Hund zu sehr auf Besitzerin fixiert
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Kimi ist ganz ähnlich. Wenn sie mal über ein Wochenende bei meinen Eltern war, wurde es immer nach der ersten Nacht deutlich besser. Vorher hat sie immer noch gewartet, nach einer Nacht dann nicht mehr oder nicht mehr so extrem.
Ansonsten habe ich da ehrlich gesagt wenig Tipps, denn bei Kimi hat sich daran nie groß etwas geändert. Wir können das zum Glück gut managen und ich bin ganz ehrlich, manchmal muss sie dann eben auch durch Situationen durch, weil es nicht anders geht.
Elliot gibt ihr im Übrigen auch spürbar Sicherheit, aber das ist natürlich kein Grund, einen zweiten Hund anzuschaffen. - Vor einem Moment
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Hallo,
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aber das ist natürlich kein Grund, einen zweiten Hund anzuschaffen.
Den "zweiten" Hund gibt es schon.
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nimmt davon auch welche und dann geht sie zur Wohnungstüre, legt sich davor und bleibt dort regelrecht verängstigt an der Wohnungstüre liegen und wartet
Ich hab leider keine großen Ideen für Dich. Aber ich glaube, das obige Verhalten würde ich dann nicht dulden. Kannst Du die Flurtür (wenn es sie gibt) zumachen, so dass sie eben nicht direkt an der Wohnungstür liegen kann? Alternativ (wäre aber schon aufwendig) mit Leine an Dir selbst festmachen, so dass sie immer mit Dir mitmuss. Hätte den Vorteil, dass sie immer wieder in Bewegung ist und nicht "ins Nachdenken" kommt. Hat den Nachteil, dass Du immer aufpassen musst, nicht über den Hund zu stolpern oder auf sie draufzutreten. Aber einen Versuch wäre es vielleicht wert? Natürlich soll sie dadurch nicht noch unsicherer werden, das ist sicher eine Gratwanderung.
Könntest Du ihr vielleicht woanders einen festen Platz schmackhaft machen?
Uff, ganz schön schwierige Situation.
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Ich hab leider keine großen Ideen für Dich. Aber ich glaube, das obige Verhalten würde ich dann nicht dulden. Kannst Du die Flurtür (wenn es sie gibt) zumachen, so dass sie eben nicht direkt an der Wohnungstür liegen kann? Alternativ (wäre aber schon aufwendig) mit Leine an Dir selbst festmachen, so dass sie immer mit Dir mitmuss. Hätte den Vorteil, dass sie immer wieder in Bewegung ist und nicht "ins Nachdenken" kommt. Hat den Nachteil, dass Du immer aufpassen musst, nicht über den Hund zu stolpern oder auf sie draufzutreten. Aber einen Versuch wäre es vielleicht wert? Natürlich soll sie dadurch nicht noch unsicherer werden, das ist sicher eine Gratwanderung.
Könntest Du ihr vielleicht woanders einen festen Platz schmackhaft machen?
Uff, ganz schön schwierige Situation.
Danke, das wäre auch ein Versuch wert. Ich kann die Türe zum Flur zu machen (auch wenn die Katzen, dass dann doof finden werden), so daß sie sich nur mit in der Küche und im Wohn/Esszimmer aufhalten kann. Und ich werde beim nächsten mal ihr Lieblingskörbchen mit hoch nehmen.
Gestern Abend habe ich sie dann irgendwann von der Türe weggeholt und auf die Couch gesetzt, als ich selber auf die Couch bin. Das ging auch einigermassen. Wurde ihr dann zwar mal kurz unheimlich als ausgerechnet Chester zu ihr kam und sich an sie kuschelte (das ist der einzige Kater vor dem sie echt Respekt hat. Die anderen 4 Katzen werden immer zur Begrüßung sofort abgeschleckt, mit Dolittle spielt sie sogar manchmal, aber Chester ist ihr unheimlich), aber nachher saß sie irgendwann auf meinem Schoß (in Habachtstellung, aber immerhin nicht zitternd), der Kater lag auf meinem Oberkörper und Mila kuschelte sich seitlich an uns.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Aber sie war heilfroh, als meine Mutter kam und sie abholte.
aber das ist natürlich kein Grund, einen zweiten Hund anzuschaffen.
Den "zweiten" Hund gibt es schon.
Genau, ich habe ja Mila. Jule ist mit ihr aufgewachsen und die beiden sind beste Freundinnen.
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Ich kenne das Verhalten mehrfach von Pudeln/Doodlen. Bei einem guten Freund geht es so weit, dass die Hündin ein Problem damit hat, wenn seine Frau (!) etwas mit ihr macht und die ist seit Welpe bei denen. Auch da fördert der Besitzer durchaus das Verhalten
Aber wenn er weg ist klappt es trotzdem irgendwie
Ganz ehrlich, lass den Hund beim Alleinebleiben in der Wohnung und wenn der Notfall eintritt heißt es Augen zu und durch.
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Nur deine Mutter kann das ändern!
Und das müsste sie wollen. Nur wenn sie versteht, dass diese ungesunde Abhängigkeit/Kontrollverlust nicht gut für den Hund ist, kann an Veränderung gedacht werden.
Was sagt sie denn dazu?
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Das erinnert mich an den Zwergpudel einer MobyclassTrainerin, wenn die nur zwei Minuten fünf Meter weit weg war, hat der Hund Dramaqueen gespielt. Das muss man scheinbar aushalten lernen. Ich habe aber nicht gefragt, ob das zu Hause auch so ein großes Problem ist, die Besitzerin hatte scheinbar die richtigen Nerven für diesen Hund.
Ich würde den Hund wahrscheinlich auch unten lassen und nach zwei drei Stunden mal gucken gehen ob er mit hoch möchte und dann wieder runter bringen, wenn er wieder runter möchte. Ich würde ihn allerdings nicht die ganze Zeit im Flur liegen lassen, sondern zu mir in den Raum holen. Ich drücke die Daumen, dass irgendein Versuch klappt
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Ich kenne das Verhalten mehrfach von Pudeln/Doodlen.
Der Doodle im Haus (Mila ist ein Labradoodle) ist in der Beziehung total unkompliziert. Als Mila vor 10 Jahren bei mir einzog, wohnte ich noch in einer anderen Stadt und arbeitete in der Nähe meiner Eltern. Mila ist von Anfang an tagsüber die ersten 3 Jahre während meiner Arbeitszeit bei meinen Eltern gewesen. In einem Haus wohne wir erst seit 3,5 Jahren. Sie ist auf mich fixiert, aber nicht ungesund fixiert und ich kann sie jederzeit bei meiner Mutter lassen, wenn ich mal länger unterwegs bin oder dienstlich zum Kunden muss und nicht im Home Office bin. Als ich letztes Jahr am Bein operiert wurde, war es für sie auch absolut kein Thema mit meiner Mutter spazieren zu gehen.
Nur deine Mutter kann das ändern!
Und das müsste sie wollen. Nur wenn sie versteht, dass diese ungesunde Abhängigkeit/Kontrollverlust nicht gut für den Hund ist, kann an Veränderung gedacht werden.
Was sagt sie denn dazu?
Sie sieht das Problem leider nicht wirklich:
Mir würde zwar eine Menge einfallen, was meine Mutter tun könnte, aber leider sieht sie das Problem nicht wirklich und findet es z.b. niedlich, wie Jule sich freut, wenn sie in so Situationen wie, wenn ich sie halte, während meine Mutter den Kotbeutel wegwirft. Ich habe ihr schon unzählige male versucht zu erklären, dass Jule sich dann nicht freut, sondern sie maßregelt, aber das kommt leider bei meiner Mutter nicht an.
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