Kefir
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Hallo,
meine beiden bekommen jetzt seit Donnerstag einmal am Tag ein bisschen Kefir. Ich erhoffe mir dadurch, dass der Balou weniger Magenprobleme hat (2mal im Monat geht es dem kleinen mind. schlecht) nun hat er seit gestern tränende Augen mit grünlichem Auswurf. Gut es kann sein, dass er bei dem Wetter zug bekommen hat aber es stellt sich bei mir auch die Frage ob es etwas mit dem Kefir zu tun hat. Hat da jemand Erfahrung von Euch?
Meine Theorie wäre, dass der Kefir wirkung zeigt und nun sein Körper anfängt zu arbeiten.
Aber ob die richtig ist? Wir fahren ja nächste Woche auch zum Tierarzt und ich bin auch schon gespannt was er davon hält...
Trotzdem wäre ich über Antworten oder anderen Erfahrungsberichten mit Kefir dankbar.
Ganz liebe Grüße an Euch,
Lena.
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Wenn dein Hund so viele Magenprobleme hat wäre ein Spezialfutter (leicht verdaulich) wohl eher erfolgversprechen, oder?
Ich persönlich glaube nicht an die Entgiftungstheorie, würde also KEINEN Zusammenhang von Kefir und Bindehautentzündung sehen wollen.
Ansonsten wenn er chronisch wiederkehrende Magenprobleme (kotzen? Blähungen??) hat wäre eine genauere Untersuchung sinnvoll: Blut, Röntgen, Gastroskopie mit Probennahme; Parasitenbefall abklären.
LG
taraska -
Taraskas Antwort ist nichts hinzuzfügen.
Nur vielleicht mein persönliches Beispiel. Pepe hatte auch lange regelmäßig Magen-Darm Probleme und als sich die Spritzen häuften habe ich ein großes Blutbild machen lassen und die TÄ hat gut untersucht.
Fazit: Seit er ein leicht verdauliches Futter und nicht mehr soviel Protein bekommt haben die Bauch-Probleme nachgelassen. Seine Nierenwerte waren auch leicht erhöht und haben sich jetzt wieder normalisiert. -
Ich bin auch der Meinung die Diagnose des TA abzuwarten und dann ensprechend zu handeln.
Manchmal verursacht falsches Futter solche Probleme.
Was fütterst du denn.?LG Anette :^^:
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Ich gebe Sam auch zwischendurch Kefir, Buttermilch und andere Milchprodukte.
Er hatte da noch nie irgendwelche Beschwerden, neigt aber auch nicht dazu, denn er hat keinen empfindlichen Magen.Ich denke nicht, dass der Kefir an den entzündeten Augen schuld hat.
LG
Sonja -
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Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
Ich fütter Select Gold damit hat er eigenltich nie Probleme gehabt, man merkt ihm nämlich sofort an wenn er ausser der reiher(bei anderen Hundebesitzern) mal anderes Futter erwischt hat. Zudem gebe ich ihm immer mal wieder gekochte Kartoffeln püriert mit gemüse. Habe ja oben schon geschrieben, dass es diese Woche zum TA geht und da wollte ich Ihn sowieso zur Blutuntersuchung anmelden. Eure Antworten bestätigen mich gott sei Dank das eine Blutuntersuchung auf jedenfall sinnvoll ist. Mir geht es einfach darum das meinem kleinen Schatz soviel Lebensqualität verloren geht wenn er so oft krank ist. Habe mittlerweile auch den TA gewechselt weil der vorige ihm immer nur "brav" Antibiotika gespritzt hat und das wurde mir echt zuviel. Da hat der Körper ja noch mehr zu verarbeiten als das er wirklich zur ruhe kommt.Den Kefir fütter ich einfach nur unterstützend weil mir ne Homöophatin gesagt hat, dass Balou gar keine Chance hatte vernünftige Darmbakterien aufzubauen weil er ja soweit ich weiß schon mit 6 Wochen von der Mutter getrennt wurde. Und ich war da eigentlich sehr davon überzeugt was ich über den Kefir gelesen habe.
Zur Blutuntersuchung habe ich mich nun letztendlich entschieden weil er immer mehr Haare verliert. Mit diesem Problem war ich auch schon bei dem vorigen TA der hat es mit Vitaminen probiert, brachte auch ne Besserung jedoch nur für kurze Zeit.
Und nun möcht ich Ihn einfach organisch abgeklärt haben damit mein kleiner Schatz auch ein unbeschwertes Leben führen kann. Also drückt mir die Daumen!
Bandog
Fütterst du den Kefir einfach nur so? Und wie bist du dadrauf gekommen?Hummel
wie haben sich die Magenprobleme bei deinem Pepe geäußert?Nochmal vielen Dank und liebe Grüße,
Lena
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Verliert dein Hund nur in dem Sinne viele Haare, daß du ständig selber aussiehst wie ein Tier und den ganzen Tag mit dem Staubsauger unterwegs bist, oder hat er tatsächlich schütteres Fell??
Auf jeden Fall kannst du hier unterstützend essentielle Fettsäuren (entweder ein Präparat vom TA oder aus dem Fressnapf, die haben eins mit Lachsöl, oder einfach Rapsöl z.B.) und Biotinpulver (TA, Aldi hat aber auch was...) zufüttern.
Mir berichten im Moment total viele Hundebesitzer, daß der Hund alle Haare abschmeisst.
So lange keine "Löcher im Pelz" sind würde mich das nicht um den Schlaf bringen.
Wenn ich mit meinen beiden im Auto fahre sind bei diesem heißen Wetter hinten die Fenster runter und das Schiebedach ist auf - in dem entstehenden Luftstom sieht man eine Strasse aus Hundehaaren, die oben aus dem Auto fliegt... Ich seh danach auch immer toll aus...
taraska -
taraska
Ne Pinscher sind ja allgemein sehr dünn im Fell und er haart so gar nicht. Es sind eher kahle Stellen oder viel mehr eine die immer größer wird. Sein weißer Latz ist mittlerweile ganz kahl(das war ja schonmal und dafür gab es die Vitamine+Zink+Biotin) und nun gehen auch die schwarzen Haare um den Latz weg... Hab es als zusätliches Zeichen gedeutet, dass irgendwas nicht mit ihm stimmt.Meine Eltern haben ja auch nen Wuschelhund und der haart täglich das ist ganz anders als bei Balou :|
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Zitat
Den Kefir fütter ich einfach nur unterstützend weil mir ne Homöophatin gesagt hat, dass Balou gar keine Chance hatte vernünftige Darmbakterien aufzubauen weil er ja soweit ich weiß schon mit 6 Wochen von der Mutter getrennt wurde.
Balou ist zwar entschieden zu früh von der Mutter getrennt worden, aber den Zusammenhang zu den Darmbakterien kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mit 6 Wochen sind Welpen doch schon von der Muttermilch abgesetzt worden und bekommen ihr eigenes Welpenfutter. Hat die Homöophatin das noch genauer erklärt?
Meiner Zazie gebe ich immer mal wieder Hüttenkäse, wenn sie mal wieder leichten Durchfall hat, weil Sch*** auf der Strasse gefressen. Das wirkt bei ihr ganz gut.
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Ich halte die Aussage von der Homöopathin für nicht zutreffend. Natürlich hat dein Hund Gelegenheit gehabt, eine Darmflora aufzubauen. Selbst in den 6 Wochen, die sie leider nur bei Mama war, hatte sie Gelegenheit, deren Bakterien aufzunehmen.
Die haben dann die Angewohnheit, sich selbständig zu vermehren.
Durch falsche Ernährung oder Infektion mit krankmachenden Keimen kann es zur "Überwucherung" der "guten" Darmbakterien mit "schlechten" kommen, eine Verschiebung tritt auch bei Antibiotikagabe ein.
Ob Milchprodukte mit Lactobazillen bei der Neuordnung und Regeneration unbedingt helfen ist umstritten, da diese Bakterien i.d.R. inaktiviert werden bevor sie im Darm ankommen.
Es gibt spezielle Pulver oder Gels zum zufüttern, die Bakterien enthalten, die dann hoffentlich den Darm erreichen ohne verdaut zu werden, mal die Beipackzettel lesen.
Über die Art der Fütterung kann man aber den pH-Wert im Verdauungstrakt und damit auch die Lebensqualität für die Bakterien beeinflussen.
taraskaUps, hab grad erst die Sache mit den Haaren gelesen. Geh doch mal zum Hautspezialisten und lass mal gucken, ob sie Parasiten/Hautinfektionen oder endokrine Störungen hat.
Hund kommt aber aus Deutschland, oder? -
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