Gewitter - Ängste

  • Und du kannst eine Emotion unterstützen oder nicht unterstützen. Unterstützt du sie nicht, legt sie sich viellleicht oder erscheint nur noch abgeschwächter.


    Der Hund spürt wenn man selber sicher ist und keinerlei Angst oder Nervosität empfindet. Ist man hingegen selbst ein ängstlicher Typ wird der Hund auch schön Augen und Ohren offen halten.


    Es gibt übrigens auch die Möglichkeit solche Situationen zu üben. Wir haben eine CD mit diversen Geräuschen. Babygeschrei, Donner, Knaller, Presslufthammer etc. Sicher nicht schlecht wenn man erwartet dass sein Hund ängstlich reagieren wird. Wo nichts schlimmes ist sollte man auch nicht den gengenteiligen Eindruck vermitteln.

    • Neu

    Hi


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    • huuhuuu ulli! :winken:
      tyler hat heute sein allererstes gewitter erlebt! :mg:
      er hat zwar nicht gezittert, aber der donner hat schon mächtig geknallt und da war er schon ein wenig aufgeregt, der kleine.


      ich liebe ja gewitter und dürfte somit nicht ängstlich auf tyler wirken. ich habe ihn auch nicht beruhigt. als wir im schlafzimmer waren, habe ich mich wie 'zufällig' aufs bett gelegt, was direkt unterm fenster steht.
      tyler kam dann auch an und wir haben uns beide einträchtig nebeneinander ne ganze weile das spektakel draussen angesehen. ;)

    • Zitat

      ich liebe ja gewitter und dürfte somit nicht ängstlich auf tyler wirken. ich habe ihn auch nicht beruhigt. als wir im schlafzimmer waren, habe ich mich wie 'zufällig' aufs bett gelegt, was direkt unterm fenster steht.
      tyler kam dann auch an und wir haben uns beide einträchtig nebeneinander ne ganze weile das spektakel draussen angesehen. ;)

      Und das Verhalten bestätigt......

    • hallo..
      also das man emotionen" nicht "verstärken kann ist mir neu..angst vor bestimmten situationen kann man erlernen und zwar durch negative verstärkung,(klassisch konditionieren)..besser wäre es,verhalten positiv zu verstärken.das bedeutet,bei angstverhalten ignorieren (der hund erleidet dadurch keinen schaden).da ich der rudelführer bin,orientiert er sich an mir..zeige ich ihm das man angst haben muss,wird er dieses verhalten spiegeln..
      in diesem sinne,tapfer sein und durch da..gruss,ella :kopfwand:

    • Luna hatte gestern auch ihr erstes Gewitter. Knallen erlebte sie aber schon vor ner Woche bei einem Feuerwerk.
      Der erste Donner: Luna rennt wie angestochen aus dem Zimmer. Ich saß am PC und hab mich nicht drum gekümmert. Sie kam dann auch gleich wieder zurück.
      Zweiter Donner: Luna bellt. Da gab es dann ein "Aus". Sorry, aber ein Gewitter muss man wirklich nicht anbellen :irre:
      Dritter Donner: Luna guckt aus dem Fenster und fertig war das Thema.
      Die nächsten Donner, die kamen haben wir dann mit Spielen verbracht.
      Ich hoffe, beim nächsten Gewitter reagiert sie weiterhin so.

    • Hm - Shoppy hat da was interessantes angesprochen. Freddy ist zwar mit 13 Jahren nun wirklich kein Junghund mehr, aber seit es letztes Jahr bei uns in die Antenne eingeschlagen hat hat er - den Gewitter früher nie interessierten - bei Gewitter auch Angst, was ich durchaus verstehen kann.
      Ich tröste ihn nicht weiter oder bemitleide ihn - aber wenn er bei mir Schutz sucht kann ich ihn doch auch nicht wegschicken? Ich denke wenn ein Hund - gerade auch ein Welpe - wirklich Angst hat und bei seinem Rudel Schutz sucht, warum soll man ihm den nicht bieten? Die Frage ist aber eben wie macht man das ohne den Welpen oder erwachsenen Hund zu sehr zu "betüddeln"?
      Freddy fragt dann immer vorsichtig ob er ins Bett darf - und wenn ich ihn lasse, legt sich so hin, daß er Körperkontakt mit mir hat und schläft dann ruhig ein.
      TTouch mache ich in so einer Situation manchmal auch - das hilft bei ihm unheimlich viel.
      Vielleicht ist es wichtig, den "goldenen Mittelweg" für jeden Hund zu finden?


      Grübelnde Grüße :???:


      Ines

    • Zitat

      hallo..
      also das man emotionen" nicht "verstärken kann ist mir neu..angst vor bestimmten situationen kann man erlernen und zwar durch negative verstärkung,(klassisch konditionieren)..besser wäre es,verhalten positiv zu verstärken.das bedeutet,bei angstverhalten ignorieren (der hund erleidet dadurch keinen schaden).da ich der rudelführer bin,orientiert er sich an mir..zeige ich ihm das man angst haben muss,wird er dieses verhalten spiegeln..
      in diesem sinne,tapfer sein und durch da..gruss,ella :kopfwand:


      Jo so meinte ich es auch.


      Freddypudel
      Die Frage ist ja wovor Schutz? Es ist ja nichts schlimmes. Wenn mein hund sich aus Angst hinter mir versteckt wenn ein anderer Hund kommt würde ich sie lassen. Sie soll die Situation ja eh nicht klären.
      Ins Bett holen würde ich den Hund bei Gewitter allerdings nicht - es sei denn er schläft dort immer.

    • Hallo Ulli...


      Gizmo ist ja eigentlich auch ein ziemlicher Angsthase.Silvester hat er vor lauter Stress alles vollgeko...
      Und gestern Nachmittag hat er dann sein erstes Gewitter erlebt.Und das erstaunlich ruhig.Als er mal aufgesprungen ist bei lautem Donner haben wir es einfach nicht beachtet.Und heute Nacht musste er alleine bleiben,da mein Freund und ich beide Nachtdienst hatten und hier hat es wohl ganz schön geknallt.Meine Schwiegermutter hat einmal nach Ihm geschaut und er hat seelenruhig geschlafen ;)
      Aber Sorgen habe ich mir trotzdem gemacht...

    • Hallo,


      Mein erster Hund hatte bei Gewitter und Silvester auch immer Angst gehabt. Da sind wir zum Tierarzt und er hatte uns "Relaxan" empfohlen.
      Das half bei unserem Hund immer. Der Tierarzt war richtig erstaunt über unsere Antwort ,daß es half. Er sagte auch bei einem hilft es ,bei anderen wiederrum nicht.
      Für unseren Nico nehmen wir es auch ,aber nur wenn er so ein knurren und blubbern im Bauch hat. Es hilft bei ihm auch.
      Mein Tipp:Ich würde es einmal versuchen.


      Tschaui
      Katrin und Nico

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