicht unter Kontrolle, konnte sie kaum halten und auch nicht zurückrufen. Da war das gleiche Problem - und dann noch die immer länger werdene Flexi-Leine...
8. Heute waren wir ja wieder in der Hundeschule. Da hat er sich gegenüber den großen Hunden ganz normal verhalten...
Ich hoffe erstmal sind alle Fragen und Gegebenheiten geklärt
LG Ulrike
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Zitat
7. Der Halter der anderen beiden Hunde hatte diese leider auch nicht unter Kontrolle, konnte sie kaum halten und auch nicht zurückrufen. Da war das gleiche Problem - und dann noch die immer länger werdene Flexi-Leine...
Ich glaube wenn meine oder auch andere Hunde angegriffen werden habe ich bzw. auch andere HH die Hunde nicht mehr unter Kontrolle, wird man angegriffen dann wehrt man sich dieses ist bei Tieren ausgeprägter als bei Menschen. Du kannst wirklich Froh sein das es sicherlich gut sozialisierte Hunde waren sonst…LG Olli
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Zitat
Ist er aber, wie in dieser Situation, schon zu nah an dem fremden Hund dran, gibt es kein Halten mehr. Ich denke, da wird aber so gut wie jeder Hund das Herrchen ignorieren, er muss sich ja auch noch gegen die anderen Hunde wehren.
Das versteh ich nicht, ein vernünftig erzogener Hund muss und wird sich nicht gegen andere Hunde wehren.
In diesem Fall war das auch kein Wehren, sprich abwehren, sondern ein klarer Angriff. Vielleicht solltest Du ihn im Dunklen, wo Du nicht so gut sehen kannst wie er, doch besser anleinen.Gruß
Herbert :kaffee2: & Bellini -
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Hallo ihr alle,
erst einmal: Prima, dass Sammy den Vorfall so gut weggesteckt hat. Und ob er daraus gelernt hat ? Ich fürchte NEIN. Hunde ticken leider etwas anders.
Und wisst ihr was? Ich beneide euch ja alle um eure perfekten Hunde. Die Situation Nachts um 2 hätte uns genauso passieren können.
Ihr habt sicher alle recht. Mit einem perfekt erzogenen Hund wäre das alles nicht passiert. Egal ob ob die Unterordnung stimmt oder nicht.
Leider (oder auch Gottseidank) gibt es auch Hunde wie Sammy oder meinen Bruno. Da kann man 100 x HuSchu machen ... auf dem Platz ist alles in Butter.
A B E R ........
Diese Hunde, wie Sammy und Bruno, die aus dem Ausland, über Tiervermittlungen, Tierheim etc zu uns kommen reagieren manchmal einfach anders.
Die bekommen auf einmal eine Panikattacke wenn links bei Nacht eine Plastiktüte raschelt oder einfach ein Mann mit Rucksack und Regenschirm sich nähert. :irre:Man lernt als Hundehalter eines solchen Hundes dauernd dazu. So ein Hund ist wie ein Überraschungsei.
Als Halter eines solchen Hundes ist man erst einmal damit beschäftigt den Namen (kann schon der 3. oder 4. sein) zu festigen. NEIN, SITZ, PLATZ und AUS zu üben. Nebenbei soll der Hund auch noch Vertrauen fassen. Dann wird das Verhalten mit andern Hunden "mißtrauichst" beobachtet. usw. usf. Glaubt mir, das dauert Jahre.
Deshalb meine Bitte ab alle, die eine perfekt erzogenen Hund haben.
Bedenkt, es gibt auch Hunde, die nicht als Welpen zu ihren Familien kamen. Die keine oder nicht die optimale Sozialisierung erfahren haben.
Hätte man diese Tiere lieber einschläfern sollen ?
Ich bin einfach nur froh, dass die Sache für alle Beteiligten so gut ausgegenen ist und wünsche euch noch schöne Pfingsten und sage Dankeschön wenn ihr bis hierher zu Ende gelesen habt.
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Zitat
Diese Hunde, wie Sammy und Bruno, die aus dem Ausland, über Tiervermittlungen, Tierheim etc zu uns kommen reagieren manchmal einfach anders.
Die bekommen auf einmal eine Panikattacke wenn links bei Nacht eine Plastiktüte raschelt oder einfach ein Mann mit Rucksack und Regenschirm sich nähert. :irre:Hallo,
genau aus dem Grund sollten sie nicht ohne Leine laufen.Und ich habe 3 Hunde aus dem Ausland.Glaube mir,ich weiss wovon ich spreche.
Aimee ist ein totales ängstliches Mäuschen.
Die habe ich schon 2 Jahre.Es hat sich viel getan,aber sie ist
immer noch schreckhaft.
Genau aus diesem Grund,kommt sie nur von der Leine wo nichts los
ist.Lieben Gruss
Petra -
Du hast natürlich vollkommen recht. Ich habe Bruno auch zu 99% an der Leine. Und wenn es regnet, sind Männer mit Regenschirm auch sehr wahrscheinlich.
Aber irgendwann willst du ja auch deinem Hund die Möglichkeit geben mal voraus oder nebenher zu laufen. Und das in der HuSchu erprobte zu festigen. Und dann kann es leider doch mal passieren - stimmt, sollte nicht !!!! Aber > siehe oben
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Huhu,
aber wenn es an der Leine schon nicht klappt,
das sieht man doch vorher,kann ich sie doch nicht ableinen.Aimee kommt aber genug von der Leine.
Aber nicht an der Strasse,so gefestigt ist sie nicht.Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Lieben Gruss
Petra -
hallo heike,
klar kann das fast jedem passieren. auch mir ist soetwas schonmal passiert.
ABER mein hund hat kein problem mit artgenossen. er läuft hin, schnuppert kurz und läuft weiter. wenn ich weiß, das mein hund aggressiv auf artgenossen reagiert muss ich gewährleisten, dass er 100% abrufbar ist wenn ich ihn frei laufen lasse.
klar, nachts um 2 rechnet man wirklich nicht mehr damit. aber so wie ich es verstanden haben war es in einer bewohnten gegend, und da muss man halt auf alles gefasst sein.
und du hast recht, klar muss man das in der huschu erlernte auch in der praxis proben. aber da sollte dann wie mit einem welpen geübt werden, erst in gegenden ohne jegliche ablenkung und dann nach und nach steigern.
und wenn das abrufen noch nicht 100% klappt, dann in bewohnten gegenden schleppe dran.edit - ist mir grad aufgefallen. natürlich soll auch ein verträglicher hund nicht einfach zu anderen hinlaufen. nicht, dass das so rüberkam
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