Bald zieht ein "Pflegehund mit Bleibeoption" ein

  • Das finde ich ein sehr gutes Model. Erst mal Pflegestelle zu sein

    Mein Tipp: nicht nur der Hund muss passen auch die Umgebung sollte für den neuen Hund (wenn er dauerhaft bleibt) passen.

    Nichts ist nerviger als eine Umgebung mit der ein Hund nicht klar kommt.


    Viel Freude und Erfolg

    Danke!

    Klar, wenn ich schreibe, dass es zwischen ihm und mir passen muss, dann gilt das natürlich in beide "Richtungen", also der Hund muss mit mir und meiner Lebensweise klarkommen und ich mit ihm. Ich hatte schon mehrere Hunde aus dem Tierschutz, aber die kamen alle entweder aus einem örtlichen Tierheim oder waren schon auf einer Pflegestelle. Ich konnte sie also alle vorab ein wenig kennenlernen ... Natürlich weiß man auch da nicht 100%ig, wie sich der Hund in einer anderen Umgebung verhalten oder entwickeln wird, aber man hat ein paar Anhaltspunkte. Mir ist auch klar, dass die Eingewöhnung eines Hundes aus dem Auslandstierschutz ggf. Zeit und Geduld erfordert ... die bringe ich mit, ich freue mich sehr darauf, ihn beim Eintritt in seinen neues Leben zu begleiten!

  • Ich meine ganz explizit, dein Wohnumfeld. Nicht jeder Hund ist gut in Mehrfamilienhäusern zu halten oder in der Reihenhaussiedlung, wo an jedem Zaun ein Hund kläfft. Oder Großstadt oder oder...

  • Rumi (damals 4-5 Monate alt, 4,5kg) habe ich von einer Pflegestelle abgeholt, in der sie ein paar Tage war. Dort empfahl man uns, den Hund im Auto auf dem Schoß zu halten. Ich fand das völlig daneben, haben wir aber dann erstmal so gemacht, um dort wegzukommen. Außer Sichtweite habe ich den Hund in die Box im Kofferraum gepackt und das war auch gut so... Sie hat mehrfach gekotzt und gekackt - wäre auf dem Schoß vom Mann bestimmt nicht so angenehm gewesen.

    Ich habe dann immer angehalten, um die Sauerei wegzumachen. War immerhin eine 2 stündige Fahrt.

    Sie hat auch selbst entschieden, was sie fressen möchte. Man sollte meinen, so ein Hund aus dem Shelter wäre weniger heikel. :rolling_on_the_floor_laughing: Sie frisst genau eine Sorte Dosenfutter wirklich gern, ansonsten auch noch selbst gekochtes.

    Ein Sicherheitsgeschirr mit extra Bauchgurt ist auf jeden Fall zu empfehlen, falls es nicht sowieso Vorschrift vom Verein ist.

    Ich wünsche euch, das alles klappt und ihr ein gutes Team werdet!

  • Man sollte meinen, so ein Hund aus dem Shelter wäre weniger heikel

    Jaaaa, das hab ich auch gedacht! Ich meine es gab immer schon Kartoffelbrei und Morosuppe dazu- und ein Napf für sie ganz alleine! Da denkt man der Hunger ist eh so groß, die fressen jetzt eh alles! Aber nö- also bitte. Wenn der andere sowas feines kriegt (sie hat nichtmal gesehen was er bekommt...)- dann also bitteschön? Kann wohl nicht angehen. Also da machen die Hunde teilweise einfach wohl selbst die Regeln 😆 Durchfall gab es bei uns aber Gott sei dank keinen und giardien hatte sie auch nicht

  • Ich meine ganz explizit, dein Wohnumfeld. Nicht jeder Hund ist gut in Mehrfamilienhäusern zu halten oder in der Reihenhaussiedlung, wo an jedem Zaun ein Hund kläfft. Oder Großstadt oder oder...

    Ach, so meinst du das. Einfamilienhaus mit Garten in einer Sackgasse am Rande einer Kleinstadt ... sehr stressig geht es beiuns nicht zu. Allerdings bin ich auch öfter mal in meiner "Zweitwohnung" in einem Mehrfamilienhaus, aber ebenfalls ruhig und direkt am Feldrand. An den gelegentlichen Wechsel müsste Hundi sich gewöhnen. Aber er ist ja da auch nicht allein, ich arbeite teilzeit und größtenteils im Homeoffice.

  • Rumi (damals 4-5 Monate alt, 4,5kg) habe ich von einer Pflegestelle abgeholt, in der sie ein paar Tage war. Dort empfahl man uns, den Hund im Auto auf dem Schoß zu halten. Ich fand das völlig daneben, haben wir aber dann erstmal so gemacht, um dort wegzukommen. Außer Sichtweite habe ich den Hund in die Box im Kofferraum gepackt und das war auch gut so... Sie hat mehrfach gekotzt und gekackt - wäre auf dem Schoß vom Mann bestimmt nicht so angenehm gewesen.

    :hushed_face:Auf dem Schoß halten finde ich auch gefährlich, falls du mal scharf bremsen musst ...

    Sie hat auch selbst entschieden, was sie fressen möchte. Man sollte meinen, so ein Hund aus dem Shelter wäre weniger heikel. :rolling_on_the_floor_laughing: Sie frisst genau eine Sorte Dosenfutter wirklich gern, ansonsten auch noch selbst gekochtes.

    Tja, ich dachte auch, ehemalige Straßenhunde finden sicher jedes Futter cool ... dem scheint nicht so zu sein :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ein Sicherheitsgeschirr mit extra Bauchgurt ist auf jeden Fall zu empfehlen, falls es nicht sowieso Vorschrift vom Verein ist.

    Das ist Vorschrift und wird vom Verein gestellt.

    Ich wünsche euch, das alles klappt und ihr ein gutes Team werdet!

    Danke! Deine Rumi ist super süß!

  • Da du meinen Thread schon entdeckt hast:

    Ich hatte sowohl Hunde die das Geschirr anbekamen und dann im Kofferraum in der Box mit fuhren. Kurze Überprüfung im Keller meinerseits ob alles sitzt und dann durften sie sich erstmal lösen.

    Aber auch wie Scotty, die so gestresst waren dass eine Box notwendig war mit der sie dann ins Haus getragen werden mussten, eben nackt.

    Jeder Hund kann auf der Fahrt das Geschirr oder Leine durchbeissen...

    Also zweite bzw dritte und vierte Leine und zweites Sicherheitsgeschirr im Backup ist ganz gut.

    Ich würde eine Box befürworten.

    Kann man sich auch erstmal leihen für die erste Zeit

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