17 Wochen alter Bretonenmix apportiert alles AUßER den Dummy
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Nutzt du ein Welpendummy?
Die normalen Dummies mit 500gr Gewicht sind bei manchen noch so jungen Hunden zu schwer.
Im Welpen- und vor allem dem darauf folgenden Junghundekurs haben wir auch Dummyarbeit gemacht.
Ich wüsste nicht was dagegen spricht.
Natürlich immer altersentsprechend angepasst, es ging mehr um den Spaß/die Freude, die der Hund dabei hat, und nicht um Perfektion.
Spricht etwas dagegen, für deinen Hund in dem Kurs statt Dummy (für den Übergang) ein Spielzeug zu nehmen?
Es geht ja überhaupt erst Mal um die Basics, sowohl für den Hund, aber mehr noch für die Besitzer.
Dann kannst du dir und deinem Hund einfach die Zeit geben, die es braucht, um gemeinsam zu lernen dass der meiste Spaß mit dem Arbeitsgerät (Dummy) verbunden ist.
Übrigens: Das Aufnehmen und Geben ist eine ideale Übung, die oft separat (also ohne Bringen) gemacht wird, um dem Hund von Beginn an eine sichere Ausgabe beizubringen.
Das Gewicht zu Tragen ist zu Beginn für manche Hunde schwieriger, und kommt erst im Laufe der Zeit, wenn sie tatsächlich mehr Kraft haben.
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Hallo,
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Hast du mal einen Felldummy probiert? Das ein Jagdhund auf Sportdummys nicht so anspringt finde ich nicht bedenkenswert.
Ist halt ein Vollgebrauchshund, da kommt man mit wegen rein über die Bringfreude nicht immer so weit wie bei einem Spezialisten. Je nach Charakter kann sein dass du auf dem Wege stagnieren wirst. Deshalb ist das Fach eben Gehorsam, wie schon erläutert wurde.
Spätestens wenn Wild ins Spiel kommt, sei es als Ablenkung, Verleitung oder als Apportel bekommt das Wort Gehorsam abermals eine Bedeutung.
Das in dem Alter zu üben sehe ich nicht als Problem, tut man in Sport und Jagd halt.Einen Felldummy habe ich noch nicht ausprobiert, könnte aber ein super Tipp sein. Ich habe nämlich Lammfell-Sitzauflagen. Die schleppt er total gerne durch die ganze Wohnung. Das werde ich probieren.
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Nutzt du ein Welpendummy?
Die normalen Dummies mit 500gr Gewicht sind bei manchen noch so jungen Hunden zu schwer.
Im Welpen- und vor allem dem darauf folgenden Junghundekurs haben wir auch Dummyarbeit gemacht.
Ich wüsste nicht was dagegen spricht.
Natürlich immer altersentsprechend angepasst, es ging mehr um den Spaß/die Freude, die der Hund dabei hat, und nicht um Perfektion.
Spricht etwas dagegen, für deinen Hund in dem Kurs statt Dummy (für den Übergang) ein Spielzeug zu nehmen?
Es geht ja überhaupt erst Mal um die Basics, sowohl für den Hund, aber mehr noch für die Besitzer.
Dann kannst du dir und deinem Hund einfach die Zeit geben, die es braucht, um gemeinsam zu lernen dass der meiste Spaß mit dem Arbeitsgerät (Dummy) verbunden ist.
Übrigens: Das Aufnehmen und Geben ist eine ideale Übung, die oft separat (also ohne Bringen) gemacht wird, um dem Hund von Beginn an eine sichere Ausgabe beizubringen.
Das Gewicht zu Tragen ist zu Beginn für manche Hunde schwieriger, und kommt erst im Laufe der Zeit, wenn sie tatsächlich mehr Kraft haben.
Ja, ich habe die kleinste Größe von Dummy gekauft. Nicht größer als ein Schlüsselanhänger.
Ja, da hast du recht. Ich gebe uns auf jeden Fall die Zeit. Ich dachte nur, es gibt vielleicht nur den ein oder anderen Tipp. Ich habe ja schon ein paar hier bekommen, die ich ausprobieren werden.
Das "in die Hand geben" klappt auch schon sehr gut. Das macht er toll.
Basics für den Besitzer bringt es auf den Punkt. In erster Linie bekommt man selbst eine Einweisung, wie man beginnt, wenn es am Ende sauber aussehen soll.
Der Welpe ist auch weder überdreht daheim, noch anders verhaltensauffällig. Von daher gehe ich nicht von einer Überforderung aus. Ich achte da wirklich auf die Anzeichen und bin grundsätzlich auch eher im Team "weniger ist mehr".
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Ich habe mit zunächst Welpendummy, später dann normalem Dummy, ein kleines "Spiel" gemacht, welches sowohl ein Basic für Impulskontrolle, den Aufmerksamkeitspfiff und der Konditionierung des Bringkommandos war:
Mit dem Dummy spielerisch den Hund "angeheizt", als so hin- und her bewegen, dass der Hund mit springt, ohne dass er das Dummy bekommt.
Dann bin ich (Pfeife war schon im Mund parat) eingefroren in der Bewegung, habe dabei einen Kurzpfiff gemacht, kurz gewartet, damit der Hund auch einfriert in seiner Bewegung, und dann mit einem "Apport" (sonstigem Bringwort) das Dummy eine sehr kurze Distanz geworfen (1-2m maximal), mich dann hingehockt während der Hund dem Dummy hinterherhechtete, und ihn dann mit ausgebreiteten Armen "in Empfang genommen".
Zu Beginn musste der jeweilige Hund mir das Dummy nicht in die Hand geben, es reichte, wenn er das kurz vor mir Fallen ließ.
Die Distanz konnte ich dann im Laufe der Zeit vergrößern.
Ich habe dieses "Spiel" zwei- maximal dreimal hintereinander gemacht, und dann das Dummy weggepackt.
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Ich wäre da recht entspannt und würde den Apport im Zweifel erstmal sauber mit einem Spielzeug aufbauen, wenn ihm das leichter fällt. Gerade wenn du unsicher bist, ob der Dummy ihm vielleicht gerade unangenehm wegen dem Zahnen ist.
Vielleicht gehst du auch unbewusst anders ans Training, sobald ein Dummy im Spiel ist und das verunsichert ihn. Auch da könnte es helfen erstmal locker beim Spielzeug zu bleiben, weil man selbst damit nicht so "verkrampft" weil es jetzt "ernst" wird.
Wenn die Handlungskette mit einem Spielzeug sitzt würde ich es in ein paar Wochen dann nochmal mit dem Dummy probieren.
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Ansonsten sehe ich jetzt echt nicht wo das Problem ist wenn ein Bretone von klein auf lernt sauber zu apportieren, nur weil er nicht bei einem Jäger untergekommen ist. Dort würde er genau das auch machen und da würde keiner was sagen hier.
Einen Hund altersgerecht auf eine spätere Aufgabe vorzubereiten und davon zu reden einen 17 Wochen alten Junghund rassegerecht auslasten zu wollen sind halt dezent zwei komplett verschiedene Mindsets. Und zweiteres geht erfahrungsgemäß fast immer gewaltig in die Hose.
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Zu Beginn musste der jeweilige Hund mir das Dummy nicht in die Hand geben, es reichte, wenn er das kurz vor mir Fallen ließ.
Zur Erklärung, warum es reicht wenn der Hund mir zunächst das Dummy in meine unmittelbare Nähe bringt und es dort Fallen lässt:
Das sichere und unverzügliche Bringen ist das A und O beim Apport.
Beim Apportieren konditionierst du eine Verhaltenskette, die aus mehreren Bausteinen besteht, die - je nach Hund - separat eingeübt werden können, und erst im weiteren Verlauf miteinander kombiniert werden, sodass diese Verhaltenskette mit einem Signalwort/Kommando gestartet und abgerufen wird.
Einem Hund, der sicher und mit Freude bringt, kann man später immer noch die Feinheiten (perfekter Vorsitz/perfektes Einparken "bei Fuß", und mit Dummy im Maul warten bis er das Ausgabekommando bekommt) beibringen.
Aber auch im Alltag, wenn man Dummy zur Auslastung des Hundes ohne sportliche Ambitionen machen will, ist das sichere Bringen das A und O, um den Hund verlässlich bei der Kontrolle seiner jagdlichen Ambitionen zu machen.
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Ansonsten sehe ich jetzt echt nicht wo das Problem ist wenn ein Bretone von klein auf lernt sauber zu apportieren, nur weil er nicht bei einem Jäger untergekommen ist. Dort würde er genau das auch machen und da würde keiner was sagen hier.
Einen Hund altersgerecht auf eine spätere Aufgabe vorzubereiten und davon zu reden einen 17 Wochen alten Junghund rassegerecht auslasten zu wollen sind halt dezent zwei komplett verschiedene Mindsets. Und zweiteres geht erfahrungsgemäß fast immer gewaltig in die Hose.
Dieses Missverständnis habe ich weiter oben im Post ausgeräumt. Ich will explizit nicht einen 17 Wochen alten Welpen auslasten.
Ich möchte aber schon früh einen Grundstein für sein späteres Betätigungsfeld legen. Das ist korrekt.
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Einen Hund altersgerecht auf eine spätere Aufgabe vorzubereiten und davon zu reden einen 17 Wochen alten Junghund rassegerecht auslasten zu wollen sind halt dezent zwei komplett verschiedene Mindsets.
Ja, unbedingt!
Ein Hund in dem Alter wird nicht "rassegerecht ausgelastet", weil er mit seinem Kopf noch mit ganz anderen Sachen befasst ist, und auch befasst sein sollte.
Deshalb sollte man sich als Mensch in dieser Lebensphase eines Hundes immer bewusst sein, dass mit diesem Training nur eine Basis für eine spätere rassegerechte Auslastung gelegt wird, die aber nicht den Alltag des Jungspundes ausmachen sollte, und auch nicht mit der Ernsthaftigkeit betrieben werden sollte, wie sie mit einem älteren Hund angebracht ist.
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Einem Hund, der sicher und mit Freude bringt, kann man später immer noch die Feinheiten (perfekter Vorsitz/perfektes Einparken "bei Fuß", und mit Dummy im Maul warten bis er das Ausgabekommando bekommt) beibringen.
Aber auch im Alltag, wenn man Dummy zur Auslastung des Hundes ohne sportliche Ambitionen machen will, ist das sichere Bringen das A und O, um den Hund verlässlich bei der Kontrolle seiner jagdlichen Ambitionen zu machen.
Also verstehe ich das grad richtig, dass du den Fokus nicht auf "in die Hand" geben legst, sondern erstmal nur freudiges Zurücktragen anpeilst?
Die Übung, die du oben beschreibst, klingt spannend. Wie alt sind die Junghunde, wenn du das übst?
Impulskontrolle/ Frustrationstoleranz üben wir gerade nur im Alltag: Bei offener Haustür nicht rausrennen, beim Füttern kurz warten, den anderen Hund nicht belästigen, auch wenn man grad spielen will ... sowas eben.
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